Aramäisch, die Sprache Jesu

Die grösste Christenverfolgung der Gegenwart

Quelle: Intressantes ganzes Dokument
Maaloula: Weitere Beiträge zum Thema
Vater Unser auf Aramäisch: KathTube

8. Aramäisch, die Sprache Jesu

Im ersten Jahrtausend vor Christus war das Aramäische unter den spätassyrischen und persischen Königen Amtssprache im gesamten Vorderen Orient. Es blieb Verkehrssprache auch nach dem Verfall der Grossreiche der Assyrer, Chaldäer und Perser.

Durch das Vordringen der griechischen Kultur verlor es im 4. Jahrhundert vor Christus allmählich insgesamt an Bedeutung. Bis heute ist dieses Aramäisch, die Sprache Jesu, Liturgie- und Theologiesprache in den beiden alten syrischen Kirchen.

Im alltäglichen Leben verwenden die Assyro-Chaldäer jetzt je nach Region leicht unterschiedliche Dialekte des Neuaramäischen.

Die moderne assyrische Nationalbewegung, in der ein Teil der aramäischsprachigen Christen zusammengeschlossen ist, bezeichnet ihre neuaramäische Schrift- und Umgangssprache als “Assyrisch”. Teile der christlichen Bevölkerung im Nahen Osten nennen sich selbst auch Aramäer..

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel

  • Samstag der 22. Woche im Jahreskreis

    Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 6,1-5 Quelle Hl. Petrus Claver – Tagesheiliger […]

  • Syrien

    Weihnachten kehrt in die Häuser und Kirchen in Syrien zurück Quelle In Syrien sind der […]

  • Die Lateran-Uni und ihre Kinder

    Die Päpstliche Lateran-Universität kennen viele Aber nur wenige wissen, dass etwa fünfzig Unis, Lehranstalten oder […]

  • Kongregation für die Glaubenslehre

    Esponsum ad dubium der Kongregation für die Glaubenslehre über die Segnung von Verbindungen von Personen […]

  • Nachfolge Christi

    Nachfolge Christi: Des Thomas von Kempen vier Bücher von der Nachfolge Christi Diese Hardcover-Ausgabe ist […]