‘Engel’ bezeichnet ein Amt, keine Natur *UPDATE
Die Engel sind tief in die himmlische Liturgie mit eingebunden
Schutzengel
Schutzengel kathpedia
Die Engel sind tief in die himmlische Liturgie mit eingebunden, was jedoch auch automatisch bedeutet, dass die Anbetung zu ihren ureigensten Aufgaben zählt. Ein Gastkommentar von Michael Gurtner
Salzburg, kath.net, 2. Oktober 2012
Die Kirche hat durch alle Zeiten hindurch an ihrem Engelglauben festgehalten, auch wenn in der gegenwärtigen Phase der Kirchengeschichte kaum mehr im Rahmen der Lehre von diesen Geschöpfen gesprochen wird. Die heiligen Engel kommen zwar in jeder Heiligen Messe vor und erfreuen sich auch des liturgischen Gedenkens, aber ansonsten, etwa in Predigt und Katechese, sind sie weitestgehend verschwunden. Aus dem Weihnachtsbrauchtum hingegen sind allerdings Engel kaum wegzudenken. Selbst Menschen, welche kaum oder gar keinen Bezug mehr zur Welt der Transzendenz haben, umgeben sich besonders zur Adventszeit mit Darstellungen dieser Geschöpfe Gottes.
Freilich ist dies oftmals zu einem blossen, wenn auch schönem Brauchtum verkommen, aber dennoch ist die starke Engelskonnotation zur Weihnacht im Grunde genommen mehr als logisch: Engel erinnern uns nämlich immer an die Liturgie, denn wo Liturgie stattfindet dort geschieht auch Anbetung, und wo angebetet wird, da sind auch immer die Engel Gottes präsent: die Apokalypse schildert uns die adventlichen Ereignisse als eine grosse, himmlische Liturgie, in welcher die Engel eine tragende Rolle spielen: sie sind es nämlich letztlich auch, welche am Ende den grossen Weltenrichter begleiten werden wenn er zum Jüngsten Gerichte wiederkommen wird (vgl. Mt 16,27; Mt 25,31; 2 Thess 1,7; Mk 8,38), und er wird sie aussenden um die Auserwählten aus allen Himmelsrichtungen zusammenzuführen (Mk 13,27; Mt 13,41.49; Mt 24,31) damit so die Engel als die Erntearbeiter des Herrn seine Ernte einfahren, welche das Ende der Welt und somit das Gericht ist (Mt 13,39).
Die Engel, welche “im Himmel stets das Angesicht des Vaters sehen” (Mt 18,10), sind damit tief in die himmlische Liturgie mit eingebunden, was jedoch auch automatisch bedeutet, dass die Anbetung zu ihren ureigensten Aufgaben zählt. Denn vor Gottes Angesicht ist allein die Anbetung rechtes Sein vor Gott, weil Gott allein der Allheilige ist. Diese Anbetung erfüllt sich im dreifachen Heilig-Ruf, wie er auch im Sanctus Eingang in die heilige Messliturgie gefunden hat (vgl. Jes 6,3; Apk 4,8b).
Die Existenz der Engel wäre der menschlichen Vernunft unzugänglich, wenn sie uns nicht von Gott selbst in seiner Offenbarung mitgeteilt worden wäre. Doch Gott offenbart nichts, um des Menschen Neugierde zu befriedigen und auch nicht, um ihn rein akademisch zu belehren, sondern die Offenbarung Gottes hat immer den Sinn, dem Menschen zu seinem Heile zu dienen. Gottes Handeln ist stets auf das Heil des Menschen hin ausgerichtet. In der Offenbarung der Engel, deren Aufgabe Kult und Anbetung Gottes ist, erfahren wir also, was gottgemäss ist und was somit auch für unser Heil förderlich ist: Gott anzubeten und ihm den rechten liturgischen Kult zu erweisen, ja ihn gerade durch den Vollzug des rechten Kultes anzubeten. Indem die Engel, das Angesicht Gottes sehen, sind sie gewissermassen hineingenommen in die Dreifaltigkeit, und indem sie teilhaben am Gericht Gottes sind sie Teilhaber an der Errichtung der basileia , der endgültigen und ewigen Herrschaft Gottes in seinem Reich. Ihre Aufgabe ist dabei eine zweifache: die dienen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und sorgen sich um den Menschen, damit dieser seine ewige Bestimmung erlangen kann – freilich ist ihnen dies nur soweit möglich, als der Mensch sie auch wirken lässt.
Dafür hat Gott für jeden Menschen einen persönlichen Engel bereit. Die kirchliche Tradition nennt diesen persönlichen Engel eines jeden Menschen “Schutzengel”. Dies ist kein frommer Kinderglaube, sondern gehört zum festen Glaubensschatz der Kirche, und sind von Christus selbst bezeugt (Mt 18,1ff.). Der Glaube der Kirche an die Schutzengel ist derart fest, dass sie sogar ein eigenes liturgisches Fest zu ihren Ehren eingerichtet hat, nämlich das Schutzengelfest am 2. Oktober (SS. Angelorum Custodum ).
Der Schutzengel, der selbst das Antlitz Gottes schaut und daher endgültige Heiligkeit erlangt hat, ist uns einerseits also Vorbild, da sich in ihm bereits das abzeichnet, wozu der Mensch bestimmt ist, auch wenn sein Wesen ein anderes ist. Derselbe Engel ist aber nicht nur Vorbild, sondern auch dazu gesandt, um unsere Seele vor dem Verderben zu schützen: dieser Schutz-Engel steht durch seine Gottesschau in einer direkten, unvermittelten Verbindung zu Gott. Der Engel ist der unmittelbare Exekutor des Willen Gottes, durch welchen dieser (neben anderen Wegen) an uns Menschen handelt, ja man kann geradezu sagen, dass der Herrgott seine Vorsehung durch die Engel vollstreckt. Sie sind seine Boten und Gesandten, deren er sich frei bedient um seine Schöpfung zu lenken und zu leiten und seinen Willen umzusetzen.
Von diesen beiden Aspekten ausgehend sehen wir also, dass es nur logisch ist, wenn wir Weihnachten stärker als jedes andere Fest mit Engeln konnotieren, wenngleich man zugleich betonen muss, dass auch in sämtlichen anderen Momenten des göttlichen Erdendaseins in Christus die Engel anwesend waren und ihre Aufgabe hatten. Doch dass diese verborgenen Geschöpfe Gottes besonders an Weihnachten eine solche Betonung durch die Kirche erfahren, will uns ein zweifaches zeigen: zum einen unterstreicht es, dass der Jesusknabe tatsächlich wahrer Gott ist – denn
a) nur Gott wird von den Engeln angebetet, und
b) überall wo Gott ist, wird er auch von seinen Engeln begleitet.
Zum zweiten sind die Engel nebst der Anbetung Gottes auch dazu erschaffen, um in der göttlichen Heilsökonomie einen Platz einzunehmen und an der Errichtung des Gottesreiches mitzuwirken – so haben wir etwa bereits gesehen, dass auch die Engel ihre Aufgabe beim Wiederkommen des Herrn zum Jüngsten Gericht haben werden. Da die Krippe aber um des Kreuzes willen ist, d.h. die Menschwerdung um der Erlösung des Menschen wegen erfolgte, deren Frucht das Gericht ist, ist es nur folgerichtig, wenn die Engel auch bei der Geburt in besonderer Weise anwesend sind.
Zwei Gründe also indizieren diese englische Anwesenheit: die anbetungswürdige Gottheit des Sohnes, sowie der Heilszweck seiner Menschwerdung, an welchem die Engel von Gott als “Erntearbeiter” beteiligt wurden.
Die Engel sind von daher als gottesdienstliche Geister zu bezeichnen, welche zuallererst auf Gott, ihren Schöpfer, hin ausgerichtet sind, in dessen Gegenwart sie allesamt stehen und dessen Angesicht sie schauen. Ihr Dienst an Gott ist ein zweifacher. Einerseits sind sie die heiligen Anbeter Gottes, welche durch den Kult, welchen sie vollziehen, Gott anbeten, andererseits sind sie aber auch dessen Diener. Also solche sendet der Schöpfer die Engel zur Schöpfung, konkret zu den Menschen auf die Erde, um ihnen im Auftrag und durch Sendung Gotte beizustehen, ihre Seele für das ewige Heil zu retten. Somit erkennen wir im Dienst der Engel an den Menschen ein Handeln Gottes an uns. Der Hebräerbrief sagt uns diesbezüglich: “Sind sie nicht alle nur dienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben sollen?” (Heb 1,11).
Sie dienen also Gott, indem sie sich zum Dienst an den Menschen senden lassen, und erhalten somit Anteil am Erlösungswerk Jesu Christi an uns Menschen. Von daher ergibt sich eine Linie Vater-Sohn-Engel-Kirche-Mensch: Der Vater wird im Sohne Mensch um den Menschen das Heil zu wirken, welches in der Kirche fortbesteht und mit Hilfe der Engeln in der Kirche und durch diese die Seelen der Menschen dem erwirkten Heile endgültig zuführen soll. Die Engel können also nicht selbständig handeln, sondern ihr Tun ist im Grunde genommen ein Tun Gottes an uns Menschen mittels der Engel, denn sie handeln im Auftrag des Vaters bzw. des Sohnes und können dabei freilich allein das von Christus gewirkte Heil den Menschen vermitteln. Die Engel selbst sind im Sohn und auf ihn hin geschaffen, welcher zur Rettung aus der Urschuld Adams Mensch wurde. Durch ihre Christozentriertheit sind die Engel aber auch eng an das Erlösungsopfer des Sohnes gebunden, was im Kolosserhymnus (Kol 1,15-20) klar zum Ausdruck kommt:
“Er (Christus) ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der erstgeborene der ganzen Schöpfung. Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Möchte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen. Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand. Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat er in allem den Vorrang. Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.”
Die Linie Vater-Sohn-Engel-Kirche-Mensch erscheint also auch hier ganz deutlich und zeigt das starke Einbezogensein der Engel in das Erlösungswerk, in welchen sie spezielle Aufgaben übernehmen, stets jedoch in Abhängigkeit von Christus und in einem Unterstehen der Kirche (vgl. Eph 3,10), weil auch die Engel – wie der Mensch auch – durch die Kirche über die Geheimnisse Gottes Kunde erhält. Sie sind also nicht unabhängig von der Kirche, sondern gehören dieser zu und nehmen an den verschiedenen Aufgaben der Kirche Anteil. Anbetung, Liturgie, Kult, Heilsvermittlung etc. ist nichts, was einerseits der Kirche zukommt, und daneben auch noch den Engeln, sondern es sind allesamt Aufgaben, welche die Engel in der Kirche und als Glieder derselben ausführen.
Von diesen Aufgaben der Engeln her erkennen wir aber in weiterer Folge eines: “Engel” bezeichnet keine Natur, sondern ein Amt! Der Natur nach ist er Geist, dem Amte nach Engel. Dieses Engelsamt, egal ob in der Anbetung oder in der Erfüllung spezieller Aufträge, bringt es mit sich, dass der Engel ein servus Dei ist, ein Knecht Gottes. Das satanische “non serviam! – Ich werde nicht dienen!” ist diesem Amte des Engels diametral entgegengesetzt. Ein Engel, der seinem Amte nicht nachzukommen bereit ist, hört damit auf Engel zu sein, ohne dass er dabei jedoch seine Natur verliert. Deshalb ist der Teufel seiner Natur nach das geblieben als was er erschaffen worden ist, hat sein Amt jedoch unwiederbringlich verloren und in das Gegenteil gekehrt.
Nun könnte man sich fragen, weshalb der Teufel anscheinend von der Barmherzigkeit Gottes ausgeschlossen bleibt und er keine Möglichkeit zur Reue und Umkehr haben soll. Das Gleichnis des verlorenen Sohnes (Lk 15,11-32) lehrt uns doch etwas anderes, so könnte man einwenden.
Bei der Beantwortung dieser Frage hilft uns etwas weiter, was wir vorhin bereits angesprochen haben: die Engel stehen in der Gegenwart Gottes und schauen dessen Antlitz. Das ist ein wesentlicher Unterschied der Geistwesen zu uns Menschen: der Mensch nämlich muss um seine Erkenntnisse ringen, er kann darin voranschreiten und wieder Rückschritte erleiden, er kann Erkenntnisse gewinnen und ihrer wieder verlustig gehen. Der Engel hingegen ist hierbei weniger begrenzt. Seine Erkenntnis ist eine schauende Erkenntnis, er muss die Dinge der Wirklichkeit nicht durch einen intelligenten Verstandesakt deduktiv ableiten wie der Mensch es tun muss, sondern er sieht die Dinge so wie sie sind. Aus diesem Grund sind auch seine Entscheidungen endgültig, weil seine Erkenntnis innert der schöpfungseigenen Grenzen, im Gegensatz zu jener des Menschen, eine vollkommene ist. Somit ist nicht nur die Erkenntnis des Engels eine höhere, sondern in Folge und Abhängigkeit davon auch deren Vernunft und Wille. Weil der Engel aber nicht voranschreiten kann bzw. nicht voranzuschreiten braucht, sondern die unmittelbare und intuitive Einsicht in die Wirklichkeit und somit auch das Gute hat, ist auch dessen Entscheidung ebenso endgültig wie dessen Einsicht eine unentwickelte und endgültige ist. Und aus diesem Grund kann es auch keine Verzeihung für die Dämonen und Teufel geben, welche sich ja in ihrer Einsicht in das Wahre dennoch gegen selbige entschieden haben. Ihre Entscheidung ist eine ebenso endgültige wie jene Entscheidung für die Wahrheit der heiligen Himmelsengel. Deshalb kann es keinen zweiten Engelsturz geben, ebenso wie es ausgeschlossen ist, dass der Teufel sich nochmals bekehrt und wieder das Amt eines Engels bekleidet. Seine Entscheidung “non serviam!” ist endgültig und besteht nicht allein in Passivität, sondern in aktiver Auflehnung gegen den Willen Gottes – was Folgen für die mariologischen Implikationen der Weihnacht hat.
Die Engel kommen, so stellten wir fest, zwar noch als geliebte Figuren in Brauchtum und Erzählungen vor, doch werden sie leider oftmals nicht mehr als eine real existierende und wirkende Wirklichkeit gedacht, welche uns von Gott als Helfer zur Seite gestellt sind und an welche wir uns wenden können und sollen. Sogar aus den Predigten und Unterrichtsstunden, so scheint es, sind nicht nur Teufel und Dämonen verschwunden, also die personalen Geistwesen der Hölle, welche gefallene Engel sind, sondern ebenso die Engel, die personalen Geistwesen des Himmels. Dies macht deutlich, wie schwer es dem Menschen von heute fällt, seinen Geist über seine eigene Natur hinaus zu erheben. Der Mensch lebt nicht mehr aus dem Bewusstsein heraus, dass es eine Wirklichkeit gibt, welche über das hinausgeht was dem Menschen selbst zu eigen ist, sondern dass es drüber hinaus eine Schöpfungsrealität gibt, welche so ganz anders ist als das, was uns in unserem Alltag sichtbar begegnet. Diese Verengung der Wirklichkeitssicht endet aber letztlich, wenn sie sich weiterentwickelt, auch in der Unfähigkeit, sein Denken ganz vom unsichtbaren, ja mitunter verborgenen Gott her zu entwickeln.
Wie weit der Sinn für die Übernatur verlorengegangen ist, macht sich letztlich im durchschnittlichen Liturgieverständnis bemerkbar: Geist und Seele, also die unleiblichen Wirklichkeiten des Menschen, bleiben selbst in der reinen Leiblichkeit verhaftet und sind weitestgehend unfähig geworden, sich auf das Ganze der Schöpfung hin zu öffnen und sich in die Transzendenz zu erheben. Dass damit aber auch einhergeht, dass der Glaube als solcher Schaden nimmt, braucht nicht eigens erwähnt zu werden. Der Mensch ist eben nicht die Wirklichkeit selbst, sondern bloss ein Teil von ihr, und die Seinsweise des Menschen nur eine von vielen in der Schöpfung vorkommenden Seinsweisen. Der Mensch, der seinen Geist nicht mehr auf die “unsichtbare Welt”, wie wir im grossen Glaubensbekenntnis beten (omnium invisibilium), öffnen kann, wird sich über kurz oder lang auch gegenüber Gott verschliessen, welcher ja ebenso nicht der Natur zuzurechnen ist, auf welche sich das Denken vieler Menschen aber immer weiter verengt.
Diese Schwierigkeit ist allerdings keine neue: bereits die Apostelgeschichte berichtet uns von einem ähnlichen Unvermögen der Sadduzäer, welche behaupteten, es gäbe “weder Engel noch eine Auferstehung noch Geister” (Apg 23,8). Auch hier also sehen wir die Verbindung: die Leugnung der Engel geht mit einer anderen Leugnung einher, nämlich jener der Auferstehung. Denn mit einem Engelglauben wird sich nur der schwer tun, welcher sich ganz generell mit Dingen schwertut, welche auf die Übernatur gerichtet sind. Es ist also mehr als eine rein punktuelle Leugnung, sondern diese basiert auf einem generellen Problem mit der Transzendenz an sich. Wenn wir das Übernatürliche nicht mehr als Realität denken, sondern als reine Phantasterei abtun, dann wird sehr bald auch Gott, und damit auch Gnade, Liebe und Erlösung und Gerechtigkeit keinen Platz mehr in unserem Denken haben, und irgendwann wird auch die Menschwerdung Gottes als reiner Mythos der abendländischen Kulturgeschichte abgehandelt werden.
Mag. theol. Michael Gurtner ist katholischer Theologe aus der Erzdiözese Salzburg
Engel Gottes – Angele Dei
Engel Gottes, mein Beschützer,
Gott hat dich gesandt, mich zu begleiten.
Erleuchte, beschütze, leite und führe mich. Amen.
Angele Dei, qui custos es mei,
me, tibi commissum pietate superna,
illumina, custodi, rege et guberna. Amen.
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