Weshalb werden Papst und Lehramt 2012 beschuldigt?

Pfarrei Forum, 1/2006, 31. Dezember – 20. Januar 2006

Kirche Schweiz
Doch wo steht denn heute die Schweizer Kirche?

Roland Strässle meint: “Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat sich die Schweizer Kirche wegbewegt von den römischen Vorstellungen. Das begann 1968 mit der Pillenenzyklika. Ab jenem päpstlichen Rundschreiben begann die Loyalität vieler Schweizer Katholiken gegenüber dem Lehramt abzubröckeln. Den Papst als Kultfigur nimmt man zwar noch wahr. Aber sonst lösen Weisungen aus dem Vatikan eher Kritik, wenn nicht sogar Spott aus, als dass sie in ernste Überlegungen einbezogen werden”.

Für Rosmarie Koller-Schmid ist diese Entwicklung allerdings mehr als plausibel: “Man denke nur, wie die Geschiedenen und Wiederverheirateten behandelt werden, die froh sein müssen, wenn sie überhaupt noch die Kommunion empfangen dürfen.”

“Enttäuschung statt Ermunterung, dies lösen die Nachrichten aus Rom auch bei Markus Urech aus, die Ergebnisse etwa der jüngsten Bischofs-Synode; genauer gesagt, die ausgebliebenen Ergebnisse. Das einzige, was man daraus lesen kann, ist das: wie weit weg diese Bischofssynode von der Basis ist.”

Quelle: Seite 3
Bischofssynode

Eine Antwort auf Weshalb werden Papst und Lehramt 2012 beschuldigt?

  • Frau Rosmarie Koller-Schmid und Herr Markus Urech sind immer noch in der kath. Kirche, wenn sie ja bei den Protestanten alles haben können was sie wollen? Ja warum denn?
    .
    Ich geh doch auch nicht zum Mercedes-Händler und beschwere mich, weil dieser keinen VW Käfer im Angebot hat…

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