“Eine die Kirche liebende, noble Haltung”
Abt Maximilian Heim: “Eine die Kirche liebende, noble Haltung”
Von AC Wimmer
Heidelberg, 1. Dezember 2019 (CNA Deutsch)
Wie passen in der Zeit der Kirchenkrise noch Leben und Glaube, Gebet und Wissenschaft zusammen? Ganz zu schweigen von Theologie und Liturgie? Abt Maximilian Heim hat in seiner Laudatio für den Empfänger des diesjährigen Augustin-Bea-Preises die Antworten von Klaus Berger reflektiert.
Dabei erinnerte der Zisterzienser an die Worte des Ordensvaters St. Bernhard von Clairvaux:
“Wissenschaft ohne Liebe bläht auf. Wissen mit Liebe baut auf”
Eine solche Haltung finde sich Lebenswerk des fleissigen Autors und Professors Berger.
Er bescheinigte ihm nicht nur eine “die Kirche liebende, noble Haltung”, sondern klopfte auch vier Grundlinien fest, die dessen Beitrag zur Theologie auszeichnen.
Dabei erinnere Berger daran, “dass schon die schlichteste Liebesgeschichte mit Kausalität nicht erklärbar ist, geschweige denn biblische Kategorien wie Wunder, Erwählung, Verstockung oder Sendung.”
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