Die Schwelle der Hoffnung überschreiten

“Die Schwelle der Hoffnung überschreiten” ist keine Enzyklika oder eine Biographie

Die Schwelle der Hoffnung überschreitenHl. Papst Johannes Paul II: Diverse Beiträge

‘Ein sehr persönliches Werk’

“Die Schwelle der Hoffnung überschreiten” ist keine Enzyklika oder eine Biographie. Es ist vielmehr ein Interview. Eigentlich sollte der Herausgeber, Vittorio Messori, im Oktober 1993 ein Fernsehinterview mit Johannes Paul II anlässlich seines fünfzehnten Jahres seines Pontifikats führen. Doch der päpstliche Terminkalender verhinderte die Dreharbeiten. Und dann, Ende April, stellt sich heraus, dass der Papst, in seinen freien Minuten, die zwanzig zu stellenden Fragen schriftlich beantwortet hat.

Aufgrund seiner Ausführlichkeit wurden vom Herausgeber nun Zwischenfragen eingeführt, so dass es sich nunmehr um ein Buch in 35 Kapiteln handelt, das sich aber trotzdem wie aus einem Guss liest. Und damit behandelt erstmals ein amtierender Papst die grossen Glaubensfragen an der Schwelle zum dritten christlichen Jahrtausend. Er spricht über Gott und ewiges Leben, Hoffnung und menschliche Würde, aber auch über prägende Ereignisse seiner Jugend und sein Pontifikat.

Alles in allem handelt es sich um einen Mix aus persönlichem Bekenntnis, geistlichen Überlegungen und Ermahnungen, aber auch theologischen Spekulationen und die Lektüre jeder einzelnen Seite lohnt sich. (Dies ist eine Amazon.de an der Uni-Studentenrezension.)

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Die Schwelle der Hoffnung überschreiten

Autor: Johannes Paul II.
Gebundene Ausgabe: 252 Seiten
Verlag: Hoffmann und Campe; Auflage: 1. (1994)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3455110517

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