Wer den Wind sät, wird Sturm ernten UPDATE

Wer den Wind sät, wird Sturm ernten – Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben

Rezension amazon (3247)
Iran: Der Falsche Krieg (169)

Beschreibung

Wer den Wind sät, wird Sturm ernten – Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben. Sein neues Buch liest sich wie ein Polit-Thriller – nur leider beschreibt es die Realität. Eine Geschichte erscheint in unterschiedlichem Licht, je nachdem, wo man beginnt sie zu erzählen. Und wir sind vergesslich.

Das iranische Verhältnis zum Westen versteht nur, wer den von CIA und MI6 eingefädelten Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh im Jahr 1953 berücksichtigt. Ohne den Irakkrieg von 2003 und die westliche Politik gegenüber Assad in Syrien lässt sich der Erfolg des “Islamischen Staates” nicht begreifen. Wer wissen will, wie in der Region alles mit allem zusammenhängt, der greife zu diesem Schwarzbuch der westlichen Politik im Orient.

Autorentext

Michael Lüders war lange Jahre Nahost-Korrespondent der Hamburger Wochenzeitung “DIE ZEIT” und kennt alle Länder der Region aus eigener Anschauung. Als Nahostexperte ist er häufiger Gast in Hörfunk und Fernsehen. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: Tage des Zorns (2011) über die arabische Revolution und Iran – der falsche Krieg (2012).

Klappentext

Wer den Wind sät, wird Sturm ernten – Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben. Sein neues Buch liest sich wie ein Polit-Thriller – nur leider beschreibt es die Realität. Eine Geschichte erscheint in unterschiedlichem Licht, je nachdem, wo man beginnt sie zu erzählen. Und wir sind vergesslich. Das iranische Verhältnis zum Westen versteht nur, wer den von CIA und MI6 eingefädelten Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh im Jahr 1953 berücksichtigt. Ohne den Irakkrieg von 2003 und die westliche Politik gegenüber Assad in Syrien lässt sich der Erfolg des “Islamischen Staates” nicht begreifen. Wer wissen will, wie in der Region alles mit allem zusammenhängt, der greife zu diesem Schwarzbuch der westlichen Politik im Orient.

Inhalt

Wind säen, Stürme ernten:
Zur Einführung Putsch in Teheran:
Der Sündenfall Endspiel am Hindukusch:
Washington und Riad als Geburtshelfer von Al- Qaida “Mission accomplished”:
Die Amerikaner schaffen die Grundlage für den “Islamischen Staat”
“Gute” und “böse” Dschihadisten:
Wie der Westen vermeidet, aus seinen Fehlern zu lernen
Im Herzen der Finsternis: Was den “Islamischen Staat” so erfolgreich macht
“Heilige Allianz”: Die USA setzen auf Diktatoren und Feudalherrscher Freibrief für Israel?
Der Gazakrieg 2014
Die neue Weltunordnung: Ein Ausblick Karte

Wer den Wind sät, wird Sturm ernten

Autor: Michael Lüders
Taschenbuch: 175 Seiten
Verlag: C.H.Beck; Auflage: 19 (5. Juli 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3406677495

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