Apostolisches Schreiben ‘Ordinatio sacerdotalis’ ***UPDATE
Seit dem Erscheinen von Humanae vitae hat keine päpstliche Verlautbarung eine so heftige Reaktion innerhalb und ausserhalb der Kirche ausgelöst wie das Apostolische Schreiben ‘Ordinatio sacerdotalis’ vom 22. Mai (Pfingsten) 1994
Verbindlich gültig: “Ordinatio sacerdotalis” – Was der heilige Johannes Paul II. “kraft seines Amtes” erklärt hat
Zur Antwort der Glaubenskongregation über die im Apostolischen Schreiben ‘Ordinatio sacerdotalis’ vorgelegte Lehre
Hl. Kongregation für die Glaubenslehre
*Ordinatio sacerdotalis
**Aufruf zur Angstfreiheit
***“Synodaler Weg” stimmt für Weihe von Frauen zu Priestern
Vatikan: Erklärung zur Frage der Zulassung der Frauen zum Priesteramt
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Sturz der gefallenen Engel
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Beschreibung
Seit dem Erscheinen von Humanae vitae hat keine päpstliche Verlautbarung eine so heftige Reaktion innerhalb und ausserhalb der Kirche ausgelöst wie das Apostolische Schreiben ‘Ordinatio sacerdotalis’ vom 22. Mai (Pfingsten) 1994. Papst Johannes Paul II. hat kraft seines Amtes die Lehre bestätigt, dass die Kirche nicht die Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden und dass sich alle Gläubigen der Kirche an diese Entscheidung zu halten haben.
Der Heilige Vater erinnert insbesondere daran, dass diese Lehre durch die Kongregation für die Glaubenslehre mit dem Dokument ‘Inter Insigniores – Erklärung über die Frage der Zulassung der Frauen zum Priesteramt’ ausführlich dargestellt und am 15. Oktober 1976 mit Billigung durch Papst Paul VI. veröffentlicht wurde. Da dieses wichtige theologische Gutachten vergriffen ist, hat sich der Verlag entschlossen, beide Dokumente hiermit zusammen zu edieren und mit den Ausführungen des neuen Weltkatechismus zu ergänzen. – Ein theologischer Parcours von grosser Spannung. Christus hat die Rollenbesetzung und Ämterverteilung in seiner Kirche vorgenommen: ‘Nicht ihr habt mich, sondern ich habe euch erwählt’ (Joh 15, 16). Papst Paul VI. hat die Haltung der Kirche in klassischer Kürze so formuliert: ‘Wir wagen nicht, über das hinauszugehen, was Christus angeordnet hat.’ Angesichts der derzeitigen heftigen Diskussion sollte jeder Katholik aus erster Hand über dieses Sakrament informiert sein.
Die Bischöfe Büchel und Gmür sind freundlich eingeladen, diese theologischen und kirchenrechtlichen Normen klar zu vertreten.