Die Tagespost-Stiftung für katholische Publizistik

„Ich wünsche mir, dass die katholische Stimme gehört wird“  *UPDATE

Quelle
*Neue Webseite – benedictusxvi.org

Bislang fehlte im deutschen Sprachraum eine unabhängige Institution, die gezielt in die Ausbildung katholischer Nachwuchsjournalisten investiert, bioethisch relevante Rechercheprojekte finanziert und katholische Medien zu mehr Reichweite und Gehör verhilft. Für diese und zahlreiche weitere Aufgaben hat der emeritierte Papst Benedikt XVI. die „Tagespost Stiftung für katholische Publizistik“ ins Leben gerufen.

„Ich wünsche mir, dass die katholische Stimme gehört wird“,

begründet Papst em. Benedikt XVI. seine Initiative zur Stiftungsgründung im Herbst des Jahres 2019. Seitdem dient sie dem Ausbau und der Förderung der katholische Medienarbeit durch kurzfristige Projektfinanzierungen und strategische Investitionen.


Oliver Maksan, Chefredakteur und Geschäftsführer der Tagespost erläuterte dazu in einem ausführlichen Schreiben  den Lesern der Zeitung die nächsten Schritte: Im Jahr 2020 will die Stiftung rund 450.000 Euro für Medien- und Bildungsprojekte einsammeln und bereitstellen. Mit diesen Mitteln ermöglicht sie beispielsweise Volontären ein medienübergreifendes, internationales Volontariat auf der Höhe der Zeit, Digitalprojekte an der Schnittstelle von Suchmaschinenoptimierung und Neuevangelisierung sowie Hintergrundberichte und Recherchen zu Lebensschutz und Bioethik.

Seit dem 10.10.2019 ist die Treuhandstiftung mit Bescheid des Finanzamts Bonn-Aussenstadt als gemeinnützig anerkannt. „Die Tagespost Stiftung für katholische Publizistik“ wird in der Öffentlichkeit von Dr. Norbert Neuhaus und Bernhard Müller als Vorstand repräsentiert. Christoph Konopka ist der Treuhänder.

Eine Antwort auf Die Tagespost-Stiftung für katholische Publizistik

  • Marquard Imfeld:

    Endlich werden die katholischen Gläubigen, welche die Mehrzahl der aktiven Katholiken ausmachen, eine gebündelte und hoffentlich starke Stimme erhalten.

    Denn die den katholischen Glauben zersetzenden, besoldeten Laienfunktionäre, öffentlich-rechtliche Funktionär-Landeskirchen, welche in der Kirche Christi nichts zu suchen haben, und welche die katholische Presse monopolmässig und mainstream-artig mit ihrem häretischen Gedankengut besudeln (in der Schweiz: http://www.kath.ch), werden nun ein publizistisches Gegengewicht bekommen.

    Dank sei Gott, dass sich Papst em Benedikt XVI aus seiner Klausur gemeldet hat.

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