Berufung zur Keuschheit….. Hört hört – Ziemlich logisch
Die Tugend der Keuschheit wahrt somit zugleich die Unversehrtheit der Person und die Ganzheit der Hingabe
2339 Die Keuschheit erfordert das Erlernen der Selbstbeherrschung, die eine Erziehung zur menschlichen Freiheit ist. Die Alternative ist klar: Entweder ist der Mensch Herr über seine Triebe und erlangt so den Frieden, oder er wird ihr Knecht und somit unglücklich [Vgl. Sir 1,22. ]. „Die Würde des Menschen erfordert also, dass er in bewusster und freier Wahl handelt, das heisst personal, von innen her bewegt und geführt und nicht unter blindem innerem Drang oder unter blossem äusseren Zwang.
Eine solche Würde erwirbt der Mensch, wenn er sich aus aller Knechtschaft der Leidenschaften befreit und so sein Ziel in freier Wahl des Guten verfolgt und sich die geeigneten Hilfsmittel wirksam und in schöpferischem Bemühen verschafft” (GS 17).
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