Benedikt XVI.und die Weltbeziehung der Kirche

Benedikt XVI. und die Weltbeziehung der Kirche. (Veröffentlichungen der Joseph-Höffner-Gesellschaft)

Benedikt XVI., der grosse Lehrer der Theologie auf dem Stuhl des Apostel Petrus, hat sich in den fast acht Jahren seines Pontifikats immer wieder zu sozialethischen Themen geäussert. Seine Enzykliken und seine Reden vor parlamentarischen Versammlungen sind Dokumente einer Weiterentwicklung der katholischen Soziallehre im Geiste des II. Vatikanischen Konzils. Lothar Roos untersucht in seinem Beitrag die drei Enzykliken Benedikts über die Liebe, die Hoffnung und die geistliche Quelle der Soziallehre Caritas in Veritate unter dem Stichwort eines trinitarischen Humanismus. Er zeigt, wie Benedikt in Caritas in Veritate die Sozialethik mit der Ethik des Lebens verknüpft.

Werner Münch analysiert die grossen Reden Benedikts vor den Vereinten Nationen und vor dem Deutschen Bundestag, in denen Benedikt deutlich zu machen versteht, dass eine humane Rechts- und Gesellschaftsordnung auf naturrechtliche Fundamente angewiesen ist, über die sie nicht selbst verfügen kann. Manfred Spieker untersucht Benedikts bzw. Joseph Ratzingers Aussagen zum interreligiösen Dialog, insbesondere zum Islam, in deren Mittelpunkt immer wieder das Verhältnis von Glaube und Vernunft, die Frage nach der Wahrheit und die Kritik an der Gewalt als Mittel der Verkündigung stehen.

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Benedikt XVI. und die Weltbeziehung der Kirche. (Veröffentlichungen der Joseph-Höffner-Gesellschaft)

Autoren: Lothar Roos, Werner Münch, Manfred Spieker
Taschenbuch: 126 Seiten
Verlag: Verlag Ferdinand Schöningh GmbH; Auflage: 2015 (1. April 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783506782434

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