Weltweit werden 200 Millionen Christen verfolgt
12. Nationaler Gedenktag für die weltweit verfolgten und bedrängten Christen!
Quelle
Open Doors – Weltweiter Gebetstag
12. Nationaler Gedenktag für die weltweit verfolgten und bedrängten Christen!
Am Wochenende 27./28. Oktober 2018 gedachte «Kirche in Not (ACN)» Schweiz/Liechtenstein der weltweit diskriminierten, bedrängten und verfolgten Christen.
Alle Schweizer Pfarreien waren ersucht, im Gebet jener Christen zu gedenken, die ihren Glauben nicht frei ausüben können, die bedrängt, diskriminiert oder sogar verfolgt und ermordet werden.
Vielen Dank für die zahlreichen Gebete und die Solidarität!
Online verfügbare Dateien: Fürbitten Broschüre Buchzeichen/Gebet Plakat Kerzenbestellung Liste der Märtyrer Bildeindrücke von Schwyz
Weltweit werden 200 Millionen Christen verfolgt
In Schwyz SZ, Hl. Martin, wurde stellvertretend für die deutsche Schweiz mit einem eindrücklichen Gast dieser Nationale Gedenk- und Gebetstag gefeiert.
Der syrische Pater Georges Aboud aus Damaskus legte Zeugnis über den Kreuzweg der Christen in Syrien ab. Georges Aboud gehört dem Basilianer-Salvatorianer-Orden an und betreut in der grössten Pfarrei der syrischen Hauptstadt rund 15 000 Gläubige. Er gehört der melkitisch griechisch-katholischen Kirche an, die mit Rom uniert ist. Er feierte Hl. Messen in Schwyz:
(Aus gesundheitlichen Gründen kann Kardinal Ernest Simoni seine Einladung nach Schwyz SZ nicht wahrnehmen. Wir wünschen ihm auf diesem Weg gute Genesung.)
Samstagabend, 27. Oktober, um 17.30 Uhr
Sonntag, 28. Oktober, um 10.30 Uhr
In der Lateinischen Schweiz wurde in Grand-Lancy GE und Balerna TI mit Bischof Ramzi Garmou aus dem Iran je eine Hl. Messe gefeiert. Dabei wurde der verfolgten und bedrängten Christen gedacht.
Kerze als Licht des Lebens
«Kirche in Not» hat eine Kerze zum Nationalen Gedenktag für die verfolgten und bedrängten Christen entworfen. In diesem Jahr gibt es sie in der 12. Auflage. Auf der Kerze sind Namen von Christen vermerkt. Sie stehen stellvertretend für alle Christen, die zwischen Juni 2017 und Juni 2018 wegen ihres Festhaltens am Glauben gestorben sind.
Das Hilfswerk dankt allen Menschen, welche die Not leidenden Christen finanziell und im Gebet unterstützen.
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