Helden und Heilige in Diktaturen
Schon im Urchristentum wurden die Märtyrer Glaubenszeugen, die wegen ihrer Glaubenstreue den Tod fanden als Heilige bezeichnet
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Schon im Urchristentum wurden die Märtyrer Glaubenszeugen, die wegen ihrer Glaubenstreue den Tod fanden als Heilige bezeichnet. Im Hintergrund stand die Überzeugung, dass den Märtyrern gemäss dem Beispiel des heiligen Stephan sofort nach dem Tod der Himmel offen steht. Daneben gab es jedoch auch Glaubenszeugen, welche die Verfolgung überlebt haben, sodass ihnen die Ehrentitel “Märtyrer” und “Heilige” nicht zugesprochen wurden. Sie wurden in der christlichen Tradition mit dem Titel “Bekenner” geehrt. In diesem Buch werden sie neben den heiligen Märtyrern als “Helden” vorgestellt. Sie mussten während der NS-Zeit die gleiche Seelengrösse aufbringen wie die Märtyrer.
Über den Autor
Eduard Werner, Jahrgang 1933, erlebte noch als Kind die Verfolgung durch das NS-System in der eigenen Verwandtschaft. Er studierte in München Geschichte, Germanistik und Geografie. Das Studium schloss er mit einer Dissertation über die Personendarstellung in der Geschichtsschreibung im Hochmittelalter ab. Er arbeitete zwei Jahre im Archiv des Instituts für Zeitgeschichte in München. Ab 1964 war er Dozent am Goethe-Institut in München und an den Deutschen Kultur-Instituten in Boston, Madrid und Prag.
Helden und Heilige in Diktaturen
Autor: Eduard Werner
Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Media Maria; Auflage: 1 (27. Januar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3945401305
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