Waffe der Liebe und des Friedens
Der Rosenkranz als weltumspannendes Gebet für Gross und Klein
Quelle
Rosenkranzbetrachtungen aus aller Welt
YouTube – Das wunderbare Geschehen von Lourdes
In Europa, Nord- und Südamerika, Australien, Asien und Afrika vereinen sich am 18. Oktober Millionen Kinderhände, um den Rosenkranz zu beten für den Frieden in der Welt. So wollen sie die Welt retten, mit der Muttergottes.
Es begann vor zehn Jahren in Venezuela, in den Herzen einer Handvoll Kinder. Seither geht die Idee um die Welt. Wenn sich Millionen Kinder vereinen, dann könne die Mutter des Herrn ihren Wunsch nach Einheit und Frieden unter allen Menschen nicht abschlagen. Damals war Venezuela im Vergleich zu heute ein blühendes Land. Der Wunsch ist heute dringender denn je, nicht nur in Venezuela.
In manchen Ländern, zum Beispiel in Argentinien, gehört die Internetseite der Aktion zu den meistbesuchten des Landes. Sandra Liliana gesteht: „Es war das erste Mal, dass ich den Rosenkranz von Anfang bis Ende mit meinen Töchtern gebetet habe. Eine wunderbare Erfahrung! Wir haben intensiv für den Frieden gebetet.“
Ein Pfarrer aus Hannover dankt für die Initiative, „das Rosenkranzgebet als Mittel der Neu-Evangelisierung neu zu entdecken“. Die Lehrerin Yamileth Rivera aus Miami/USA ist begeistert. Sie bittet um Rosenkränze für ihre Schulkinder und will die Botschaft „zu all meinen Freunden und Bekannten schicken, die Kinder haben. Wir wollen dabei sein!“
An tausenden Orten der Welt werden Rosenkränze gebastelt für den Tag des gemeinsamen Gebetes: in Paraguay zum Beispiel aus 50 Orangen und fünf Pampelmusen oder in einer Turnhalle aus den Kindern selbst, wobei je zehn ein T-Shirt in Rot, Weiss, Blau, Grün oder Gelb tragen. So wird ganz praktisch der Rosenkranz erklärt und gelebt – für viele Eltern und vor allem Grossmütter eine seltene Gelegenheit, diesen Schatz mit den Kindern zu heben.
Für viele Heilige ist es das Gebet schlechthin. Der Kirchenlehrer Franz von Sales sagt: „Der Rosenkranz ist das beste aller Gebete.“ Der heilige Papst Pius X. meinte: „Gebt mir eine Armee von Rosenkranzbetern, und ich werde die Welt erobern.“
Es ist die Waffe der Liebe. Sie bringt den Frieden. Dieses Heer weltweit zu mobilisieren, zu informieren und zu organisieren verlangt nicht nur Mühe und Zeit. Es kostet auch Geld. Wir haben für die Aktion in diesem Jahr 38.600 Euro versprochen.
Schreibe einen Kommentar