Geistige Grundlagen der Globalisierung UPDATE
Geistige Grundlagen der Globalisierung: Antike Antworten auf postmoderne Probleme: Cicero, Seneca, Epiktet, Marc Aurel, Die Konstantinische Wende
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Die Globalisierungsfalle
Viele Menschen merken heute, dass eine Globalisierung nicht nur auf Kapital, Börse, Wirtschaft, Technik und Kommunikation aufbauen kann. Diesen Zeitgenossen wird zunehmend bewusst, dass es für eine echte Globalisierung auch geistige und menschliche Grundlagen braucht. Viele Menschen suchen deshalb nach geistigen und menschlichen Prinzipien für eine humane Globalisierung.
Wenn man in die Geschichte hineinschaut, kann man feststellen, dass es bereits in der Zeit des Römischen Reiches eine erste Globalisierung gegeben hat. Bereits in dieser Zeit haben sich führende Denker wie Cicero, Seneca, Epiktet und Marc Aurel mit der Frage auseinandergesetzt, unter welchen Voraussetzungen Menschen aus verschiedenen Völkern, Kulturen, Rassen und Religionen miteinander leben können. Diese Denker entwickelten bahnbrechende Gedanken, die dann nach der Konstantinischen Wende durch die Lehren des Christentums ihre Vollendung fanden.
Dieses Büchlein möchte versuchen, die höchst aktuellen Gedanken dieser klassischen Denker für die heutige Globalisierung darzulegen.
Peter Egger studierte Philosophie, Geschichte und Theologie und setzte sich in spezieller Weise mit den geistigen Grundlagen Europas und der Globalisierung auseinander. Er ist seit 1989 Lehrer am bischöflichen Gymnasium „Vinzentinum” in Brixen. Er hält auch seit vielen Jahren bei Radio Horeb und Radio Maria sowie im K-TV zahlreiche Sendungen über den christlichen Glauben. Seit 2010 ist Egger Dozent für Religionswissenschaft an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Heiligenkreuz. Egger ist verheiratet und Vater einer Tochter.
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