Pfingsten 2016

‘Wie hiess es doch zu aller Zeit’

Versuchung JEsu in der WüsteHoffnung-150x150Pfr. Jürg Thurnheer, Ingenbohl

Wie hiess es doch zu aller Zeit
bei mancher Angelegenheit
sie gehe stets am ringsten
in jedem Jahr an Pfingsten

Seit Ostern denke ich daran
ob ich dies an Pfingsten kann
die Auffahrt kam dazwischen
droht Osterhoffnung zu verwischen

An Ostern hatte ich geglaubt
nie mehr wird er mir geraubt
er wird nach seinem auferstehen
immer bleiben, niemals gehen

Er ist den Jüngern doch erschienen
zeigte sich und sagte ihnen
ich werde immer bei euch sein
wer an mich glaubt ist nie allein

So waren Zweifel überwunden
neue Hoffnung war gefunden
er zeigt sich mir in Brot und Wein
legt sich in Hand und Herz hinein

An Pfingsten schickt er seinen Geist
und ich begreife was das heisst
zum Glauben brauch ich seine Kraft
die neues Leben in mir schafft

Nur dann wir Ostern sichtbar wahr
an Pfingsten wird mir bleibend klar
bin ich in seinem Geiste offen
kann ich glauben, lieben, hoffen

Ohne ihn kann keiner lösen
die Welt von Schlechtem und vom Bösen
sie auf guten Weg zu bringen
das kann allein nur ihm gelingen

Dass die Menschen sich verstehen
wird nur in Gottes Geist geschehen
wann sind zur Trennung wir bereit
vom schlechten Ungeist dieser Zeit

Es liegt doch auch in unsern Händen
Krieg und Hunger zu beenden
eine neue Welt zu bauen
wenn wir auf Gottes Geist vertrauen

Lasst uns in Opfer und Gebet
erkennen wie es um uns steht
Gottes Geist soll uns bestärken
ermutigen zu guten Werken

Uns Christen könnte es gelingen
und jeder soll bei sich beginnen
bekanntlich geht dies ja an Pfingsten
wie schon gesagt vielleicht am ringsten

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