Die Fakten des Völkermords

Dank Papst Franziskus ist der 100. Jahrestag des Genozids an den Armeniern in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gelangt

Quelle
Warum die Türkei den Genozid nicht anerkennt
Rudolf Grulich: Kirche in Not: Ein vergessener Völkermord

In vielen Ländern Europas und des Nahen Ostens gedenkt man auf verschiedene Weise des Völkermordes an den Armeniern.

Dank Papst Franziskus ist der 100. Jahrestag des Genozids an den Armeniern in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gelangt. Zu Recht. Die Zeugenberichte sind eindeutig.

Von Professor Rudolf Grulich

Die Tagespost, 13. April 2016

Bis heute leugnet die offizielle Türkei den Völkermord an den Armeniern und anderen Christen in Kleinasien 1915 und beschönigt die damaligen Opfer als Kollateralschaden während kriegsbedingter Umsiedlungen. Aber die Fakten des Genozids sind gesichert und durch Dokumente, Augenzeugen und Überlebende eindeutig beweisbar. Die Berichte der Konsulate verschiedener Regierungen in den grossen Städten Kleinasiens, Briefe und Tagebücher von deutschen, amerikanischen, dänischen und Schweizer Missionaren belegen die Ausrottung ebenso wie Berichte von deutschen Offizieren und Reisenden verschiedener Nationen.

Am 24. April gedenken die Armenier in aller Welt alljährlich des Beginns der Deportationen 1915, die erste Stufe zu dem an ihnen geplanten Völkermord. Jetzt jährt sich diese Tragödie zum 100. Mal. Papst Franziskus, der mehrmals an dieses Leid erinnerte und vom ersten Genozid der Geschichte sprach, hat am 12. April im Petersdom mit Armeniern für die Opfer eine Messe im armenischen Ritus zelebriert.

Die Massaker seit 1915 sind auch bekannt, weil sich Adolf Hitler auf die Armenierendlösung berufen hat. Bereits am 22. August 1939 ordnete er an: „Ich habe den Befehl gegeben, (…) dass das Kriegsziel (…) in der physischen Vernichtung des Gegners besteht. So habe ich (…) meine Totenkopfverbände bereitgestellt mit dem Befehl, unbarmherzig und mitleidlos Mann, Weib und Kind polnischer Abstammung und Sprache in den Tod zu schicken. Wer redet heute noch von der Vernichtung der Armenier?“

Es war nicht das theokratische Regime des osmanischen Sultans, der auch Kalif und damit Stellvertreter Mohammeds war, sondern die Regierung der Jungtürken, die in ihrem Wahn eines türkischen Nationalstaates das Ende der christlichen Volksgruppen in der Türkei brachten. Das Unheil begann am 24. April 1915, als zunächst alle armenischen Notabeln in Konstantinopel, später alle Armenier im ganzen Land deportiert wurden. Seitdem ist der 24. April der nationale Trauertag aller Armenier in der ganzen Welt. Bereits 1895/96 und 1908 gab es Pogrome gegen Armenier im Osmanischen Reich, aber die Endlösung war von den Jungtürken 1915 vorgesehen. In endlosen Deportationszügen schleppte man alle Armenier in die Wüste am Euphrat, ermordete schon unterwegs die Männer und schändete Frauen und Mädchen, von denen Zehntausende in türkischen und kurdischen Harems verschwanden. Als die mit der Türkei im Krieg verbündete Regierung des Wilhelminischen Deutschland viel zu spät bei der Hohen Pforte nach dem Schicksal dieser Christen anfragte, kam von Seiten des türkischen Innenministeriums nur die lakonische Antwort: „La Question Arménienne n?existe plus“ (Die Armenische Frage existiert nicht mehr).

Der Charakter einer Endlösung war bereits 1915 klar erkenntlich. Die deutschen Konsuln in der Türkei schrieben in ihren Berichten an die Deutsche Botschaft in Konstantinopel von der „Vernichtung der Armenier in ganzen Bezirken“, von „der Vernichtung oder Islamisierung eines ganzen Volkes“ oder von „der Erledigung der armenischen Frage durch die Vernichtung der armenischen Rasse“. Sie analysierten klar, dass die Jungtürken „der armenischen Frage endgültig ein Ende machen wollen“, um sich dadurch „der armenischen Frage für die Zukunft zu entledigen“. In einem Bericht an den Reichskanzler in Berlin weiss der deutsche Botschafter von der „Vertilgung der letzten Reste der Armenier“.

Die Anweisung der deutschen Pressezensur zur Behandlung dieses Themas war aber folgende: „Über die Armeniergräuel ist folgendes zu sagen: Unsere freundschaftlichen Beziehungen zur Türkei dürfen durch diese innertürkische Verwaltungsangelegenheit nicht nur nicht gefährdet, sondern im gegenwärtigen, schwierigen Augenblick nicht einmal geprüft werden. Deshalb ist es einstweilen Pflicht zu schweigen. Später, wenn direkte Angriffe des Auslandes wegen deutscher Mitschuld erfolgen sollten, muss man die Sache mit grösster Vorsicht und Zurückhaltung behandeln und stets hervorheben, dass die Türken schwer von den Armeniern gereizt wurden. Über die armenische Frage wird am besten geschwiegen. Besonders löblich ist das Verhalten der türkischen Machthaber in dieser Frage nicht.“ Von fast zwei Millionen Armeniern, die es am Vorabend des Ersten Weltkrieges auf dem Gebiet der heutigen Türkei gab, sind heute knapp 100 000, grösstenteils in Konstantinopel geblieben. Nur wenige konnten sich nach Ägypten oder in den Kaukasus retten, und schon 1916 schätzte die Deutsche Botschaft in Konstantinopel, dass 1,5 Millionen Armenier deportiert worden seien und eine Million davon ums Leben kam. Eine Viertelmillion ist zwangsislamisiert worden und überlebte dadurch physisch. Bei den Massakern auf den Deportationsmärschen waren die Opfer meist Männer, bei dem Hungersterben in der Wüste meist Frauen, Kinder und Greise. Es gibt zahlreiche Quellen und Augenzeugenberichte zu diesem Völkermord an den Armeniern. Der Leiter der protestantischen „Deutschen Orient-Mission“, Dr. Johannes Lepsius, hatte bereits 1896 in einem Buch „Armenien und Europa“ die damaligen Massaker und Pogrome dokumentiert.

Mitten im Ersten Weltkrieg gab er gegen den Widerstand der deutschen militärischen Führung einen „Bericht über die Lage des armenischen Volkes in der Türkei“ heraus, der 1919 in erweiterter Fassung als „Todesgang des armenischen Volkes“ erschien. Ein Augenzeuge des Geschehens war auch der Schriftsteller Armin T. Wegener, der 1919 einen „Offenen Brief an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, Herrn W. Wilson, über die Austreibung des Armenischen Volkes in die Wüste“ richtete und schrieb: „Kinder weinten sich in den Tod, Männer zerschmetterten sich an den Felsen, Mütter warfen ihre Kleinen in die Brunnen, Schwangere stürzten sich mit Gesang in den Euphrat. Alle Tode dieser Erde, die Tode aller Jahrhunderte starben sie (…). In zerfallenen Karawansereien lagen sie zwischen Haufen von Leichen und Halbverwesten teilnahmslos da und warteten auf den Tod; denn wie lange können sie ihr elendes Dasein damit fristen, sich Körner aus dem Mist der Pferde zu suchen oder Gras zu essen? Das alles aber ist nur ein Bruchteil von dem, was ich selbst gesehen habe, was Bekannte oder Reisende mir erzählten oder was ich aus dem Munde der Vertriebenen selber vernahm.“

Ausser der „Deutschen Orient-Mission“ arbeitete auch der „Deutsche Hilfsbund für Christliches Liebeswerk im Orient“ in türkischen Städten wie Van, Muº, Maraº Malatya und anderen Orten. Er zählte ausser deutschen Mitarbeitern auch Schweizer, Dänen, Norweger, Schweden und Finnen. Für diesen Hilfsbund veröffentlichte 1919 James William Somer eine Sammlung von Augenzeugenberichten: „Die Wahrheit über die Leiden des armenischen Volkes in der Türkei während des Weltkrieges“. Malatya wurde 2007 wieder bekannt, als dort drei Protestanten ermordet wurden. 1915 waren es in Malatya Emordete, von denen 2 000 Katholiken und 1 000 Protestanten waren, die anderen orthodoxe Armenier. Schon im Juni 1915 starben Hunderte, am 15. Juli 1915 fand das grösste Massaker statt. Der katholische Bischof Michael Khatchadurian wurde gezwungen, den Wagen des Bezirkshauptmanns durch die Stadt zu ziehen, ehe man ihn mit der Kette seines Brustkreuzes erwürgte.

Der Leiter des evangelischen Blindenheimes in Malatya, Pastor Christoffel, berichtet von fürchterlichen Folterqualen, von Zwangsbekehrungen zum Islam und der Massenadoption armenischer Kinder, die „künstlich zu fanatischen Muhammedanern gemacht“ werden: „Vom Schwarzen Meer bis nach Syrien ist die Predigt des Evangeliums verstummt, ausgenommen in den deutschen Anstalten. Die protestantischen Gemeinden sind vernichtet. Ihre Prediger, bis auf einzelne Ausnahmen (vielleicht 4 bis 5), getötet. Ihre Kapellen und Schulen weggenommen, geschändet oder zerstört. Dasselbe gilt von den katholischen und altarmenischen Gemeinden.“

In einem Bericht der Deutschen Botschaft an Reichskanzler Graf von Hertling schreibt Botschafter Graf Bernstorf: „Am schlimmsten betroffen sind die Gemeinden Diarbekr, Trapezunt, Siwas, Tokat, Harput, Kaisarieh, Musch und Malatya.“ Er fügt eine Übersicht des armenisch-katholischen Patriarchen Msgr. Terzian bei. Die in der alten Schreibweise genannten Gemeinden waren katholische Bischofssitze, die noch über ein halbes Jahrhundert später im Päpstlichen Jahrbuch als Diözesen aufgeführt wurden, ehe sie seit 1972 nur als Titularbistümer genannt werden: Diyarkakir (Amida), Trabzon (Trapezunt), Sivas (Sebaste), Tokat, Karput, Kayseri (Cäsarea), Muº und Malatya.

Tausende von christlichen Frauen verschwanden in türkischen Harems. Was ist mit den zwangsislamisierten Kindern geschehen? Was mit den Erwachsenen, denen man anbot, ihnen das Leben zu lassen, wenn sie zum Islam übertreten würden? Was geschah mit über 2 000 Kirchen, Kathedralen und Klöstern? Sie sind oft Ruinen, manche werden aber bis heute anderweitig als Scheunen und Ställe benutzt, die grösste Kirche von Kayseri ist heute eine Sporthalle.

Im Jahre 2001 hat Papst Johannes Paul II. den 1915 getöteten armenischen katholischen Bischof Ignatius Maloyan von Mardin seliggesprochen, einen von Tausenden von Märtyrern des 20. Jahrhunderts in der Türkei. Schon im Juni 1915 wurden 445 Männer in Mardin ermordet. Der Bischof und seine Priester wurden gefoltert. Als ihnen der Polizeichef anbot, ihr Leben zu retten, wenn sie Muslime würden, sagte ein Gläubiger: „Töte mich und Du wirst sehen, wie ein Christ stirbt.“ Der Bischof starb mit seinen Gläubigen. Am 7. Oktober 2001 wurde er in Rom mit Nikolaus Gross und Schwester Maria Euthymia Üffing zur Ehre der Altäre erhoben. Mardin war nicht nur seit Jahrhunderten Sitz eines syrisch-orthodoxen Bischofs, sondern seit 1832 auch eines chaldäischen und seit 1850 eines armenisch-katholischen Bischofs. Das syrisch-katholische Bistum Mardin war seit 1880 mit dem Bistum Diyarbakir vereinigt. Ausserdem hatten dort die Kapuziner seit 1842 eine Station.

Die Seligsprechung von Ignatius Maloyan steht stellvertretend für Tausende weiterer Märtyrer des Jahres 1915 in Mardin und Anatolien. Anfang Juli kamen nach 35 Tagen Fussmarsch Tausende von verschleppten armenischen Frauen aus dem Norden in Mardin an. Die Männer waren längst ermordet, von den deportierten Frauen und Kindern gelangten nur wenige Tausend bis Mardin, denn über 10 000 waren im Juni zwischen Diyarbakir und Mardin massakriert wurden. Von weiteren 80 000 Frauen und Kindern aus Sivas und Karput, die zur Verschickung nach Mossul bestimmt waren, kamen am 14. September nur 4 000 bis Mardin. Beim Verlassen von Diyarbakir waren es noch 12 000 gewesen, von denen 8 000 von Kurden auf dem Weg bis Mardin getötet wurden. Die Zahl der in Harems verschleppten Frauen und Mädchen kennt nur Gott. Man kann nur Begriffe wie Hekatomben oder Blutbäder für die Massaker gebrauchen. Die europäischen Konsulate meldeten ihren Botschaften aus Mossul, dass wochenlang Leichen auf dem Fluss Tigris trieben.

Heute schwärmen Broschüren des türkischen Tourismus-Ministeriums von der Schönheit Mardins, ein „Gedicht aus Stein“. Was hier aber 1915 geschah, wird ebenso verschwiegen wie in Diyarbakir, Adana, ªanliurfa (Edessa) und allen anderen Städten Kleinasiens. Denn heute leugnet die türkische Regierung immer noch die Verantwortung, ja die Tatsache dieses Völkermordes. Das muss eigentlich verwundern, denn wenig bekannt ist bis heute, dass es 1919 bis 1921 auf Druck der alliierten Mächte in Istanbul Kriegsverbrecherprozesse gegen türkische Politiker gab, um den Völkermord an den Armeniern zu untersuchen und die Verantwortlichen zu bestrafen. Der türkische Wissenschaftler Taner Akçam hat diesen kaum beachteten Vorläufer der Nürnberger Prozesse auch dem deutschen Leser zugänglich gemacht. Die Hauptangeklagten Enver Pascha, Dschemal Pascha und Talat Pascha konnten mit deutscher Hilfe fliehen und sich in Berlin frei bewegen, wie nach 1995 lange Zeit die Kriegsverbrecher Karadžiæ und Mladiæ in Serbien.

Zwar wurden in Istanbul Urteile gefällt und gegen Einzelne sogar Todesurteile vollstreckt, aber die alliierten Pläne zur Aufteilung Anatoliens und die griechische Besetzung Izmirs 1919 mit den schrecklichen Übergriffen gegen türkische Zivilisten riefen den türkischen Widerstand gegen die „Siegerjustiz“ hervor. Die „nationale Souveränität“ der Türkei siegte danach über die Zustimmung zu diesem Prozess, als die griechische Landung in Izmir mit dem Massaker an der türkischen Zivilbevölkerung nicht geahndet wurde. Hatten zunächst sowohl die osmanische Regierung in Istanbul als auch die Nationalbewegung in Anatolien Bereitschaft gezeigt, die Verantwortlichen des Völkermordes zu bestrafen, so verschwand nach den Morden in Izmir diese Bereitschaft sehr bald. „Das Recht hat jetzt die Seite gewechselt“, sagte sogar Winston Churchill schon nach der Landung der Griechen in Izmir: „Die Gerechtigkeit, dieses ewige Flüchtige aus den Räten der Eroberer, ist in das gegnerische Lager übergelaufen.

Dass auch heute über die Armenier gesprochen wird, dazu hat – neben Papst Franziskus – nicht zuletzt auch der Prager jüdische Schriftsteller Franz Werfel mit seinem Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ beigetragen. In einer „Nachbemerkung des Autors“ schreibt er zu seinem Roman: „Dieses Werk wurde im März des Jahres 1929 bei einem Aufenthalt in Damaskus entworfen. Das Jammerbild verstümmelter und verhungerter Flüchtlingskinder, die in einer Teppichfabrik arbeiteten, gab den entscheidenden Anstoss, das unfassbare Schicksal des armenischen Volkes dem Totenreich alles Geschehenen zu entreissen.“

Werfels Roman fusst auf der historischen Grundlage, dass sich 1915 die Bewohner einiger armenischer Dörfer bei Antakya, dem alten Antiochien, auf den Musa Dagh (Moses-Berg, türkisch Musadag) zurückzogen und alle Angriffe der Türken abwehren konnten, bis sie nach 40 Tagen von einem französischen Kriegsschiff gerettet und nach Alexandrien gebracht wurden.

Nach dem Ersten Weltkrieg kehrten sie in ihre Dörfer zurück, weil Syrien französisches Mandatsgebiet war. Doch 1939 überliessen die Franzosen das Gebiet der Türkei. Die Armenier verliessen damals ihre Dörfer. Nur wenige blieben am Musadag, und zwar in Vakifliköyü, das heute das einzige armenische Dorf der Türkei ist. Erst 1997 ist Werfels Roman auch in der Türkei in türkischer Übersetzung erschienen. „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ ist kein antitürkisches Buch, denn Werfel lässt in diesem Werk auch Nezim Bey sprechen: „An den armenischen Leichenfeldern wird die Türkei zugrunde gehen“, und er lässt ihn gegenüber dem deutschen Pastor Johannes Lepsius fragen: „Wissen Sie, dass die wahren Türken die armenischen Verschickungen noch heftiger verwerfen als Sie?“ Durch Nezims Vermittlung und auf Rat des armenischen Patriarchen kann Lepsius auch den muslimischen Scheich Ahmed besuchen. In dem Gespräch der beiden wird der „Nationalismus, der heute bei uns herrscht“, als Ursache genannt, „ein fremdes Gift, das aus Europa kam. Vor wenigen Jahrzehnten lebten unsere Völker treu unter der Fahne des Propheten: Türken, Araber, Kurden, Lasen und andere mehr. Der Geist des Korans glich die irdischen Unterschiede des Blutes aus.“ Der alte Scheich erklärt Lepsius: „Der Nationalismus füllt die brennend-leere Stelle, die Allah im menschlichen Herzen zurücklässt, wenn er daraus vertrieben wird.“

Als 1933 Werfels Roman erschien, lenkte er sofort den ganzen Hass der Nazi-Machthaber auf sich. Das Buch Werfels wurde nach 1933 ein Schicksalsbuch aller rassisch Verfolgten. Die englische Übersetzung machte es weltbekannt. 1966 konnte man in Syrien, Libanon und Jerusalem noch mit Überlebenden sprechen, die als Kinder und Jugendliche 1915 auf dem Musadag waren oder als junge Erwachsene Werfel 1929 in Damaskus trafen. Heute ist dies alles Geschichte. Vertreibungen und ethnische Säuberungen erleben wir auch heute. Deutschland hat das Geschehen von 1915 bis heute nicht als Völkermord anerkannt.

Der Autor ist Wissenschaftlicher Direktor des „Instituts für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien“ und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Völkermord an den Armeniern.

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