Reise im Zeichen der Humanität und Ökumene
Vor Besuch auf Lesbos betet Papst Franziskus in Santa Maria Maggiore
Rom, Zenit.org, 15. April 2016, Britta Dörre
“Naher Osten, ein ökumenisches Zeichen der Solidarität”
Papst Franziskus begab sich gestern abend zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo er vor der Madonnenikone „Salus Populi“ im Gebet verweilte. Der Papst erbat den Schutz der Madonna für seine Reise nach Lesbos, die er morgen unternehmen wird. Wie immer brachte Papst Franziskus der Madonna Blumen dar, einen Strauss weisser und blauer Rosen entsprechend den griechischen Nationalfarben.
Der Besuch auf Lesbos sei rein humanitären und ökumenischen Charakters, wie P. Federico Lombardi, SJ gegenüber Radio Vatikan erklärte. Der Besuch auf Lesbos werde nämlich vom Papst, dem ökumenischen Patriarchen und dem Erzbischof von Athen gemeinsam unternommen. Als Grund für den Besuch des Papst nannte P. Lombardi die Sorge von Papst Franziskus um die Situation der Migranten und Flüchtlinge, die er mit dem Patriarchen und der griechisch-orthodoxen Kirche teile.
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