Dives in misericordia

Über das Göttliche Erbarmen

Vatikan: Quelle “Dives in misericordia”, Johannes Paul II. über das Göttliche Erbarmen
Gaudium et spes: Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute
Päpstlicher Rat für die Familien: “Kein positives Verhältnis zur Vielfalt der Familienformen”
Beiträge zum Konzil (151)

Wer mich sieht, sieht den Vater (vgl. Joh 14, 9)

Papst Johannes Paul II.

1. Die Offenbarung des Erbarmens

“Gott…, der voll Erbarmen ist”, wurde uns von Jesus Christus als Vater geoffenbart: sein Sohn selbst hat ihn uns in sich kundgetan und kennengelehrt. Denkwürdig ist die Szene, da Philippus, einer der zwölf Apostel, sich an Jesus wandte mit der Bitte: “Herr, zeig uns den Vater, das genügt uns”, und die Antwort bekam: “Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt…? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen”.

Diese Worte wurden während der Abschiedsreden gesprochen, am Ende des Ostermahles, dem dann die Ereignisse jener heiligen Tage folgten, in denen es sich ein für allemal erwiesen hat, dass “Gott…, der voll Erbarmen ist, … uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner grossen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht hat”.

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