18. Türchen
Zenit – Adventskalender
Rom, 18. Dezember 2014, zenit.org, Britta Dörre
Hinter dem 18. Türchen versteckt sich das Weihnachtsgedicht “Kriegsweihnacht 1916” von Paul Keller (1873 – 1932). Keller war ein schlesischer Heimatschriftsteller und Publizist, der zu den meistgelesensten Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zählte.
Und wenn auch nichts mehr auf Erden wär
Und alles freude- und liebeleer:
Es blieben die Sterne in dunkler Nacht,
Es blieben die Berge in weisser Pracht,
Es blieb’ der selige Kindertraum
Vom Gabentisch und vom Tannenbaum,
Es blieb’ Weihnachten!
Wollen alle in Demut trachten,
Vor dem schlummernden Jesulein
Stille Kinder der Not zu sein.
***
Beten wir für alle Menschen, die Opfer von Not, Terror und Gewalt sind. Papst Franziskus setzt sich mit Wort und Tat für den Dialog unter den Menschen und den Frieden auf der Welt ein “Der Krieg zerstört, tötet, lässt verarmen. Herr, gib uns deinen Frieden!”
(Twitter vom 13. November 2014)
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