Vatikan-Diplomat sieht Gefahr eines “Genozids” im Irak

Die Anwendung von Gewalt im Irak sei das letzte Mittel im Kampf gegen die Verbrechen, die “wir alle in den Medien sehen”

Das hat der ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf mit Blick auf einen möglichen Einsatz der UNO im Irak betont.

Die Organisation “könnte und müsste eingreifen, um die lokale Bevölkerung im Irak zu schützen und die Terroristen des Islamischen Staats (IS) zu neutralisieren”, sagte Erzbischof Silvano Tomasi bereits am Montag im Gespräch mit der französischen Wochenzeitung “Famille Chrétienne”. Im Irak bestehe zurzeit die Gefahr eines Genozids, so Tomasi.

Ähnlich hatte sich Papst Franziskus am selben Tag auf seiner Rückreise von Südkorea geäussert.

kipa 20.08.2014 pr

Quelle

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel

  • “The Way Home”

    “The Way Home” – weg vom Leben auf der Strasse Quelle Die verlorenen Kinder von […]

  • Weltjugendtag Brasilien

    “Franziskus plant Besuch in Aparecida” Erzbischof Tempesta Weitere Beiträge zu Lateinamerika Papst Franziskus wird bei […]

  • Machaerus

    Die Burganlage liegt auf einem kegelförmigen Berg östlich des Toten Meeres im heutigen Jordanien in […]

  • Feierliche Profess Stift-Heiligenkreuz

    Stift Heiligenkreuz – Seit 1133 eine Oase der Kraft (stift-heiligenkreuz.org)

  • Die Tagespost ein katholisches “Must” (Red.)

    Editorial: Ein Blick in das Tagespost-Archiv Zeitungen Sekundenzeiger der Geschichte Die Tagespost, 25.04.2014 Zeitungen sind […]