Wie äussert sich der Bischof aus katholischer Sicht dazu?

“Kuschelparty in der Kirche: Nicht alle finden es toll”   ****update

20-Minuten, 26. August 2012, von Nina Frauenfelder

Die Offene Kirche in St. Gallen bietet Kuschelabende an: Streicheleinheiten nach Anleitung und mit Regeln.

Die Kuschelpartys kennt man bisher nur aus Amerika. Seit kurzem werden sie auch in der Schweiz angeboten – in St. Gallen sogar in einer Kirche. Ab dem 4. September kann man sich monatlich unter Anleitung von sogenannten Kuscheltrainern streicheln und berühren lassen. In einer Gruppe von rund 20 Personen lernt man an einem Abend während drei Stunden, Berührungen zuzulassen und selber zu verteilen.

Die Idee nach St. Gallen geholt hat Thomas Joller (im Bild), Projektleiter der Offenen Kirche. “Es passt in unser aktuelles Jahresthema – wovon lebt der Mensch, was macht ihn glücklich”, so Joller. Kuscheln ist laut dem 58-Jährigen “eine Möglichkeit, glücklich zu werden”. Beim Surfen im Internet sei er auf den Kuschel-Event gestossen. Der Theologe gibt jedoch zu, dass er sich mit dieser Aktion weit aus dem Fenster lehnt: “Ein Versuch ist es aber wert.”

Kritische Sache

Der Pfarrer von St. Laurenzen, Hansruedi Felix, ist kritisch: “Gegen aussen ist das eine Provokation.” Er frage sich, wie Joller das Kuscheln mit der Religion verknüpfen will. Und für Pfarrer Martin Schmidt, Mitglied des Kantonalen Kirchenrates, ist es zwingend, dass ein solcher Kuschel­abend “mit christlichen Werten verbunden wird”. Unabhängig davon scheint die Kuschelparty auf Interesse zu stossen: “Wir haben bereits mehrere Anmeldungen”, so Pfarrer Joller.

Anm. Redaktion: Höchst depremierend! Ultimatives Angebot der katholischen Kirche: Verführung zum sündigen? Das ist etwas wirklich Neues! Matthäus 21.13

Quelle
****Kuscheln in der Kirche
Gibtes das Böse in der Welt?
Kuschelparty: Abgesagt!

Eine Antwort auf Wie äussert sich der Bischof aus katholischer Sicht dazu?

  • Eine Betatschungsparty?
    .
    Wenn ich die Visage dieses schrägen Vogels “Joller” schon sehe… aber der Büchel hat für alles Geld was nicht katholisch ist. Ja und Althippis kleben nunmal auf “Wir tun Gutes” Lohnlisten.

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