Rom-Bashing bei “Salzburger Hochschulwochen”

Welchen Auftrag erfüllt die katholische Schweizer Presse?

**Religionssoziologe Casanova für zivilen kirchlichen Ungehorsam

Salzburg, kath.net, 10. August 2012

Die ‘Geschlechtergerechtigkeits’-Thesen eines ‘Experten’

Das Rom-Bashing bei den umstrittenen “Salzburger Hochschulwochen” wurde auch am Donnerstag fortgesetzt.. Ein “Menschenrechtsexperte” durfte seine Vorwürfe gegen die Kirche vorbringen.

Diesmal bekam der “Menschenrechtsexperte” Heiner Bielefeldt von der Uni Erlangen-Nürnberg ein Podium und durfte seine Ideen ausbreiten. So meinte er laut einer Aussendung der Veranstalter wörtlich: “Das 2. Vatikanische Konzil war ein Durchbruch, aber seither geht die Kirche bei Religionsfreiheit zunehmend auf Tauchstation. Wenn die Kirche Menschenrechte nach aussen vertritt, muss sich auch intern einiges ändern.“ Bielefeldt verwies dabei insbesondere auf die angebliche mangelnde “Geschlechtergerechtigkeit” und meinte bei der Podiumsdiskussion vom Donnerstag auch, dass die katholische Kirche seit dem Zweiten Vatikanum als Anwältin der Menschenrechte auftrete. Doch leide ihre Glaubwürdigkeit, wenn sie innerhalb der eigenen Reihen keine “Geschlechtergerechtigkeit” verwirkliche. Auch beim Recht auf Religionsfreiheit müsse sie wieder aktiver auftreten, erklärte Bielefeldt: „Die katholische Kirche geht bei Religionsfreiheit immer mehr auf Tauchstation. Heute sind Evangelikale und Bahai aktiver in NGOs als Katholiken.“

Zuvor hatten die “Salzburger Hochschulwochen” am Mittwoch für einen Skandal gesorgt, als der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser einen umstrittenen “Ungehorsams”-Theologen 5000,– Euro überreichte.

Quelle
Skandal in der Erdiözese Salzburg
**Religionssoziologe Casanova für zivilen kirchlichen Ungehorsam

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