Benedikt XVI.: Ein Gigant unter uns
“Wir haben das Glück, einen Giganten unter uns zu haben”
Der Leiter der Bewegung “Gemeinschaft und Befreiung” Julián Carrón: Wie alle Giganten braucht der Papst Kinder, die in der Lage sind, seinem Beispiel nachzufolgen.
Rom, kath.net/as, von Armin Schwibach
“Wir haben das Glück, einen Giganten unter uns zu haben”: Mit diesen Worten äusserte sich der spanische Priester und Leiter der Bewegung “Comunione e Liberazione – Gemeinschaft und Befreiung”, Julián Carrón, in einem Interview mit der Zeitung der italienischen Bischofskonferenz “Avvenire” vom 22. Januar zur Gestalt Papst Benedikts XVI.
Für Carrón ist es schwierig, eine andere Persönlichkeit zu finden, die eine derartige Klarsicht im Urteil über die gegenwärtige Situation habe. Ohne sich dabei in einen wirklichkeitsfremden Spirtitualismus zurückzuziehen, fahre Benedikt XVI. fort, alle herauszufordern, indem er zeige, wie der Glaube einen entscheidenden Beitrag leisten könne, um den bevorstehenden Herausforderungen zu begegnen.
Der gegenwärtige Papst brauche – wie alle Giganten – “Kinder”. Für Carrón besteht die Frage darin, “ob wir uns von seinem Zeugnis ansprechen und erhellen lassen und so an der Genialität des Giganten Anteil haben können”.
In dem Mass, in dem das Christenvolk in der Furche seines Zeugnisses einherschreite, werde die Welt sehen, wie Menschen erblühten, die in der Lage seien, am Aufbau des Gemeinwohles ausgehend von der Gewissheit mitzuwirken, dass Christus die Menschen rette.
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