Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein

Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht Lukas 19.45-46

Fasnachts-Polonaise in der Kirche

Bischofszell. Es ist schon ein besonderer Gottesdienst, wenn Pfarrer Christoph Baumgartner als Clown, assistiert von einer Humor-Medizinerin und der Guggenmusik Näbelhusaren, in der Bischofszeller Pelagiuskirche auftritt. Zum 10. Mal wurde der Fasnachtsgottesdienst musikalisch von den Näbelhusaren mitgestaltet. Der närrische Pfarrer schaffte es, aufzuzeigen, dass Fröhlichkeit und Besinnung nahe beieinander sind und beide im kirchlichen Leben Platz haben.

Faszinierend, wie sich der Pfarrer der närrischen Zeit und die Guggenmusik der kirchlichen Umgebung anpassten. Höhepunkt des Gottesdienstes war dann die fasnächtliche Polonaise fast aller Gottesdienstbesucher, egal ob maskiert oder nicht. Zum Abschluss begleitete ein Apéro mit Klängen der Guggenmusik Näbelhusaren die Gottesdienstteilnehmer wieder hinaus in die kurzen restlichen Tage vor dem Beginn der Fastenzeit.

St. Galler Tagblatt, 08.03.2011

Die Tempelreinigung:

Matthäus 21.12: Jesus ging in den Tempel und trieb alle Händler und Käufer aus dem Tempel hinaus; er stiess die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um.

Markus 11.15: Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stiess die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um.

Lukas 19.45-46:  Dann ging er in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben. Er sagte zu ihnen: In der Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.

Johannes 2.13-16:   Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort sassen.
Er machte eine Geissel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus und ihre Tische stiess er um.

Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

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