Suchergebnisse für: Maria Verkündigung
Antwort Mariens auf die Verkündigung: ihr schlichtes Ja
Die Freiheit erschaffend, hat er sich in gewisser Weise vom Menschen abhängig gemacht
Seine Macht ist gebunden an das unerzwingbare “Ja“
Neuerscheinung: Papst Benedikt XVI., Jesus von Nazareth, Bd. III: Die Kindheitsgeschichten. Textauszug 2
Vatikanstadt, 21. November 2012, kath.net
Sie (Maria) erklärt sich als Magd des Herrn. “Mir geschehe nach deinem Wort” (Lk 1,38). Bernhard von Clairvaux hat das Erregende dieses Augenblicks dramatisch in einer seiner Adventspredigten dargestellt. Nach dem Versagen der Stammeltern ist die ganze Welt verdunkelt, unter der Herrschaft des Todes. Nun sucht Gott einen neuen Eingang in die Welt. Er klopft bei Maria an. Er braucht die menschliche Freiheit. Er kann den frei geschaffenen Menschen nicht ohne ein freies Ja zu seinem Willen erlösen.
Päpstl. Staatssekretär läutet marianisches Jubeljahr ein
Kardinal Bertone zelebriert einen Festgottesdienst im Marienheiligtum
700 Jahre offzielle Verehrung des Marienbildes Unserer Lieben Frau von Montevergine
Avellino, 6. September 2012 (ZENIT.org)
Die Verdienste der Jungfrau Maria erschöpfen sich keineswegs in ihrer Mutterschaft des Herrn. Laut Kardinal Tarcisio Bertone, der am Samstag, dem 1. September 2012, einen Festgottesdienst in der Benediktiner-Abtei Montevergine in der Provinz Avellino feierte, sei sie für den Willen Gottes empfänglich gewesen.
8. September Mariä Geburt
Allgemeine Verbreitung fand das Fest im 11. Jh
Das Fest Mariä Geburt (In Nativitate B.M.V.), auch Kleiner Frauentag genannt, das am 8. September gefeiert wird, hat seine Ursprünge im Orient. Es ist wahrscheinlich aus dem Kirchweihfest der St.-Anna-Kirche am Teich Bethesda in Jerusalem hervorgegangen, die am überlieferten Wohnort von Anna und Joachim errichtet wurde, der auch als Geburtsort Mariens gilt. Dass dieses Fest liturgisch gefeiert wird, hängt mit dem Glauben zusammen, dass Maria ohne Erbsünde geboren wurde.
Johannes Paul II.: Maria weihe ich alle Familien der Welt
Marienmonat Mai: Maria, Theotókos (Muttergottes)
Am 25. März 2000, dem grossen Jubiläumsjahr, feierte Johannes Paul II. anlässlich seines Besuchs im Heiligen Land eine Messe in der Verkündigungsbasilika in Nazareth. Am Ende seiner Predigt sagte er : “Ich habe mich seit langem danach gesehnt, in die Geburtsstadt Jesu zurückzukehren, mich an diesem Platz aufzuhalten und die Gegenwart der Frau zu spüren, von der der hl. Augustinus sagte: “Er suchte sich die Mutter aus, die er selber geschaffen hatte, er schuf die Mutter, die er sich auserwählt hat” (Predigt 69, 3, 4). Hier ist es besonders leicht zu verstehen, warum die Generationen Maria die Gesegnete genannt haben (vgl. Lk 2, 48)”. Der Papst endete seine Rede mit einer Weihe aller Familien der Welt an “Maria, die Theotókos, die grosse Mutter Gottes”:
Wo immer Maria ist, da ist auch Jesus
Holztafel des niederländischen Malers Gertgen tot Sint Jans
Geistliche Bildbetrachtung zum Marienmonat
Holztafel des niederländischen Malers Gertgen tot Sint Jans
Von Nicki Schaepen*
Das Bild befindet sich hier
Rom, 25. Mai 2012, zenit.org
Ein ungewöhnliches Szenario tut sich vor unseren Augen auf: Umgeben von einem viergliedrigen, eiförmigen Strahlenkranz erscheint aus dem Dunkel des Umraumes in seltsamer Verkürzung und Stilisierung die bekrönte, in rotem Tuch gewandete Mutter Gottes, den nackten Jesusknaben auf den Armen haltend und über der den Drachen zerdrückenden Mondsichel schwebend.
Maria eröffnet die Teilnahme der Kirche am Opfer des Erlösers
Maria ist die grosse Glaubende
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 18. Mai 2012
Von der Verkündigung bis zum Pfingstereignis erscheint Maria von Nazaret als die Person, deren Freiheit sich ganz und gar dem Willen Gottes anpasst. Ihre unbefleckte Empfängnis offenbart sich im eigentlichen Sinn in der unbedingten Verfügbarkeit gegenüber dem göttlichen Wort. In jedem Augenblick ist ihr Leben geprägt von einem gehorsamen Glauben angesichts des Handelns Gottes. Als die hörende Jungfrau lebt sie in vollkommenem Einklang mit dem göttlichen Willen; die Worte, die ihr von Gott zukommen, bewahrt sie in ihrem Herzen, und indem sie sie wie zu einem Mosaik zusammensetzt, lernt sie sie tiefer verstehen (vgl. Lk 2,19.51).
Maria – die neue Eva, wahre ‚Mutter aller Lebendigen’
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 8. Mai 2012
Der Evangelist Lukas zeigt uns die Jungfrau Maria, die die Verkündigung durch den himmlischen Boten empfängt (vgl. Lk 1,26–38). Sie erscheint als demütige und echte Tochter Israels, das wahre Zion, wo Gott seine Wohnstatt nehmen will. Sie ist der junge Trieb, aus dem der Messias geboren wird, der gerechte und barmherzige König. In der Schlichtheit des Hauses von Nazaret lebt der lautere “Rest” Israels, aus dem Gott sein Volk wie einen Baum neu heranwachsen lassen will, dessen Zweige sich über die ganze Welt erstrecken, um so allen Menschen die guten Früchte des Heils anzubieten.
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