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Die Ansprache des Papstes im Elendsviertel Banado Norte
Volltext der Ansprache von Papst Franziskus beim Besuch im Elendsviertel Banado Norte in Asunción, Paraguay, am Sonntag, 12. Juli 2015
Quelle
Vatikan Offiziell: Besuch der Bevölkerung von Banado Norte
Do. Reiseprogramm
Ich segne euren Glauben, eure Hände, eure Gemeinschaft
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Mit grosser Freude mache ich euch an diesem Morgen einen Besuch. Ich konnte mich nicht in Paraguay aufhalten, ohne zu euch zu kommen, ohne auf dieser eurer Erde zu verweilen!
Wir haben uns hier in dieser Pfarrei getroffen, die der Heiligen Familie geweiht ist. Ich muss euch gestehen, dass, seit ich an diesen Besuch dachte und als ich zu Fuss herkam, mich alles an die Heilige Familie erinnerte. Eure Gesichter zu sehen, eure Kinder, eure Grosseltern. Eure Geschichten zu hören und alles, was ihr geleistet habt, um hier zu bleiben, all die Kämpfe, die ihr geführt habt, um ein würdiges Leben, um ein Dach zu haben. Alles, was ihr tut, um den Unbilden des Wetters, den Überschwemmungen dieser letzten Wochen zu trotzen, alles verweist auf das Gedächtnis der kleinen Familie von Betlehem. Ein Kampf, der euch nicht das Lächeln, die Freude, die Hoffnung geraubt hat. Ein sich Dranmachen, das die Solidarität nicht genommen, sondern im Gegenteil, sie stimuliert hat, sie hat sie wachsen lassen.
Starke Worte des Papstes
‘Wenn ein Papst Neapel besucht, die Hauptstadt des organisierten Verbrechens im Stiefelstaat, dann ist die Aufmerksamkeit der Medien gross’
Die Tagespost, 23. März 2015
Wenn ein Papst Neapel besucht, die Hauptstadt des organisierten Verbrechens im Stiefelstaat, dann ist die Aufmerksamkeit der Medien gross. Aber wie sie so sind, die frommen Seelen im Lande Pater Pios und des heiligen Antonius von Padua: Am meisten Eindruck hat wohl das “Wunder von Franziskus” hinterlassen: Als der Papst das geronnene Blut des heiligen Januarius in seiner Glasampulle verehrte, verflüssigte es sich leicht, obwohl der vergangene Samstag gar nicht zu den drei Tagen im Jahr gehört, an denen im Dom von Neapel dieses Blutwunder geschieht.
Der Himmel schien also über Franziskus seine Hand zu halten und die Worte, die Franziskus in Neapel verwandte, waren stark.
Drei Rechnungsprüfer für den Vatikan
Drei Rechnungsprüfer für den Vatikan
Nicht nur einer, sondern drei Rechnungsprüfer werden künftig die Vatikanfinanzen kontrollieren. Das ergibt sich aus den neuen Statuten für das Vatikan-Büro des Obersten Rechnungsprüfers, die jetzt auf der vatikanischen Internetseite veröffentlicht wurden. Insgesamt drei Statuten traten zum 1. März in Kraft. Sie betreffen das Büro des Obersten Rechnungsprüfers, das Päpstliche Wirtschaftssekretariat und den Wirtschaftsrat. Die Statuten wurden von Papst Franziskus unterzeichnet und haben die Form eines “Motu proprio“, eines Textes, den Päpste “aus eigenem Antrieb“ verfassen.
Der Freund des Papstes
Wer ist Rabbi Abraham Skorka, der Papst Franziskus auf seine Heiligland-Reise begleitet?
Spurensuche in Buenos Aires. Von Michael Hesemann
Buenos Aires, kath.net, 26. Mai 2014
Mein Ziel ist Belgrano, ein elegantes Viertel im Norden von Buenos Aires; luxuriöse Häuser und teure Autos verraten, dass hier die obere Mittelschicht der Hauptstadt wohnt. Auch Deutsche liessen sich gerne in dieser Gegend nieder, es gab bis in die 1950er-Jahre sogar zweisprachige Schulen.
“Der Tag der vier Päpste”
Rom vor dem Wochenende der grossen Heiligsprechung
– Rund um den Vatikan laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren. Von Johannes Schidelko (KNA)
Rom, kath.net/KNA, 25. April 2014
Rom bereitet sich auf das grösste Ereignis des Jahres vor.
“Der Tag der vier Päpste” titeln die Zeitungen am Donnerstag zur bevorstehenden Heiligsprechung von Johannes XXIII. (1958-1963) und Johannes Paul II. (1978-2005) durch Papst Franziskus.
Osterbotschaften zweier bald heilig gesprochener Päpste
Ostern in Rom hat schon immer Tausende von Pilgern angezogen
Vatikan: Urbi et Orbi
In den letzten Jahrzehnten hatten viele sogar die Chance, die Osterfeierlichkeiten mit einem Heiligen zu erleben: mit Johannes XXIII. nämlich, oder später mit Johannes Paul II. Ein Blick zurück auf ganz besondere Osterfeste, von Stefan Kempis.
17. April 1960: ein Ostersonntag im Kalten Krieg. Papst Roncalli erteilt den Segen Urbi et Orbi von der Mittelloggia des Petersdoms. Die Ton-Aufnahme hört sich fast wie von heutzutage an: Jubel, Hymnen, Grüsse in mehreren Sprachen. Das Bild aber ist ein anderes: Johannes trägt ein goldglitzerndes Messgewand, Zeremonialhandschuhe und die Tiara, die Krone der Päpste – erst sein Nachfolger Paul VI. wird sie niederlegen, während des Konzils, das jetzt, 1960, noch Zukunftsmusik ist.
Drei Staatsoberhäupter beim Papst
USA, Griechenland und Grossbritannien
Die Staatsoberhäupter der USA, Griechenlands und Grossbritanniens besuchen innerhalb der kommenden Tage den Papst.
Am Donnerstag empfängt Franziskus US-Präsident Barack Obama. Der griechische Präsident Karolos Papoulias ist für Freitag angesagt. Am 3. April schliesslich kommt Königin Elizabeth II. in den Vatikan.
Beim Obama-Besuch sollen Fragen zu Entwicklung, Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechten Themen sein. Es dürfte um den Dialog zwischen Religionen und Kulturen, um die globale Finanz- und Wirtschaftskrise samt ihren ethischen Implikationen gehen.
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