Suchergebnisse für: Cobre Kuba
Es ist der Mühe wert, das ganze Leben Christus zu widmen
Papst hielt Hl. Messe vor 250.000 Menschen in Santiago de Cuba
Entgegen ursprünglichen Plänen nahm auch Raúl Castro, der Präsident von Kuba, an der Hl. Messe teil
Santiago de Cuba, 27.03.2012, kath.net/pl
“Liebe Brüder und Schwestern
Vor dem Blick der Barmherzigen Jungfrau von El Cobre möchte ich euch dazu aufrufen, eurem Glauben neue Kraft zu geben, damit ihr aus Christus und für Christus leben und mit den Waffen des Friedens, der Vergebung und des Verständnisses für den Aufbau einer offenen und erneuerten Gesellschaft, einer besseren, menschenwürdigeren Gesellschaft kämpfen könnt, die die Güte Gottes stärker widerspiegelt.
Internationaler Flughafen Santiago de Cuba-Antonio Maceo
Begrüssungszeremonie Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Sehr geehrter Herr Präsident!
Meine Herren Kardinäle und liebe Mitbrüder im Bischofsamt!
Geschätzte Vertreter des öffentlichen Lebens!
Werte Mitglieder des Diplomatischen Korps!
Meine Damen und Herren! Liebe kubanische Freunde!
Ich danke Ihnen, Herr Präsident, für den Empfang und Ihre freundlichen Begrüssungsworte, mit denen Sie auch die Ehrerbietung der Regierung und des kubanischen Volkes gegenüber dem Nachfolger Petri zum Ausdruck gebracht haben.
Ein Hirt unter Wölfen?
Die Damen in Weiss
Die Pilgerfahrt des Heiligen Vaters nach Kuba könnte die falsche Ruhe der Diktatoren stören – Was Benedikt XVI. auf der Insel vorfindet.
Die Tagespost, 21. März 2012, von Ignacio Uría
Die Damen in Weiss, eine kubanische Bürgerrechtsbewegung, bei einem friedlichen Protest in Havanna. Die meisten Frauen sind Angehörige von Dissidenten. Seit 2003 demonstrieren sie nach Sonntagsgottesdiensten in weisser Kleidung für die Bürgerrechte.
Die Tageszeitung “Granma”, offizielles Organ der kubanischen kommunistischen Partei, hat den Papstbesuch in für den Kommunismus typisch geschwollener Rede begrüsst: “Er wird ein edles, gebildetes, ausgeglichenes und gut organisiertes Volk kennenlernen, das sich seiner Traditionen bewusst ist, die Wahrheit verteidigt und respektvoll zuhört.”
Warteschlangen für die Taufe
Wie das Pontifikat Johannes Pauls II. den Katholizismus in Kuba geprägt hat
Die Tagespost, 19.03.2012 – Ein Reisebericht Von Juan Bosco Amores
Anfang 1993 reiste ich aus beruflichen Gründen – ich arbeitete damals an meiner Doktorarbeit über die Geschichte Kubas – erstmals nach Havanna. Damals wusste ich noch nicht, dass sich das Land mitten in der “besonderen Zeit” befand, wie auf der Insel die schwierige Zeit des Mangels nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion offiziell genannt wurde. Ich selbst erlebte tagtäglich deren Folgen, bewunderte aber die Art und Weise, wie die Kubaner die unzähligen damit verbundenen Probleme bewältigten.
Papstmesse in Mexiko
Papstmesse in Mexiko vermutlich mit 1,5 Millionen
Generalsekretär der Mexikanischen Bischofskonferenz: 136.000 junge freiwillige Helfer im Einsatz – Kuba will Exil-Kubaner willkommen heissen
Vatikanstadt, kath.net/KAP, 14.03.2012
Die mexikanischen Behörden gehen von bis zu 1,5 Millionen Menschen aus, die zur Papstmesse am Sonntag, 25. März, im mexikanischen Silao kommen werden. Das sei trotz nur 350.000 angemeldeter Teilnehmer durchaus realistisch, sagte der Papstbesuchskoordinator und Jugendpastoral-Beauftrage der Erzdiözese Leon, P. Manuel Sandoval Alvarez, am Montagabend im Gespräch mit Radio Vatikan.
Wir empfangen den Papst mit Respekt und Zuneigung
Parteizeitung in Kuba würdigt historischen Besuch
Die erste Nachricht, die auf den gestern von der kubanischen Regierung freigeschalteten Internetseiten zum Papstbesuch zu lesen war, bestand in den Worten von Esteban Lazo Hernández, dem stellvertretenden Vorsitzenden des kubanischen Staatsrates: “Dies ist ein mutiges Volk!”, das “herzliche, freudige und gut organisierte Aufnahme unter Gewährleistung der Ordnung und der Disziplin” verspreche, wie der Fidesdienst berichtet. Ausserdem gebe es besondere Angebote “für Touristen, die Presse und alle, die aus Anlass des Besuchs von Papst Benedikt XVI., Staatsoberhaupt des Vatikanstaats, nach Santiago de Cuba kommen.”
Beten statt sitzen, knien statt Memoranden schreiben
Imkamp: ‘Selbstgespräche sind noch lange kein Dialogprozess’
Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp über das Fünf-Punkte-Programm, wie ein Aufbruch im Glauben wirklich gelingen kann. Von Regina Einig / Vatican-Magazin
Ziemetshausen, kath.net/Vatican Magazin, 10. März 2012
Neu-Evangelisierung, ein Aufbruch der Kirche, eine Renaissance des katholischen Glaubens – das sind Ziele, die sich auch die Amtskirche in Deutschland zum Ziel gesetzt hat. Doch die Funktionäre des Gremien- und Rätekatholizismus ziehen sich in ihre Elfenbeintürme zurück, um sich in abgeschotteten Dialogprozessen ihre Kirchenträume zu erzählen. Die Schwierigkeit: Diese katholischen Komitees und Verbände sind in der breiten Öffentlichkeit völlig unbekannt, interne Dialogprozesse der Amtskirche haben schon längst keine Berührungspunkte mehr mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Prälat Wilhelm Imkamp dagegen, seit 1988 Wallfahrtdirektor von Maria Vesperbild, kennt die Menschen und hat Kontakt zu ihnen.
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