D: Erstes Gelübde seit 200 Jahren
Erstmals seit mehr als 200 Jahren wird im Kloster Neuzelle in Brandenburg wieder ein Zisterziensermönch ein ewiges Gelübde ablegen
Quelle
D: Erste Priesterweihe in Neuzelle nach 250 Jahren
Kloster Neuzelle
Kloster Neuzelle – Wikipedia
Unser Leben: Mission Neuzelle – hier anschauen
Kloster Neuzelle
Die sogenannte ewige Profess von Christoph Benedikt Seemann, und damit seine Bindung an den Orden auf Lebenszeit, soll am Freitag ab 15 Uhr in der katholischen Stiftskirche gefeiert werden. Das teilte der Orden in Neuzelle mit.
Für den 24-jährigen Schweriner endet mit dem Gelübde eine lange Zeit der Vorbereitung. Wer Mönch sein möchte, muss zunächst auf Zeit im Kloster bei der Gemeinschaft leben und Latein studieren. Anschließend folgt das einjährige Noviziat, in dem sich die Anwärter in den Alltag im Kloster einleben. Nach einer zeitlichen Profess, bei der ein Gelübde auf drei Jahre abgelegt wird, folgt ein Theologie-Studium oder eine Berufsausbildung. Der letzte Schritt ist schließlich die ewige Profess.
“Wir wollten einfach Christus in die Mitte stellen.”
Mit der Tagespost spricht Pfarrer Andreas Süß über das 20-jährige Jubiläum von Nightfever – über die Anfänge, die Faszination und die weltweite Ausbreitung der Abende.
Quelle
Kirche neu und offen erleben – Nightfever
20.08.2025
Herr Pfarrer Süß, Sie haben gemeinsam mit Katharina Fassler, die damals der Gemeinschaft Emmanuel angehörte, den ersten Nightfever-Abend in St. Remigius in Bonn ins Leben gerufen. Wie kamen Sie zu dieser Idee, was bewegte Sie beide damals?
Die Idee wuchs aus den Erfahrungen beim Weltjugendtag 2005 in Köln. Die Tage standen unter dem Leitwort: “Wir sind gekommen, um IHN anzubeten” (Mt 2,2). Ich durfte ganz unterschiedliche, großartige Erfahrungen sammeln: Ich habe in den Tagen der Vorbereitung mit Bonner Studierenden eine Nachtwallfahrt mit dem Weltjugendtagskreuz organisiert, durfte Papst Benedikt XVI. beim Seminaristentreffen in einer eindrucksvollen Begegnung mit 4500 Mitbrüdern aus 88 Nationen willkommen heißen, und ich habe im Weltjugendtagschor auf dem Marienfeld die Vigil erstmals mit einer Anbetung mitgestaltet. Diese Tage waren voller Begeisterung – man spürte: Da ist ein Feuer entfacht, das nicht einfach wieder verlöschen darf. Die jungen Menschen aus aller Welt sangen, beteten und tanzten nicht nur in den Kirchen, sondern auch auf den Straßen und Plätzen, in den Zügen, Bussen und U-Bahnen und verwandelten Deutschland in ein Land der Hoffnung und des Friedens aus der christlichen Hoffnung des Glaubens an Jesus Christus.
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