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“Weh mir wenn ich das Evangelium nicht verkünde”!

Die Predigt von Walter Kardinal Brandmüller  UPDATE

Quelle
Walter Kardinal Brandmüller: Diverse Beiträge

Donnerstag, 12. Februar 2015

Die Predigt von Walter Kardinal Brandmüller am 8. Februar 2015 bei einer heiligen Messe am Petrusgrab mit den Teilnehmern des jüngsten informellen Journalistentreffens des Vatican-magazins.

Es geht – wie so oft – auch in diesem 9. Kapitel des 1. Korintherbriefes ums Geld – genauer – sagen wir es in heutigen Begriffen – um die Klerusbesoldung. Paulus begründet, verteidigt das Recht der Boten des Evangeliums auf Unterhalt durch die Gemeinde: „Wer weidet eine Herde und trinkt nicht von ihrer Milch? Wenn wir für euch die Geistesgaben gesät haben, ist es dann zuviel, wenn wir von euch irdische Gaben ernten?“ „Ich aber“ – fährt er fort – „habe all das nicht in Anspruch genommen.“ Und warum? Ein Zwang liegt auf mir – Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!

Wie des Öfteren, wenn er polemisch wird, sich verteidigen muss, gibt Paulus auch hier Einblick in sein Lebensverständnis als Apostel.

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Gesucht wird!: ‘Katholische Identität’

Das eigentlich Katholische: Profil und Identität. Grenzen des Pluralismus:  ANTIQUARIAT

Eine neue Religiosität hat die Menschen ergriffen: Man kann Astrologie betreiben, fernöstliche Meditationstechniken üben, nach christlicher Tradition heiraten und die Toten beerdigen, an die Wiedergeburt glauben und Séancen abhalten – kein Problem!

Dieser irrationale religiöse Cocktail ist für viele die Religion der Zukunft, die Grundlage eines alle verbindenden “interreligiösen“ Weltethos, das endlich den Weltfrieden bringt. In der Tat: wer nicht mehr an Gott glaubt, glaubt an alles!

Welche Rolle spielen das Christentum und die christlichen Kirchen noch? Und was ist eigentlich das “spezifisch Katholische“?

Längst ist das Christentum keine einheitliche Grösse mehr. Erst hat sich der Osten abgespalten, dann gründeten die Reformatoren eigene Kirchengemeinschaften. Jede andere christliche Gemeinschaft vermag zu sagen, wann, wo und warum sie gegründet wurde – sich also von der katholischen Kirche getrennt hat. Tatsächlich aber geht nur die römische Kirche direkt auf Jesus Christus zurück.

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Vernünftig glauben: Ein Gespräch über Atheismus

Trotz aller Bemühungen, die Religion von der öffentlichen Bühne zu verdrängen, wird immer deutlicher, dass wir in einer postatheistischen Welt leben

vernünftig glauben“Der ‘Gute Hirte’ darf Wölfe nicht fürchten”

Auf die Frage, ob Gott existiert oder eine Erfindung der Religionen ist, gibt Walter Kardinal Brandmüller in diesem Gesprächsband mit dem Filmemacher und Publizisten Ingo Langner verblüffende und überzeugende Antworten. Das Buch ist kein Angriff auf die Autonomie der Weltlichkeit, sondern gibt den mit Masken verhüllten Begriffen “Gott” und “Welt” ihre wahre Bedeutung zurück.

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Journalist: ‘Kolossales Scheitern des deutschen Episkopats’

Publizist Gersdorff kritisiert DBK-Stellungnahme für die Familien-Bischofssynode:

Quelle
Jesus von Nazareth
Junge Freiheit
Kardinal Brandmüller

“Wie viel Geld hat die reiche katholische Kirche in Deutschland ausgegeben, um die negativen Einflüsse von Fernsehen, Internet und sonstigen Medien zu bekämpfen?”

Bonn, kath.net, 29. April 2015

“Wie viel Geld hat die reiche katholische Kirche in Deutschland ausgegeben, um die negativen Einflüsse von Fernsehen, Internet und sonstigen Medien auf die Menschen zu bekämpfen? Welche katechetischen Gegenmaßnahmen wurden getroffen, um die katholische Lehre wach zu halten?“

Diese pointierten Fragen stellte der katholische Publizist Mathias von Gersdorff in einem Kommentar in der “Jungen Freiheit” angesichts der Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz auf die Vatikanumfrage zur Vorbereitung der Familiensynode im Oktober 2015. Das Dokument sei “das Eingeständnis eines kolossalen Scheiterns des deutschen Episkopats, in diesem Land den katholischen Glauben und das katholische Lehramt zu verteidigen”. “Falls die Stellungnahme tatsächlich die hiesige Realität wiedergibt, so hat die Kirche keinerlei Einfluss auf die Ansichten ihrer Gläubigen hinsichtlich Ehe, Familie und Sexualmoral. Was Scheidung, Patchwork-Familien, Verhütung und homosexuelle Partnerschaften angeht, haben die Gläubigen laut der Stellungnahme der deutschen Bischöfe vollständig die Ansichten übernommen, wie sie Zeitschriften wie Bravo, Spielfilme, Soap Operas oder Bündnis 90/Die Grünen verbreiten.

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Diktatur des Relativismus *UPDATE

Buch mit Beiträgen einer Studientagung an der Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz beleuchtet die Hintergründe der gegenwärtigen Ideologie, die im tiefsten einen unmenschlichen Egoismus verkörpert

Quelle
KathTube: Vortrag Prof. Rémi Brague – Tagung Diktatur des Relativismus – 2. Juni 2012 Stift Heiligenkreuz
*KathTube: Papst em. Benedikt XVI. – Bayrische Gebirgsschützen gratulieren zu Geburtstag – Benedikt hält kurze Ansprache! – Kurzbericht des Bayrischen Fernsehens

Heiligenkreuz, kath.net/pm, 23. April 2015

Kurz vor seiner Wahl zum Papst im Jahr 2005 beklagte der damalige Kardinalpräfekt Joseph Ratzinger die gegenwärtige “Diktatur des Relativismus”, die nichts als endgültig anerkennen wolle, die sogar einen “klaren Glauben nach dem Credo der Kirche” als Fundamentalismus abstemple.

Unter dem Begriff der “Vielfalt” oder “Offenheit” wird heute fast durchgängig nichts mehr als endgültig oder wahr anerkannt.

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Heiligenkreuz: Tagung über ‘Diktatur des Relativismus’

Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz           UPDATE   

Unter den Referenten sind Kardinal Brandmüller, Remi Brague, Josef Seifert, Jörg Splett, Thema ist das Papstwort über den Relativismus. kath.net-Interview mit Prof. Pater Marian Gruber über die Tagung

Heiligenkreuz, kath.net, 11. Mai 2012

“Gewissermassen jagt ein Highlight das andere.” Das sagt der Philosophieprofessor Pater Marian Gruber im kath.net-Interview über die Tagung zum Thema “Diktatur des Relativismus”, welche Anfang Juni in der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz stattfinden wird. Die Tagung steht unter der Papstaussage über die “Diktatur des Relativismus, die nichts als endgültig anerkennt”, sondern es “als Fundamentalismus abstempelt”, wenn man “einen klaren Glauben nach dem Credo der Kirche” hat.

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„Damit aber löst man gar nichts“

Die Familiensynode: Römische Signale, dass der Wind sich dreht

Vatican magazin Mai 2013Papst Franziskus und die Kommunionzulassung der wiederverheirateten Geschiedenen – Die Familiensynode: Römische Signale, dass der Wind sich dreht.

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 30. März 2015

In Rom hat mit dem Palmsonntag die Feier der Heiligen Woche begonnen. Doch die Familiensynode bleibt weiter Thema. Kürzlich hat sich der Heilige Vater in einem Fernseh-Interview dazu geäussert.

Bei prächtigem Frühlingswetter und strahlendem Sonnenschein hat am Palmsonntag in Rom die Feier der “settimana santa”, der Heiligen Woche, begonnen – eine Zeit, in der sich die Päpste traditionellerweise eher in Schweigen hüllen. Aber die Wolken, die mit der vergangenen Bischofssynode über der Kirche aufgezogen sind, wollen sich nicht wegschieben lassen und entladen sich immer wieder in nervösen Reaktionen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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