Suchergebnisse für: Apostel Petrus
Haben wir es wirklich begriffen?
Das Programm des neuen Pontifikates: Evangelium pur!
Rückblick und Ausblick auf eine bewegte Zeit. Ein Gastkommentar von Christiaan Geusau
Vatikan-Trumau, kath.net, 21. März 2013
Wer erinnert sich nicht an den Tag (es war Montag, der 11. Februar 2013), an dem die Katholiken der ganzen Welt von der nie erwarteten Nachricht überrascht wurden, dass Papst Benedikt XVI. am 28. Februar 2013 zurücktreten werde. In seiner inzwischen gut bekannten ruhigen Sprache kündigte er in einer Sitzung des Kardinalskollegiums schlicht und einfach an, dass seine Kräfte nicht mehr für das Petrusamt ausreichen würden und dass es deshalb zum Wohle der Kirche besser sei, dass er zurücktrete und seinen Dienst an der Kirche in ein Leben des Gebetes und der Stille umwandle.
Papst Franz – eine Verbindung wie Nitro und Glyzerin
Doch in der Messe überrascht der Papst vor allem jene, die neue Überraschungen von ihm erwartet hatten
Es ist die alte Würde der Römer, deren starker Liturgie sich der Papst aus Argentinien erstmals unterwirft und beugt. Von Paul Badde (Die Welt)
Vatikan, kath.net/Die Welt, 20. März 2013
Es ist nicht alles anders bei Papst Franziskus. So schön wie jetzt war es auch am 24. April 2005, als Benedikt XVI. in sein Amt eingeführt wurde. Damals war es noch ein wenig wärmer.
Details zur Amtseinführung des Papstes am Dienstag
Messe feierlicher und öffentlicher Beginn des Pontifikates
CTV – Vatikanisches Fernsehzentrum
Pater Federico Lombardi hat in seinem Briefing für die Presse an diesem Montag Einzelheiten zur feierlichen Messe anlässlich der Amtseinführung von Papst Franziskus bekannt gegeben. Bei dieser Gelegenheit werden dem Papst auch seine Amtsinsignien wie das Pallium des Bischofs von Rom und der Fischerring überreicht. Die Messe, so Pater Lombardi, wird auf dem Petersplatz stattfinden, Platzkarten wird es zu dieser Gelegenheit nicht geben. Papst Franziskus wird den Angaben nach auch diesmal nicht auf ein “Bad in der Menge” verzichten:
“Der Papst wird das ‘Domus Sanctae Marthae’ gegen 8.45/8.50 Uhr verlassen und sich in das Papamobil begeben, um damit eine lange Fahrt auf dem Petersplatz zu unternehmen. Er wird alle Wege abfahren, die vor Beginn der Messe noch abgetrennt und damit frei befahrbar sind.
Ansturm zur Amtseinführung
Rom erwartet 1,2 Millionen Menschen
Papst Franziskus behält sein bischöfliches Wappen und seinen Wahlspruch
Vatikanstadt, Die Tagespost/sb/reg/KNA/KAP, 18. März 2013
Der Ansturm ist gewaltig. Hunderttausende wollen den neuen Papst Franziskus persönlich erleben. Zu seiner Amtseinführung an diesem Dienstag erwartet Rom 1,2 Millionen Menschen. Darunter zahlreiche Staatsoberhäupter und Regierungschefs. Laut Vatikansprecher Federico Lombardi werden 132 Delegationen anreisen. In einem Festgottesdienst am Dienstag um 9.30 Uhr auf dem Petersplatz erhält der Nachfolger von Benedikt XVI. die Insignien der päpstlichen Autorität, unter anderem das Pallium und den Fischerring. Franziskus wird als Papst sowohl den Wahlspruch als auch das Wappen beibehalten, die er bereits als Bischof führte.
Audienz für die Medienvertreter
Ansprache von Papst Fraziskus
Aula Paolo VI, Samstag, 16. März 2013
Liebe Freunde!
Ich freue mich, zu Beginn meines Dienstes auf dem Stuhl Petri mit Ihnen zusammenzukommen, die Sie in dieser so intensiven Zeit seit der überraschenden Ankündigung meines verehrten Vorgängers Benedikt XVI. am vergangenen 11. Februar hier in Rom gearbeitet haben. Ganz herzlich grüsse ich einen jeden von Ihnen.
Audienz für die Kardinäle
Ansprache von Papst Franziskus
Papst Franziskus empfängt die Kardinäle
Sala Clementina Freitag,15. März 2013
Liebe Mitbrüder im Kardinalskollegium,
das Konklave ist nicht nur für das Kardinalkollegium, sondern auch für alle Gläubigen eine sehr bedeutungsvolle Zeit gewesen. Während der vergangenen Tage haben wir förmlich die Zuneigung und die Solidarität der Kirche auf der ganzen Welt gespürt. Auch viele Menschen, die unseren Glauben nicht teilen, der Kirche und dem Heiligen Stuhl aber mit Respekt und Bewunderung begegnen, haben ihre Anteilnahme bekundet. Von allen Teilen der Erde hat sich ein flehentliches und vielstimmiges Gebet der Christen für den neuen Papst erhoben, und voller Begeisterung war meine erste Begegnung mit der dicht gedrängten Menge auf dem Petersplatz.
Diese Papstwahl ist das Zeichen der globalen Zeitenwende
Beginn einer neuen Zeitrechnung
Einerseits hat mit Papst Franziskus “eine neue Zeitrechnung” begonnen, sowohl “für die Kirche, aber auch für die Welt”, andererseits wird er “das Werk seines Vorgängers fortsetzen”. Von Peter Seewald
Rom, kath.net, 16. März 2013
“Diese Wahl ist das äusserste Zeichen der Zeitenwende, die wir global erleben.” Dies sagte Peter Seewald, Journalist und Papst-Benedikt-Biograph, in Interview mit der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera über die Papstwahl.
Neueste Kommentare