Weihnachtsgrüsse von Bischof Peter Bürcher
Predigt von Bischof Peter Bürcher anlässlich des Hochfestes der Geburt des Herrn Weihnachten, 25. Dezember 2020 Kathedrale in Chur
Quelle
Weihnachtsgrüsse von Bischof Peter Bürcher
Predigt von Bischof Peter Bürcher in der Mitternachtsmesse vom 24. Dezember 2020 in der Kathedrale Chur
Hochfest Geburt des Herrn – Predigt/Lesungen/Evangelium
Kürzlich hat ein französischer Philosoph über die gegenwärtige, von der Pandemie geprägte Lage geschrieben: „Unsere Hilflosigkeit ist beunruhigender als die Heftigkeit des Ungemachs. Wir werden von einem hartnäckigen Erreger in Schach gehalten, der (…) unseren Stolz genauso herausfordert wie unseren Glauben an die Allmacht der Medizin. Dieselbe Menschheit, die sich noch vor fünf Jahren mit transhumanistischen Ideen und Unsterblichkeitphantasien brüstete, kommt jetzt nicht mit einer Atemwegserkrankung zurande“ (Pascal Bruckner, NZZ, 17. 12. 2020).
26. Dezember 2020 – 12.00 Uhr Angelus
Angelus – Aus dem Apostolischen Palast: Das Angelusgebet mit Papst Franziskus
Warum Weihnachten nicht vorbei ist
Warum Weihnachten nicht vorbei ist, sondern jetzt erst losgeht
Von CNA Deutsch
München, 25. Dezember 2020 (CNA Deutsch)
Die ersten Plastik-Weihnachtsmänner sind schon längst von den Balkons verschwunden – und der eine oder andere Christbaum liegt schon nackt gerupft im Vorgarten.
Während der weltliche Wahn auch im Coronavirus-Jahr 2020 sein mehr oder weniger würdiges Ende findet, beginnt das eigentliche Weihnachten am heutigen 25. Dezember erst so richtig.
Eine ganze Woche lang feiert die Kirche die Weihnachtsoktav, die mit dem Hochfest der Gottesmutter Maria am 1. Januar endet. Den Anfang der Oktav bildet das Hochfest am 25. Dezember, gefolgt vom Gedenken an den ersten Märtyrer, Stephanus am 26.; dann dem Fest des Apostels und Evangelisten Johannes, über den Tag der Unschuldigen Kinder am 28. Dezember, dem der Heiligen Familie und natürlich dem des Papstes Silvester.
Papst an Künstler
Papst an Künstler: Kreativität schafft Licht auch in Pandemie
Papst Franziskus hat Kunstschaffende dazu aufgerufen, ihre Kreativität zu nutzen, um Wahrheit und Schönheit zu vermitteln. Er empfing an diesem Samstag die Mitwirkenden am Weihnachtskonzert, das am selben Tag in einem Konzertsaal unweit des Vatikans aufgezeichnet wird.
„Selbst in der Orientierungslosigkeit, die die Pandemie verursacht, kann Ihre Kreativität Licht erzeugen“, sagte der Papst den Künstlerinnen und Künstlern. Die Krise verdichte „die Schatten einer abgeschotteten Welt” (Fratelli tutti, 9-55) und scheine damit „das Licht des Göttlichen, des Ewigen zu verdunkeln. Lassen wir uns nicht von dieser Irrung täuschen“, sagte der Papst. Er dankte den Kunstschaffenden für ihre Solidarität und sprach ihre hohe Berufung an, „Wahrheit und Schönheit zu vermitteln“.
Hochfest der Geburt des Herrn (Am Morgen) B (25.12.2020)
Wir sollen einander annehmen mit der Liebe Christi – Hochfest der Geburt des Herrn (Am Morgen) B (25.12.2020)
Quelle
L1: Jes 62,11-12; L 2: Tit 3,4-7; Ev: Lk 2,15-20 – Evangelium/Lesungen
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Wer waren die ersten, zu denen die frohe Kunde von der Menschwerdung Gottes gedrungen ist? Abgesehen von Maria und Josef sowie den im Stall anwesenden Tieren erreichte die Botschaft von der Menschwerdung des Gottesssohnes zuerst einfache Hirten auf dem Felde, die in jener Gegend Nachtwache hielten.
Diese Menschen standen mitten im Leben; weder besondere Bildung noch Macht noch Reichtum zeichnete sie aus. Von Besserstehenden und „Edlen“ wurden sie gemieden. Auch so manche Pharisäer und Schriftgelehrten werden sich gedacht haben, diese einfachen und ungelehrten Leute verstünden nichts vom jüdischen Gesetz und wären daher Menschen zweiter Klasse.
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