Ukraine

Papst empfängt Metropolit Antonij vom Moskauer Patriarchat

Franziskus hat am Donnerstagnachmittag Antonij, den russisch-orthodoxen Metropoliten von Volokolamsk und Leiter der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen des Moskauer Patriarchats, im Vatikan empfangen. Dies war bereits das vierte Treffen der beiden Kirchenführer

Quelle
Papst-Gesandter spricht in Moskau mit Kyrill – Vatican News
Russland: Erzbischof Pezzi empfängt orthodoxen Außenamtschef – Vatican News
Panagia – Wikipedia
Panagia Seiner Gnaden Bischof Antonios (Pantelic), Serbisch-Orthodoxe Diözese Moravica

Mario Galgano – Vatikanstadt

Antonij, der Außenbeauftragte des Moskauer Patriarchen Kirill, war erstmals im August 2022 nach seiner Ernennung zum Nachfolger von Metropolit Hilarion im Vatikan. Die Begegnungen setzen sich fort und zeigen die Wichtigkeit der ökumenischen Beziehungen zwischen der katholischen und der russisch-orthodoxen Kirche.

Auf das erste Treffen vom 5. August 2022 folgte eine weitere am 15. September desselben Jahres in Nur-Sultan, Kasachstan. Im Mai 2023 besuchte Antonij erneut Rom, traf sich mit mehreren Dikasterienleitern der römischen Kurie und nahm an einer Generalaudienz auf dem Petersplatz teil. Bei jeder dieser Gelegenheiten demonstrierte Papst Franziskus seine Achtung vor der orthodoxen Tradition, indem er Antonijs Panaghia, das Medaillon mit dem Bild der Muttergottes, küsste.

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‘Antichrist’

Antichrist

Papst trauert um Opfer des Raketenangriffs in Kyiv – Vatican News

 

“Himmelschreiende Sünde”

“Himmelschreiende Sünde”: Großerzbischof Schewtschuk verurteilt Angriff auf Kinderklinik

Quelle
Kain und Abel – Der Brudermord in der Bibel | radio horeb Leben mit Gott …

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Dienstag, 9. Juli 2024

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, hat die jüngsten russischen Angriffe auf ukrainische Ziele, darunter die größte Kinderklinik des Landes, als “himmelschreiende Sünde” bezeichnet.

Das ZDF berichtete: “Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte mit, Russland habe mit mehr als 40 Raketen verschiedenen Typs fünf Städte ins Visier genommen. Das getroffene Kinderkrankenhaus Ochmatdyt ist die größte Einrichtung dieser Art in der Ukraine.” Es kamen bei den Angriffen mindestens 30 Menschen ums Leben, Dutzende weitere Personen wurden verletzt.

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Ukraine Krieg – Kinder unter Beschuss: “Verbrechen und Sünde”

Russland feuert Rakete auf Kinderklinik in Kiew. Großerzbischof Schewtschuk appelliert an die Welt, “die Hand des rücksichtslosen Mörders zu stoppen”

Quelle
Raketenangriff auf Kyiv: Bischof Kryvytskyi ruft zum Gebet auf – Vatican News
Österreich: Bischöfe verurteilen russischen Angriff auf Kyiv – Vatican News
Golda Meir – Wikipedia Geboren in Kiew

08.07.2024

Meldung

Massiver russischer Raketenbeschuss hat am Montag in der Ukraine mindestens 30 Menschen das Leben gekostet; etwa 100 Personen sollen schwer verwundet worden sein. Nach übereinstimmenden Einschätzungen der ukrainischen Regierung und mehrerer Medien wurde das Kinderkrankenhaus in Kiew nicht zufällig, sondern gezielt beschossen. Eine Rakete traf das Zentralgebäude des Krankenhauses, Granatsplitter trafen auch die Entbindungsstation. Unter den Opfern sind Kinder, Ärzte und Eltern.

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Erst Moskau, dann Peking – Orbáns fruchtlose Friedensmission

Russische Raketenangriffe auf die Ukraine bilden die makabre Hintergrundmusik zu Viktor Orbáns Friedensbemühungen. Ein Kommentar

Quelle

08.07.2024

Stephan Baier

Was der Alleinherrscher im Kreml von der Friedensinitiative seines Bewunderers Viktor Orbán hält, zeigten die russischen Raketenangriffe auf die Ukraine am Montag. Während der ungarische Ministerpräsident und amtierende EU-Ratspräsident in Peking für einen Waffenstillstand in der Ukraine warb, ließ Putin Waffen sprechen: Sogar ein Kinderkrankenhaus in Kiew wurde gezielt mit Raketen beschossen. Landesweit wurden bei russischen Raketen-Attacken etwa 30 Zivilisten getötet und mehr als 100 schwer verwundet. Einer der schwersten russischen Angriffe auf Kiew seit Kriegsbeginn bildet die makabre Hintergrundmusik für Orbáns Friedensbemühungen.

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Mütter und Frauen ukrainischer Gefangener an den Papst: “Hilf uns”

Die Ukrainerinnen Tetyana, Tamara, Alla und Vialyetta haben Papst Franziskus am Mittwoch am Rande der Generalaudienz auf dem Petersplatz von ihrem Leid und den zu lebenslanger Haft verurteilten Angehörigen, Soldaten der Asow-Gruppe, berichtet

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Salvatore Cernunzio und Mario Galgano – Vatikanstadt

“Franziskus ist der Einzige, der uns helfen kann. Wir möchten, dass er darum bittet, alle Gefangenen freizulassen”, sagten sie den vatikanischen Medien. Die letzten Kontakte mit ihren Angehörigen liegen Jahre oder Monate zurück.

Schicksale der Gefangenen

Tetyana sah ihren Sohn zuletzt am 6. Dezember 2021, hörte seine Stimme am 9. Mai 2022 und erhielt die letzte SMS am 17. Mai 2022. Am 22. März 2024 erfuhr sie aus einem russischen Fernsehsender, dass er vor Gericht gestellt und zu 22 Jahren verurteilt wurde. Weiterlesen

Orbáns Moskau-Reise dient nicht dem Frieden

Schwache Reisediplomatie – Neuerlich darf Wladimir Putin hoffen, Europa spalten und schwächen zu können. Davon aber hängt sein Kriegserfolg in der Ukraine ab. Ein Kommentar

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06.07.2024

Stephan Baier

Das Wichtigste ist der Frieden. Wer wollte Viktor Orbán da nicht zustimmen? Das vereinte Europa war von Anfang an eine Friedensidee – und eine Lehre aus dem katastrophalsten Krieg der europäischen Geschichte. Dass angesichts des massenmörderischen Kriegs in der Ukraine nun Ungarns EU-Ratspräsidentschaft mit einer Friedensinitiative startet, scheint da nur logisch.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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