Hinter den Kulissen der Jugendsynode
Hinter den Kulissen der Jugendsynode: Freundliche Atmosphäre
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Schweizergarde: Sicher mit dem Motorrad unterwegs
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Sie stehen lange und grüssen jede und jeden, der zur Synodenaula einmarschiert: Jeweils zwei junge Schweizergardisten stehen beim Eingang und haben dennoch auch Zeit mit den Synodenvätern und Synodenteilnehmern zu sprechen.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Tiefgreifende theologische und kirchliche Themen beschäftigten die Synodenväter während der dreiwöchigen Arbeit in der Aula neben der Audienzhalle. Doch in den Pausen und am Ende des Tages gab es auch Momente des Austauschs mit den Mitarbeitern „hinter den Kulissen“. Der junge Schweizer Nico Häfliger von der päpstlichen Garde erläutert im Gespräch mit Vatican News, was bei einer Synode anders abläuft als bei üblichen Papst-Terminen.
16 Jugendliche „schnupperten“ in der Kaserne
Schweizergarde: 16 Jugendliche „schnupperten“ in der Kaserne
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Schweizergarde (89)
Jedes Kind in der Schweiz kennt sie, doch selber hinter die Kulissen schauen, bevor man ihr beitreten kann, ist etwas Besonderes: 16 junge Schweizer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren waren eine Woche lang zu Gast bei der Schweizergarde.
Jedes Kind in der Schweiz kennt sie, doch selber hinter die Kulissen schauen, bevor man ihr beitreten kann, ist etwas Besonderes: 16 junge Schweizer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren waren eine Woche lang zu Gast bei der Schweizergarde.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Henrik Zueck kommt aus Zürich und wird in den kommenden Monaten die Maturitätsprüfung am Schweizer Gymnasium machen. Nach der obligatorischen Rekrutenschule kann er sich gut vorstellen, bei der Schweizergarde im Vatikan einzutreten. Wie das Leben hinter den vatikanischen Mauern aussieht, das konnte er während einer Schnupperwoche miterleben. Jeweils im Oktober, wenn in vielen Schweizer Kantonen die Herbstferien sind, bietet die Garde einen einwöchigen Einblick in ihren Alltag.
Synodenblog – Tag 2
‘Unser Synodenblog – Tag 2’
Tag für Tag nehmen wir Sie mit einem Blogbeitrag ein Stückchen mit auf dem Weg der Synode, die Papst Franziskus an diesem Mittwoch feierlich eröffnet hat. Die Bischöfe der Weltkirche diskutieren drei Wochen lang über das Thema Jugend, Glaube und Erkenntnis der Berufung. Unser Autor Clemens Blattert nimmt als Peritus an der Synode teil. Heute: Tag 2.
Liebe Leserinnen und Leser,
gestern Nachmittag konnte ich den Papst hautnah erleben. Während wir vor der Aula standen und alle sich noch orientierten, kam der Papst ganz allein mit Akten unter dem Arm und einer Tasche in der Hand um die Ecke. Am Eingang begrüsste er die Schweizer Gardisten per Handschlag, stellte sich in den Eingangsbereich und schüttelte ganz selbstverständlich die Hände der Teilnehmenden. Unkompliziertheit und Herzlichkeit, das prägte die Stimmung des ersten Synodentags.
Papst in Genf
Papst in Genf: Schweizer Bundespräsident sprach über Flüchtlingskrise
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Papst in Genf: – Gemeinsamer Einsatz aller Christen für Ökumene
Schweizergarde (87)
21. Juni 2018
Die Schweiz und der Heilige Stuhl können gemeinsam sehr viel für die Achtung der Menschenrechte unternehmen. Das betonte der Schweizer Bundespräsident, Alain Berset, im Gespräch mit Vatican News. Er hatte den Papst am Donnerstagmorgen am Flughafen in Genf empfangen und mit ihm ein Gespräch geführt. Im Anschluss sprach unser Kollege Mario Galgano mit Berset.
Vatican News: Herr Bundespräsident, Sie waren der erste Schweizer, der an diesem Donnerstag den Papst in Genf empfangen hat. Wie war dieses Treffen?
Berset: Es war für mich sehr beeindruckend. Es war ein sehr interessantes Gespräch zu verschiedenen Themen. Wir haben festgestellt, dass wir sehr ähnliche Werte teilen und zwar was die Menschenrechte und die Friedensförderung und humanitäre Hilfe betrifft. Das ist das, was wir in der Schweiz seit langem schon fördern. Das ist auch ein Grund, weshalb der Papst Genf besucht. Es geht also nicht nur um den ökumenischen Weltkirchenrat. Es war dem Papst auch ein Anliegen, mit der Schweiz ein bilaterales Treffen zu haben, um das Engagement der Schweiz zu unterstreichen.
VN: Haben Sie mit dem Papst auch über das Thema Flüchtlinge und Migranten gesprochen? Weiterlesen
Kaserne der Schweizergarde wird neu gebaut
Vatikan: Kaserne der Schweizergarde wird neu gebaut
Die Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde muss abgerissen und neu gebaut werden. Das geht aus einer Machbarkeitsstudie der Architekten Pia Durisch und Aldo Nolli aus Lugano hervor. Der Vatikan hat Medienangaben zufolge bereits grünes Licht gegeben.
„Die Gebäude sind so alt, dass es keine anderen Möglichkeiten gibt”, erklärt Jean-Pierre Roth, der Präsident der Stiftung, die das Bauvorhaben unterstützt. Nach einem Bericht von cath.ch legte Roth das Dokument am 31. Januar den vatikanischen Behörden vor. Diese hätten eine positive Stellungnahme zu dem Projekt abgaben.
Schweiz – Der Papst besucht auch die Nation seiner Gardisten
Die Papstreise nach Genf gilt nicht nur der Ökumene, sondern auch dem Schweizer Volk, der Eidgenossenschaft und dem Land, aus dem seine Leibwächter stammen
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Papst in Genf – Ökumene, Messe, Treffen mit Bundespräsident
Die Papstreise nach Genf gilt nicht nur der Ökumene, sondern auch dem Schweizer Volk, der Eidgenossenschaft und dem Land, aus dem seine Leibwächter stammen. Das betont im Gespräch mit Vatican News der Schweizer Botschafter beim Heiligen Stuhl, Pierre-Yves Fuchs.
Papst Franziskus besucht am 21. Juni Genf, Anlass ist ein Besuch beim Weltkirchenrat, dem „Ökumenischen Rat der Kirchen”. Gudrun Sailer sprach mit Pierre-Yves Fuchs und wollte zunächst von ihm wissen, was der Papstbesuch 2018 für die Schweiz bedeutet.
Fuchs: „Jede Reise des Papstes hat grosse Bedeutung, egal, wohin er reist. In der Schweiz, und hier in Genf, ist dieser Besuch etwas ganz Besonderes. Es ist die 4. Reise eines Papstes in diese Stadt, was diese Reise aber keineswegs banal macht. Der Papst besucht nicht nur das, was sozusagen der Ort der Ökumene ist, sondern auch das Schweizer Volk, die Nation der Gardisten, ein Land, das für den Vatikan fast eine Art Nachbar ist.“
Neue Schweizergardisten legen Amtseid ab
33 Rekruten der päpstlichen Schweizergarde haben am Sonntagnachmittag im Damasushof im Vatikan ihren Amtseid abgelegt
33 Rekruten der päpstlichen Schweizergarde haben am Sonntagnachmittag im Damasushof im Vatikan ihren Amtseid abgelegt. Die jungen Männer stellen sich für mindestens zwei Jahre in den Dienst in der kleinsten Armee der Welt und damit des Pastes.
Renardo Schlegelmilch – Vatican News
Es sind zwei Jahre voller Entbehrung, gesteht auch der Kommandant der Garde Christoph Graf ein. Zwei Jahre allerdings, die so einen jungen Schweizer wirklich etwas fürs Leben lehren können. In einer Welt, die mehr und mehr in die falsche Richtung lenkt, in der die Wirtschaft Macht über den Menschen hat, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht, und der Unmut der Menschen wächst, sollen die Gardisten ein Gegenpol sein, sagt der Kommandant. Ein Zeichen der Nächstenliebe, der Demut und des Verzichts.
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