Priester Ordensleute

“Ich will in die Neuevangelisierung eingebunden sein”

Wer sich heute so äussert, muss mit Sanktionen rechnen!

Auch wenn er selber keine ausüben möchte (Anm. Redaktion)

gloria.tv, Interview mit Bischof Walter Mixa 

Der zurückgetretene Bischof Walter Mixa von Augsburg hat in den letzten Wochen “sehr viel damit zu tun gehabt”, sich in der Villa Barbara im Bistum Eichstätt einzurichten. Das sagte er in einem ausführlichen Interview mit der katholischen Videoseite www.gloria.tv.

Der Bischof hat seine Sachen geordnet und ist gerade dabei, sich auch ein Arbeitszimmer neu einzurichten. Ferner wirkt er viel und gerne in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft Fünfstetten. Künftig möchte er sein seelsorgliches Wirken über die Grenzen der Pfarreien ausweiten. “Ich möchte das auch in Zukunft noch verstärken durch Einkehrtage, durch Exerzitien, die bereits angemeldet worden sind, durch Begegnung mit Priestern, mit Gläubigen und Ordensleuten.” Ferner denkt er an Vorträge mit Podiumsdiskussion und Glaubensgespräche. Der Bischof möchte in die Neuevangelisierung hineingenommen sein. Das wäre für ihn ein “grosser und wichtiger Auftrag”.

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Der Mensch lebt, “als ob es Gott nicht gäbe”

Kardinal Brandmüller: Feierlicher Einzug in den Bamberger Dom

Zehn bayerische Bischöfe als Konzelebranten, darunter auch Bischof Walter Mixa

Kath.net, 21. Februar 2011, Bamberg

Walter Kardinal Brandmüller ist am vergangenen Sonntag feierlich in den Dom seiner Heimatdiözese eingezogen und hat dort erstmals als Kardinal Gottesdienst gefeiert. “Wir freuen uns über Ihre Anwesenheit”, sagte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick zum Beginn des Gottesdienstes.

Vor Kardinal Reinhard Marx, neun bayerischen Bischöfen, zahlreichen Priestern, darunter acht Kurskollegen von Brandmüllers Weihejahrgang 1953 und mehreren Hundert Gläubigen erinnerte Kardinal Brandmüller in seiner Predigt an die Existenz und den Geist Gottes. Jene sind “nicht blosse Worte, blosse Ideen, sondern wirklichste Wirklichkeit, wirklicher als alle Galaxien und schwarze Löcher des Universums.”

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Wir sind also Gesandte an Christi Statt

Und Gott hat uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen

Ansprache von Benedikt XVI. an den Klerus von Rom

Lateranbasilika, Freitag, 13. Mai 2005

Liebe Priester und Diakone, die ihr euren pastoralen Dienst in der Diözese Rom ausübt, ich bin froh, euch zu Beginn meines Hirtenamtes als Bischof dieser Kirche, die “den Vorsitz in der Liebe hat”, zu begegnen. Von Herzen begrüsse ich den Kardinalvikar, dem ich für die freundlichen Worte danke, die er an mich gerichtet hat, wie auch den stellvertretenden Generalvikar und die Weihbischöfe. Im Geist der Freundschaft begrüsse ich einen jeden von euch und möchte euch von diesem ersten Treffen an meine Dankbarkeit für eure tägliche Mühe im Weinberg des Herrn bekunden.

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Die unterschätzte Grossmacht der Kirche

Ordensleute 

Radio Vatikan, 16.02.2011

Stabwechsel an der vatikanischen Ordenskongregation – der als Präfekt abgetretene Kardinal Franc Rodé würdigt im Interview mit uns das unvergleichliche und medial meist nur sehr spärlich ausgeleuchtete Wirken von Ordensfrauen und –Männern in aller Welt.

“Die grossen Reformen der Kirche sind das Werk von Ordensleuten. Denken wir an Benedikt von Nursia, an Franz von Assisi, an Dominikus, Ignatius von Loyola. Überdies waren Ordensleute in der Kirchengeschichte, und das ist bemerkenswert, sowohl jene, die am meisten verfolgt, als auch jene, die am öftesten heilig gesprochen wurden.”

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Papst: Priester sind keine Einzelgänger

Der Priestermangel ist derzeit die grösste Herausforderung für die Kirche

Rom, Radio Vatikan, 12.02.2011

Der Priestermangel ist derzeit die grösste Herausforderung für die Kirche. Das sagte an diesem Samstag Papst Benedikt XVI. vor Mitgliedern der Priesterbruderschaft der Missionare des heiligen Karl Borromäus. In Rom findet derzeit die Generalversammlung dieser Priesterbruderschaft statt. Über die Bedeutung des Priesters sagte Benedikt XVI.:

“Berufungen zum Priesteramt sind ein Zeichen für die Lebendigkeit einer christlichen Gemeinschaft. Das Priestertum muss wie die Kirche insgesamt ständig erneuert werden. Dabei muss sie sich immer wieder auf das Vorbild Jesu besinnen.” Weiterlesen

48. Weltgebetstag um Geistliche Berufungen

Botschaft des Heiligen Vaters Benedikt XVI.

15. Mai 2011 – 4. Sonntag der Osterzeit
Thema: “Die Berufungen in der Ortskirche fördern”

Liebe Brüder und Schwestern!

Der 48. Weltgebetstag um geistliche Berufungen am kommenden vierten Sonntag in der Osterzeit, dem 15. Mai 2011, lädt uns ein, über das Thema „Die Berufungen in der Ortskirche fördern“ nachzudenken. Vor 70 Jahren rief der ehrwürdige Papst Pius XII.  das Päpstliche Werk für Priesterberufe ins Leben. In der Folge wurden von Bischöfen in vielen Diözesen ähnliche Werke errichtet, die von Priestern oder Laien angeregt worden waren. Sie sollten eine Antwort auf die Einladung des Guten Hirten sein: “Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben”, und sagte: “Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden” (Mt 9,36-38).

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47. Weltgebetstag um geistliche Berufungen

Thema: Das Zeugnis weckt Berufungen

Botschaft des Heiligen Vaters Benedikt XVI.

25. April 2010, 4. Sonntag der Osterzeit

Verehrte Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

Der 47. Weltgebetstag um geistliche Berufungen, der am 25. April 2010, dem 4. Sonntag der Osterzeit – dem Sonntag des „Guten Hirten“ – gefeiert wird, gibt mir Gelegenheit, ein Thema zum Nachdenken zu unterbreiten, das sich gut in das Priesterjahr einfügt: Das Zeugnis weckt Berufungen. Ob Bemühungen in der Berufungspastoral Früchte zeitigen, hängt in der Tat zuallererst von Gottes gnädigem Handeln ab. Die pastorale Erfahrung zeigt jedoch, dass auch die Qualität und der Reichtum des persönlichen und des gemeinschaftlichen Zeugnisses derer, die im Priesteramt und im geweihten Leben bereits auf den Ruf des Herrn geantwortet haben, zur Fruchtbarkeit beitragen; denn ihr Zeugnis kann in anderen den Wunsch wecken, ebenso grossherzig dem Ruf Christi zu entsprechen. Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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