Papst Leo XIV. in Lateran-Basilika
Papst Leo XIV. in Lateran-Basilika: “Gemeinsam lernen und verstehen” – Papst Leo XIV. hat an diesem Sonntag seine Bischofskirche “San Giovanni in Laterano” offiziell in Besitz genommen. Zu Beginn der feierlichen Messe setzte er sich dabei auf dem römischen Bischofsstuhl. Kirche und Gläubige ermutigte er zu Dialog und Einheit – und sicherte ihnen seine Unterstützung als Pontifex zu. Von der Loggia der Basilika spendete er seinen Segen
Anne Preckel – Vatikanstadt
Er wolle sich in den Dienst der Kirche stellen, allen zuhören und einen Weg des gemeinsamen Lernens beschreiten: mit dieser Botschaft hat sich Leo XIV. am Sonntagnachmittag in seiner Bischofskirche an die Diözese Rom und alle Gläubigen gewandt. Es war der symbolische Auftakt seines Amtes als Bischof von Rom, das er mit der angenommenen Wahl zum Papst begonnen hatte.
Filippo Neri: Initiator der Sieben-Kirchen-Wallfahrt in Rom
Wer Rom besucht, denkt an das Kolosseum, den Petersdom oder die Spanische Treppe. Wer nach Rom pilgert, denkt in diesem Heiligen Jahr vor allem an die Heiligen Pforten in den vier Papstbasiliken. Und manche machen sich auf einen Weg, der seit Jahrhunderten besteht: die Sieben-Kirchen-Wallfahrt, auf Italienisch Sette Chiese genannt. Ins Leben gerufen wurde sie im 16. Jahrhundert von Filippo Neri, dessen Gedenktag die Kirche am 26. Mai begeht
Quelle
Papst: Glauben nicht nur am Sonntag leben – Vatican News
Papst Leo XIV. im Dauergespräch mit Vatikan-Spitze und Weltpolitik – Vatican News
Filippo Neri – der fröhliche Heilige mit dem großen Herzen – im wörtlichen Sinne: Nach einer mystischen Pfingsterfahrung im Jahr 1544 soll sich sein Brustkorb verdoppelt haben, als Zeichen göttlicher Liebe. Ärztliche Befunde bestätigten den vergrößerten Brustkorb und gebrochene Rippen nach seinem Tod. Zeitzeugen berichten, dass er mit Witz, Lachen und spontanen Aktionen besonders junge Menschen für den Glauben gewann. Der Oratorianer Kardinal John Henry Newman beschrieb seine Fröhlichkeit später als ein Mittel, “Herzen zu öffnen”.
Vatikan: Entscheidungen zu Kardinälen Sarah und Tagle
Papst Leo XIV. hat den emeritierten Kurienkardinal Robert Sarah zu seinem Delegaten bei kirchlichen Feiern in Frankreich gemacht
Quelle
Ste-Anne (Sainte-Anne-d’Auray) – Wikipedia
Pastoralbesuch in Frankreich (19.-22. September 1996) | Johannes Paul II.
Kardinal R. Sarah (112)
Bistum Albano – Wikipedia
Kardinal Tagle
P. Wallner: “5 Kardinäle im Konklave verdanken uns ihre Studien” – Vatican News
Der 79-jährige Kardinal, der aus dem afrikanischen Guinea stammt, soll Leo Ende Juli bei den Feiern zum 400. Jahrestag von Erscheinungen der hl. Anna im Wallfahrtsort Sainte-Anne-d’Auray vertreten. Der Ort in Burgund ist jedes Jahr Ziel von Zehntausenden von Pilgern,
Auch eine weitere Entscheidung des Papstes gab das vatikanische Presseamt an diesem Wochenende bekannt. Danach wird dem philippinischen Kurienkardinal Luis Antonio Tagle das Titelbistum Albano südöstlich von Rom zugewiesen. Das war von 2023 bis zu seiner Wahl das Titelbistum des jetzigen Papstes.
Erzbischof em. Duka von Prag
Der emeritierte Erzbischof von Prag spricht von der Evangelisierung und der Wiedergeburt der Katechese, verschweigt aber nicht die heißen Themen, die Leo XIV. erwarten, vom chinesischen Dossier über die deutschen Synodenabdriften bis hin zu den Regenbogenideologien, in denen er eine Fortsetzung des Kommunismus sieht
Quelle/Übersetzung
Schlagabtausch unter Kardinälen über das China-Abkommen des Vatikans
Fernando Filoni – Wikipedia
Erzbischof Duka
24. Mai 2025
Duka: Die Bekämpfung der Geschlechtergleichstellung, eine Priorität für den neuen Papst
Kardinal Dominik Jaroslav Duka ist ein Dominikaner, der es liebt, klar und ohne zu viel Schnickschnack zu sprechen. Er ist seit 2022 emeritierter Erzbischof von Prag und nahm nicht am letzten Konklave teil, sondern kam zum ersten Treffen Leos XIV. mit dem Heiligen Kollegium nach Rom. Duka scheute sich nicht vor den Fragen des Neuen Tageskompasses zu den heißesten Dossiers des neuen Pontifikats.
Vier Bischöfe bekräftigen
Vier Bischöfe bekräftigen: Werden bei künftigem Synodalgremium nicht mitmachen – Sie seien de iure weder Mitglieder noch Träger des synodalen Ausschusses, schreiben die Bischöfe Hanke, Voderholzer, Oster und Woelki in einem Brief an den synodalen Ausschuss
Quelle
Synodaler Ausschuss baut auf neuen Papst | Die Tagespost
Präsidium wirft vier Bischöfen Verweigerung vor | Die Tagespost
22.05.2025
Meldung
“Vier Bischöfe bekräftigen: Werden bei künftigem Synodalgremium nicht mitmachen”
Die deutschen Bischöfe werden sich nicht geschlossen an einem künftigen synodalen Gremium auf Bundesbene beteiligen: In einem Brief an das Präsidium des synodalen Ausschusses vom 19. Mai, der dieser Zeitung vorliegt, widersprechen die vier (Erz-)Bischöfe Gregor Maria Hanke (Eichstätt), Rudolf Voderholzer (Regensburg), Stefan Oster (Passau) und Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln) einem entsprechenden Beschluss des synodalen Ausschusses vom 10. Mai. “Hier beschließt ein Gremium, welches keinerlei kirchenrechtliche Kompetenz für sich in Anspruch nehmen kann, dass alle Diözesanbischöfe Deutschlands, also auch wir, in einem künftigen Gremium Mitglieder sein sollen”, so die Bischöfe. Dies nähmen sie “mit Verwunderung zur Kenntnis” und bitten darum, “künftig deutlich zu machen, dass dem ‘synodalen Ausschuss’ lediglich 23 Diözesanbischöfe angehören”. Dem synodalen Ausschuss liege ein Beschluss der Synodalversammlung des Synodalen Wegs zugrunde, “der von sich aus keine Rechtsverbindlichkeit hat”.
Bedeutung der Sprachkenntnisse von Papst Leo
Ehemaliger Vatikansprecher Greg Burke betont Bedeutung der Sprachkenntnisse von Papst Leo
Quelle
So half „Kirche in Not“ in der einstigen peruanischen Diözese von Papst Leo
Gemeinde, in der Papst Leo XIV. aufwuchs, will sein Elternhaus kaufen
Freunde und Kollegen erinnern an den “Gentleman” Joaquin Navarro-Valls
Von Martin Bürger
Redaktion – Freitag, 23. Mai 2025
Greg Burke, der unter Papst Franziskus etwa zweieinhalb Jahre lang als Vatikansprecher fungierte, hat die Wichtigkeit der Sprachkenntnisse von Papst Leo unterstrichen. In einem Beitrag für die Zeitung The New York Times schrieb er am Donnerstag, die vom neuen Pontifex fließend beherrschten Sprachen Englisch, Spanisch und Italienisch seien “die drei wichtigsten Sprachen in der römisch-katholischen Kirche von heute”.
“Da die Sprache die Kultur widerspiegelt, könnten Leos sprachliche Fähigkeiten dazu beitragen, dass er die Leitung der Kirche sowohl weltweit als auch im Vatikan prägt”, zeigte sich Burke überzeugt.
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