Papst Franziskus

Die ewige Jugend der Kirche

Die Kirche hört nicht auf, uns zu überraschen

Hl. Johannes ChrysostomusLeitartikel von Msgr. Bruno Forte

Erschienen am Donnerstag, dem 14. März 2013, in “Il Sole 24 Ore”

Rom, 18. März 2013, zenit.org, Bruno Forte

Im Folgenden veröffentlichen wir eine eigene Übersetzung des von Msgr. Bruno Forte, Erzbischof der Erzdiözese Chieti-Vasto, verfassten Leitartikels. Dieser wurde in der Donnerstagsausgabe der italienischen Tageszeitung “Il Sole 24 Ore” publiziert (S. 1 und 6).

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Kardinal Tagle

“Franziskus hat das Herz eines Hirten”

Kardinal Luis Antonio TagleEr war einer der jüngsten beim Konklave: der philippinische Kardinal Luis Antonio Tagle freut sich, wie die Papstwahl ausging. Der Erzbischof von Manila schätzt die Offenheit des neuen Papstes. Eine Gemeinsamkeit zwischen Papst Franziskus und ihm selbst ist wohl die Spontaneität. Auf die Frage, ob er den neuen Papst gewählt habe, antwortete er mit einem breiten Lachen:

“Also, ich habe ihn nicht alleine gewählt. Was die Person des neuen Papstes betrifft, so möchte ich auf einer sehr persönlichen Ebene antworten. Ich kenne Kardinal Bergoglio seit den letzten sechs oder vielleicht sogar acht Jahren.

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Details zur Amtseinführung des Papstes am Dienstag

Messe feierlicher und öffentlicher Beginn des Pontifikates

CTV – Vatikanisches Fernsehzentrum

Pater Federico Lombardi hat in seinem Briefing für die Presse an diesem Montag Einzelheiten zur feierlichen Messe anlässlich der Amtseinführung von Papst Franziskus bekannt gegeben. Bei dieser Gelegenheit werden dem Papst auch seine Amtsinsignien wie das Pallium des Bischofs von Rom und der Fischerring überreicht. Die Messe, so Pater Lombardi, wird auf dem Petersplatz stattfinden, Platzkarten wird es zu dieser Gelegenheit nicht geben. Papst Franziskus wird den Angaben nach auch diesmal nicht auf ein “Bad in der Menge” verzichten:

“Der Papst wird das ‘Domus Sanctae Marthae’ gegen 8.45/8.50 Uhr verlassen und sich in das Papamobil begeben, um damit eine lange Fahrt auf dem Petersplatz zu unternehmen. Er wird alle Wege abfahren, die vor Beginn der Messe noch abgetrennt und damit frei befahrbar sind.

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Ansturm zur Amtseinführung

Rom erwartet 1,2 Millionen Menschen

Papst Franziskus behält sein bischöfliches Wappen und seinen Wahlspruch

Vatikanstadt, Die Tagespost/sb/reg/KNA/KAP, 18. März 2013

Der Ansturm ist gewaltig. Hunderttausende wollen den neuen Papst Franziskus persönlich erleben. Zu seiner Amtseinführung an diesem Dienstag erwartet Rom 1,2 Millionen Menschen. Darunter zahlreiche Staatsoberhäupter und Regierungschefs. Laut Vatikansprecher Federico Lombardi werden 132 Delegationen anreisen. In einem Festgottesdienst am Dienstag um 9.30 Uhr auf dem Petersplatz erhält der Nachfolger von Benedikt XVI. die Insignien der päpstlichen Autorität, unter anderem das Pallium und den Fischerring. Franziskus wird als Papst sowohl den Wahlspruch als auch das Wappen beibehalten, die er bereits als Bischof führte.

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Papst Franziskus hält erste Audienzen

Kardinal Tarcisio Bertone, Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner, Pater Adolfo Nicolás Pachón

Papst Franziskus hat an diesem Montagvormittag den erst vor wenigen Tagen vorläufig in seinem Amt bestätigten Kardinalstaatssekretär, Kardinal Tarcisio Bertone, in Audienz empfangen.

Im Anschluss traf er die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner, mit der er anschliessend auch zu Mittag gegessen hat. Einzelheiten aus dem informellen Gespräch wurden nicht bekannt. Die argentinische Präsidentin ist das erste Staatsoberhaupt, das Papst Franziskus empfangen hat.

Am Sonntagabend hatte der Papst auch ein Treffen mit dem Generaloberen des Jesuitenordens, Pater Adolfo

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Das Wappen des neuen Papstes

Der Vatikan hat heute das neue Wappen von Papst Franziskus veröffentlicht

Papst Franziskus WappenEs erinnert stark an sein Bischofswappen. Auch sein Motto hat er mit nach Rom genommen: “miserando atque eligendo – aus Barmherzigkeit gewählt.

Man kann sein sehr einfach gestaltetes Wappen in drei Teile aufteilen. Das blau gehaltene Schild wird von den päpstlichen Symbolen, wie auch schon bei Benedikt XVI., eingerahmt. Im oberen Teil des Schildes steht eine gelbe Sonne, in der das Christusmonogramm “IHS” in roter Schrift geschrieben steht. Das Monogramm wird von einem ebenfalls roten Kreuz mit schwarzen Nägeln überragt. Die untere Hälfte von Franziskus‘ Wappen teilen sich ein Stern und ein Ast der indischen Narde. Nach der heraldischen Tradition symbolisiert der Stern die Jungfrau Maria. Dem gegenüber steht der Zweig der Narde, der den Schutzpatron der Weltkirche, St. Joseph, symbolisieren soll.

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Der Papst, der Bodyguards in den Wahnsinn treibt

Er könnte auch einfacher Dorfpfarrer sein

Papst Franziskus unterwirft sich dem Zwang von Protokoll und Manuskript nicht. Er umarmt Mitbrüder, streichelt Hunde und erzählt fröhliche Geschichten. Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt)., 18. März 2013

Italien strömt nach Rom. Tausende laufen und drängeln und hasten auf den Petersplatz. Die Welt fliegt dem neuen Papst entgegen. Zum “Engel des Herrn”, dem traditionellen Gebet der Ankündigung Jesu an Maria, sind am Sonntag schon über 150.000 herbei geeilt. Wer die Masse zählt, ist unerfindlich. Der Augenschein sagt nur: Menschen, so weit das Auge reicht!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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