Kardinal Müller kritisiert Spekulationen über Abberufung
Kardinal Gerhard Ludwig Müller kritisiert Medienberichte über die Umstände seiner Abberufung als Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation
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‘Domspatzenbericht entlastet Georg Ratzinger’
Kardinal Gerhard Ludwig Müller kritisiert Medienberichte über die Umstände seiner Abberufung als Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation. Er selbst habe keine Gründe für die Nichtverlängerung seiner Amtszeit genannt bekommen. „Je nach der ideologischen Ausrichtung werden dann irgendwelche Erklärungen zusammenfantasiert, oft auch nur um Ressentiments abzureagieren”, sagte der bayerische Kardinal der Agentur „Kathpress”. Er äusserte sich auch zum Bericht über Gewalt und Missbrauch bei den Regenburger Domspatzen. Regensburg war Müllers Bischofssitz vor seiner Berufung durch Benedikt XVI. nach Rom.
Bistum Regensburg räumt Fehler bei Aufarbeitung ein
D: Bistum Regensburg räumt Fehler bei Aufarbeitung ein
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Pater Zollner: Missbrauchsopfer brauchen das Gespräch
Kardinal Müller: Priester werden auch a priori verdächtigt
Der Regensburger Generalvikar Michael Fuchs hat Versäumnisse bei der Aufklärung und Aufarbeitung von Übergriffen bei den Domspatzen eingeräumt. „Wir haben alle Fehler gemacht, viel gelernt und sehen heute, dass wir früher manches hätten besser machen können“, sagte Fuchs am Dienstag im Anschluss an die Vorstellung des Abschlussberichts von Rechtsanwalt Ulrich Weber vor Journalisten. Das Thema sei 2010 „nach bestem Wissen und Gewissen“ angegangen worden, was aber „in vielem auch mangelhaft“ gewesen sei. Daher habe das Verfahren weiterentwickelt werden müssen.
Abschlussgottesdienst des Studienjahres 2016 / 2017
Predigt von Bischof Vitus beim Abschlussgottesdienst des Studienjahres 2016 / 2017
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Priesterforum.net
Priesterausbildung – „Belebt, erneuert und neu zentriert“
Das Geschenk der Berufung zum Priestertum
Kongregation für den Klerus
Do. Lehramt
Brüder und Schwestern im Herrn
Was hat uns Bischöfe innerhalb des vergangenen Studienjahres, des Studienjahres 2016 / 2017 wohl am meisten beschäftigt? Sicher die Frage der Anwendung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens Amoris Laetitia. Dazu habe ich unter dem Datum des 2. Februar 2017 ein kurzes Wort veröffentlicht: Die Heiligkeit des Ehebandes. Das Wort nimmt Bezug auf das vielerwähnte achte Kapitel. Dieses Kapitel behandelt die so genannten irregulären Situationen von ehelichen Verbindungen. Ich bitte die Priester, die Professoren und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge, diesem meinem Wort die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Darauf werde ich ausführlicher bei anderer Gelegenheit und in einem anderen Zusammenhang zurückkommen. Beschränken wir uns aber nicht auf das achte Kapitel. Werfen wir einen Blick auf das ganze Mahnschreiben, auf die weiteren wichtigen Aufträge, welche uns mit Amoris Laetitia gegeben sind.
Schweiz: Harte Massnahme gegen Missbrauchstäter
Harte Massnahmen gegen einen Missbrauchstäter im Ordensgewand hat die vatikanische Glaubenskongregation ergriffen
Harte Massnahmen gegen einen Missbrauchstäter im Ordensgewand hat die vatikanische Glaubenskongregation ergriffen: Mit Datum 20. Mai 2017 habe der Vatikan Joel Allaz von den Ordensgelübden entbunden und aus dem Klerikerstand entlassen, heisst es in einer Medienmitteilung der Kapuziner von diesem Freitag. Diese Massnahme bedeute den Ausschluss sowohl aus dem Kapuzinerorden als auch aus dem Priesterstand. Allaz hatte sich zahlreicher sexueller Vergehen an Kindern und Jugendlichen schuldig gemacht.
Kongress zu Kinderschutz im Internet
Mehr als ein Viertel aller Internetnutzer weltweit sind Kinder
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Päpstliche Universität Gregoriana eröffnet Kinderschutz-Zentrum
Mehr als ein Viertel aller Internetnutzer weltweit sind Kinder – und oft sind sie im Netz Cyber-Bullying oder sexueller Erpressung ausgesetzt. Dagegen will das Kinderschutz-Zentrum an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom etwas tun. Vom 3. bis 6. Oktober richtet das vom deutschen Jesuiten Hans Zollner geleitete Zentrum in Rom einen internationalen Kongress zum Thema sexueller Kindesmissbrauch im Internet aus.
Kardinal Müller *UPDATE
Kardinal Müller: Missbrauch nicht systematisch vertuscht
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Missbrauch Minderjähriger (97)
Kardinal Müller
*Glaubenspräfekt Müller warnt vor einer Spaltung der katholischen Kirche
Hat die Kirche Missbrauchsfälle in den eigenen Reihen systematisch vertuscht? Kardinal Gerhard Ludwig Müller widerspricht solchen Vermutungen vehement. „Die Kirche verdeckt auf jeden Fall nichts“, so der Präfekt der Glaubenskongregation. Aus Sicht des Kurienkardinals gibt es in der katholischen Kirche keine systematische Vertuschung von Missbrauchsfällen. Das sagte er im Interview der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“ in der Sonntagsausgabe. Es könne in einigen Fällen aus Ahnungslosigkeit geschehen sein, „aber nicht systematisch“, so der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation. „Die Kirche arbeitet, im Gegensatz zu vielen anderen Institutionen, wirklich für Null-Toleranz.“
‘Briefe von Missbrauchsopfern rasch beantworten’
Vatikan: Briefe von Missbrauchsopfern rasch beantworten
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Missbrauch Minderjähriger (97)
Die Päpstliche Kinderschutzkommission will auch fortan die Mitarbeit und Beratung von Missbrauchsopfern in Anspruch nehmen. Das geht aus einer Erklärung der Kommission zu ihrer achten Plenarsitzung hervor, die am Wochenende in Rom zu Ende ging. Nach dem Austritt der irischen Missbrauchsüberlebenden Marie Collins aus der Kommission wolle man nun “neue Wege suchen“, um den Beitrag von Missbrauchsopfern für die Präventionsarbeit zu garantieren, heisst es in der Erklärung, die der Vatikan an diesem Montag veröffentlichte. Verschiedene Ansätze hierzu würden derzeit geprüft, um im Anschluss dem Papst vorgelegt zu werden.
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