Offener Brief an die Mitarbeiter des Focus
Reaktion auf Limburg-Berichterstattung:
“Vielleicht können wir gemeinsam daran arbeiten, dass sich der Stil Eures Arbeitgebers wieder zu einem seriösen Nachrichtenmagazin entwickelt.” Ein Gastkommentar von Felix Honekamp
Düsseldorf, kath.net/Papsttreuer Blog, 4. November 2013
Liebe Focus-Mitarbeiter,
Es ist immer ein bisschen misslich, wenn man für Dinge um Entschuldigung bittet, die man weiterhin zu tun gedenkt. In der katholischen Kirche gilt für die Wirksamkeit der Beichte der echte Vorsatz, eine gebeichtete Sünde nicht wieder zu begehen. Wenn ich also zur Beichte gehe und – nur mal angenommen – vor den Herrn trage, dass ich wiederholt gestohlen habe, gleichzeitig aber nicht beabsichtige, von diesen Diebstählen zu lassen, dann wird mich der Priester, wenn ich ihm das nicht sage, womöglich lossprechen, ich lade aber gleichzeitig eine neue, möglicherweise sogar schwerere Sünde auf mich.
Bischof Tebartz-van Elst im niederbayerischen Kloster Metten
Seit Mittwoch sei der Bischof Gast des Klosters, teilte Abt Wolfgang M. Hagl mit
Benediktinerabtei Metten
KathTube: Pressekonferenz des neuen Limburger Generalvikars Wolfgang Rösch am 30. 10. 2013
“Die Benediktiner freuen sich, dass der Bischof von Limburg in Metten eine geistliche Zeit der Erholung verbringt.”
Bistum Regensburg begrüsst Entscheidung
Metten, kath.net/KNA, 31. Oktober 2013
Die niederbayerische Benediktinerabtei Metten hat den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst aufgenommen.
Seit 2008 liefen 7 Medien-Kampagnen gegen den Limburger Bischof
Ein Gastkommentar über die mediale Skandalisierungsspirale von Werner Rothenberger
Die Presse arbeitete von Bischof Tebartz-van Elsts erstem Amtsjahr an mit Verzerrungen und Verdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen. Ein Gastkommentar über die mediale Skandalisierungsspirale von Werner Rothenberger.
Limburg, 31. Oktober 2013, kath.net
Als Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst am 20. Januar 2008 im Limburger Dom feierlich eingeführt wurde, war er zunächst allseits willkommen – aber nur unter der Erwartung und Bedingung, dass er den liberalen Kurs seines Vorgängers Franz Kamphaus fortführen würde.
Fall Tebartz-van Elst
Jentsch mahnt Unschuldsvermutung an
Früherer Bundesverfassungsrichter Hans-Joachim Jentsch: Da liege jemand am Boden und gnadenlos werde weiter auf ihn eingetreten. Rücksichtslos heizten die Gazetten die Stimmung gegen den Bischof an.
Wiesbaden, kath.net/KNA, 30. Oktober 2013
In der Debatte um den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat der frühere Bundesverfassungsrichter Hans-Joachim Jentsch an den Grundsatz der Unschuldsvermutung erinnert.
Neuer Limburg-Eklat
Frankfurter Stadtdekan greift Papst Franziskus an
Quelle/Welt
Transparenz muss im Dienste des Menschen stehen
“Es braucht eine Volkswahl…”
Beten wir für den Bischof von Limburg und seine Feinde
Johannes zu Eltz beanstandet in einem vertraulichen Brief die “merkwürdige Entscheidung” von Franziskus im Fall Tebartz-van Elst: “Ich werde alles, was in meinen Kräften steht, dafür tun, dass auch die Verantwortlichen in Rom das einsehen.”
Limburg, kath.net, 29. Oktober 2013
Der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz, gleichzeitig Mitglied des Limburger Domkapitels, hat Papst Franziskus in einem vertraulichen Brief an seine Mitarbeiter kritisiert. In dem Schreiben, das der “Welt” vorliegt, beanstandet zu Eltz, dass Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst nur von seinen Pflichten entbunden, aber nicht aus Limburg abberufen wurde.
Hysterisch katholisch!
Eine neue Form der Ökumene aus Katholiken und Nichtkatholiken
Erneut wurde eine Dienstanweisung für einen Unterteufel in der Oberwelt abgefangen. Eine KATH.NET-Glosse der besonderen Art von Dr. Helmut Müller
Koblenz, kath.net, 25. Oktober 2013
Wie gewöhnlich möchte ich nichts über meine Quellen offenbaren, wie mir die protokollierte Fassung einer höllischen Feier, anlässlich eines grandiosen Erfolges teuflischer Hintergrundregie in die Hände gespielt wurde.
Kluge Entscheidung von Franziskus und eine Limburger Domkapitulation
In der Affäre Limburg folgte Papst Franziskus nicht der medialen Entrüstung
….sondern öffnet Räume für eine Klärung der Vorwürfe, sagt Martin Lohmann im Wochenkommentar auf Radio Horeb
Bonn, kath.net/Radio Horeb, 25. Oktober 2013
“Der Papst hat mit seiner klugen und weisen Entscheidung Druck aus dem viel zu heiss gewordenen Kessel genommen, und nun geben manche Protagonisten das Bild eines von heisser Luft befreiten zusammengefallenen Ballons ab. Aber jetzt geht es um die richtige Aufarbeitung aller Fehler und die scheuklappenfreie Aufklärung aller Hintergründe, die nicht nur Geldfragen sind. Auch dafür hat Papst Franziskus den Weg freigemacht. Es geht aber nicht nur um die Kirche, sondern auch um eine kritische Reinigung in den Medien.” Dies äusserte Martin Lohmann gegenüber kath.net auf Nachfrage. In einem Kommentar, der auch als Wochenkommentar bei Radio Horeb am Samstagmittag zu hören ist, beleuchtet er die Vorgänge dieser Woche:
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