Ordinatio sacerdotalis: Danke, heiliger Johannes Paul!
Johannes Paul II. schätzte die Frauen und schuf ihnen mit Ordinatio sacerdotalis vor 30 Jahren im Geist der Tradition einen Freiraum. Zugleich stärkte er das Profil der Kirche *UPDATE
Quelle
Ordinatio sacerdotalis
*Und ewig lockt die Macht
Können Frauen in der katholischen Kirche zu Priester geweiht werden?
22.05.2024
Als Johannes Paul II. am 22. Mai 1994 die Zulassung von Frauen zum Weiheamt definitiv ausschloss, haderten die wenigsten Katholikinnen damit. Dass der Papst mit seiner Entscheidung den Willen Gottes erfüllte, hinderte keine Katholikin daran, die Kirche mitzugestalten. Der sensus fidei zeigte sich im Bewusstsein, dass die Berufungen der Frauen ein Geschenk sind.
Zum Erbe der untergehenden Volkskirche gehört bis heute das Beispiel unzähliger gläubigen Frauen, die sich als Vorbilder eingeprägt haben und Leitungskompetenz und Autorität verkörperten – und zwar ohne Weiheamt. Mancher Pfarrer, der heute von den Beschlüssen seiner Pfarrgremien mehr eingezwängt als getragen wird, kann von den Entscheidungsspielräumen einer Oberin eines kirchlichen Krankenhauses oder einer Schulleiterin des 20. Jahrhunderts nur träumen.
“Kirche muss ihren Platz in einer säkularen Gesellschaft neu bestimmen”
Im Rahmen ihrer Herbst-Vollversammlung hat die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag, 23. September 2025, einen Studientag unter dem Titel “Die Sendung der Kirche inmitten einer säkularen Gesellschaft” abgehalten. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Kirche angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen ihre Rolle neu definieren kann
Quelle
D: Erzbischof Bentz predigt in Fulda über “Bauregeln für Zukunftsmut” – Vatican News
Nun liegt der Ball im Feld Roms | Die Tagespost
Bentz: “Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst” | Die Tagespost
10 Jahre nach “Wir schaffen das”: Kirche zieht Bilanz der Flüchtlingshilfe – Vatican News
Mario Galgano – Vatikanstadt
Grundlage der Beratungen bildeten die Ergebnisse der sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU), die 2023 veröffentlicht wurde und an der sich erstmals auch die katholische Kirche beteiligt hat.
An dem Pressegespräch nahmen Bischof Peter Kohlgraf (Mainz), Vorsitzender der Pastoralkommission der Bischofskonferenz, sowie die Theologen Tomáš Halík (Prag), Jan Loffeld (Utrecht) und Thomas Schärtl-Trendel (München) teil.
Vatikan und die Weltnachrichten 22. September 2025
Papst Leo XIV.: “Die Kirche braucht heute mutige Frauen des Glaubens” – Vatican News
An die Teilnehmer an den Generalkapiteln der Paulusschwestern von Chartres, der Salesianischen Missionarinnen von der Unbefleckten Empfängnis Mariens, der Katharinenschwestern, und der Unbeschuhten Karmelitinnen des Heiligen Landes
Steinmeier bei Papst Leo XIV.: “An Vermittlerrolle festhalten” – Vatican News
Vor 129 Jahren
Vor 129 Jahren: Papst Leo XIII. und seine Rosenkranz-Enzyklika “Fidentem piumque animum”
Quelle
Fidentem piumque animum (20. September 1896)
leo-xiii-epistula-enzyklika-supremi-apostolatus.pdf
Papst Leo XIII. (84)
Rosenkranzkönigin
Von Alexander Folz
Vatikanstadt – Samstag, 20. September 2025
Vor genau 129 Jahren veröffentlichte Papst Leo XIII. seine Enzyklika Fidentem piumque animum. Sie gehört zu den zwölf Rosenkranz-Enzykliken seines Pontifikats und behandelt das Rosenkranzgebet als Weg zur “Vermittlerin der Gnaden”.
Leo XIII. regierte von 1878 bis 1903 und verfasste während dieser Zeit insgesamt 88 Enzykliken, von denen ein bemerkenswertes Dutzend dem Rosenkranz gewidmet war. Seine intensive Beschäftigung mit der marianischen Frömmigkeit war eine Antwort auf die Herausforderungen seiner Zeit. Das 19. Jahrhundert war geprägt von Säkularismus, Modernismus und politischen Umwälzungen, die die Kirche vor neue pastorale Herausforderungen stellten.
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