Kunst

D: Von Kaiser Franz Joseph gestiftete “Papst”-Monstranz restauriert

Ein besonders wertvolles Altöttinger Schmuckstück ist kurz vor dem Jahreswechsel frisch restauriert in die Anbetungskapelle zurückgekehrt. Dabei handelt es sich um die sogenannte Papst-Monstranz, wie das “Passauer Bistumsblatt” in seiner aktuellen Ausgabe berichtet

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Denn Papst Benedikt XVI. übertrug bei seinem Altötting-Besuch 2006 mit dieser Monstranz das Allerheiligste in die neue Anbetungskapelle, wo er zum ersten Beter wurde. Drei nicht genannt werden wollende Spenderinnen übernahmen nun die Kosten für die Renovierung.

Ursprünglich hatte Kaiser Franz Joseph I. die Monstranz dem oberbayerischen Marienwallfahrtsort einst gestiftet, wie es heißt. Er und seine Frau Elisabeth, genannt “Sisi”, waren große Verehrer der Altöttinger Madonna. Sisis Brautkranz wird gleichfalls in der örtlichen Schatzkammer aufbewahrt.

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Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Reichenau

Große Landesausstellung 2024

Grußwort | Jubiläum Reichenau (reichenau1300.de)
Cella St. Benedikt – Insel Reichenau (benediktiner-reichenau.de)
UNESCO-Welterbe | Reichenau (reichenau-tourismus.de)
1.300 Jahre Klosterinsel Reichenau (klosterkunst.de)
Schätze der Reichenauer Buchmalerei – Quaternio Verlag Luzern
Amazon.de : ottonische buchmalerei
Spiritueller Reiseführer – Reif für die Insel: Reichenau ist ein historischer Hotspot – Kultur – SRF

Große Landesausstellung 2024

Kostbarste Leihgaben sowie gleich zwei UNESCO-Welterbe-Titel machen die Große Landesausstellung zu einer der spektakulärsten Sonderausstellungen Europas.

Das Königskloster Reichenau war eines der innovativsten kulturellen und politischen Zentren des Reiches und besaß im 10. und 11. Jahrhundert eine einflussreiche Malschule. Lange vor der Erfindung des Buchdrucks galt das Kloster als einer der größten europäischen Wissensspeicher und Impulsgeber. Bereits im Jahr 2000 wurde die “Klosterinsel Reichenau” in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen.

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02. Januar 2024 19.00 Uhr Hl. Eucharistie

Shrine of Merciful Love, Holy Mass

Sant’Andrea delle Fratte – Wikipedia
Madonna della Milicia (Madonna von Loreto) — Interreligiöse Maria Page (interfaithmary.net)
Santa Maria di Collemaggio – Wikipedia
Basilika Santa Maria di Collemaggio – Europäischer Kulturerbepreis / Europa-Nostra-Preis (europeanheritageawards.eu)

Domschatzmuseum Chur

Willkommen im Domschatzmuseum Chur

Vollständige Quelle
Domschatz Chur
Dr. Benno Elbs – 1FLTV
Neujahrsinterview mit Erbprinz Alois (radio.li)

Willkommen im Domschatzmuseum Chur

Das Domschatzmuseum ist von nationaler Bedeutung und befindet sich im Bischöflichen Schloss in Chur, einem der wichtigsten Profanbauten im Kanton Graubünden. Das Museum verfügt über zwei Sammlungsbestände: den eigentlichen Domschatz, bestehend aus Reliquiaren und liturgischen Geräten, sowie den schweizweit einmaligen Zyklus der Todesbilder aus dem Jahr 1543. Die Bestände sind religions- und kunstgeschichtlich voneinander unabhängig, beiden kommt nicht nur für die Fachwelt, sondern für ein landesweites Publikum ein hoher Stellenwert zu. Klicken Sie hier, um einen ersten Eindruck zu gewinnen!

Das Domschatzmuseum wurde am 29. und 30. August 2020 eröffnet und konnte am 11. Juli 2023 bereits den 10’000sten Gast begrüssen! Weiterlesen

Wir wünschen gottgesegnete friedliche Weihnachten

Ammler Krippe – zum Staunen schön! (amden-weesen.ch)

Tagesschau – Krippe aus Sturmholz – Play SRF
Weihnachten – Geburt Christi (261)
Weihnachten 2012 (vatican.va)

Der Höchste hat sich für uns klein gemacht

“Das Ereignis der Geburt Jesu darzustellen bedeutet, das Geheimnis der Menschwerdung des Sohnes Gottes mit Einfachheit und Freude zu verkünden.” Wie Papst Franziskus in Erinnerung ruft, hat die Geburt Jesu Generationen von Künstlern inspiriert, die im Laufe der Jahrhunderte durch die Schönheit evangelisiert haben. In der Weihnachtszeit schlagen die Vatikanischen Museen und Vatican News ein Meisterwerk aus den Päpstlichen Sammlungen vor, begleitet von Worten der Päpste.

Quelle

Diese um 1440 durch die begnadete Hand des italienischen Malers Giovanni di Paolo geschaffene prächtige Nachtszene, gehörte zur Predella eines heute nicht mehr existierenden Polyptychons. Zahlreiche Elemente sind in der Symbolsprache der damaligen Zeit zu deuten. Der heilige Josef wird als alter Mann neben einem verdorrten Baum schlafend dargestellt – eine Anspielung auf seinen Ausschluss von der Geburt des Gottessohnes. Die beiden Frauen neben Maria, die Hebammen, von denen die apokryphen Evangelien erzählen, repräsentieren die gläubige Menschheit (die Frau, die auf die Jungfrau blickt) und die zweifelnde Menschheit (Salome, die dem Betrachter den Rücken kehrt). Im Hintergrund wird der Himmel von einem den Hirten erscheinenden Engel erhellt. Noch viel heller aber ist das übernatürliche Licht, das von dem auf den Boden gelegten Kind ausstrahlt.

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Notre Dame: Der Goldene Hahn ist zurück

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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