Kommunikation

‘Satire’, Karikatur und Zynismus:

Der Anfang des Christentums: Ein weiterer Untergang von “Titanic”

….und die berechtigte Entrüstung über eine Geschmacklosigkeit und Beleidigung von rund 1,2 Milliarden Menschen: eigentlich nichts Neues. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 11. Juli 2012

Zuerst die berechtigte Aufregung über ein geschmackloses Titelblatt einer sogenannten Satirezeitschrift, dann die Reaktion des Vatikans, der sich endlich entschlossen hat, den Rechtsweg einzuschlagen, wenn es um Beleidigungen und Verletzungen der Persönlichkeitsrechte des Papstes geht, der auch ein Staatsoberhaupt ist: ein kleiner Schritt für Normalmenschen, ein grosser Schritt für die Kurie und das Staatssekretariat, denkt man an noch wüstere und schlimmere Unterstellungen und Angriffe gegen den Papst, zu denen es im Jahr 2010 gekommen war.

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“Heute” Nachrichten

Das sind nicht Nachrichten, das ist Agitation

Kath.net dokumentiert einen Offenen Brief des katholischen Publizisten Dr. Andreas Püttmann an den Intendanten des Zweiten Deutschen Fernsehens

Bonn,kath.net, 3. Juli 2012

Sehr geehrter Herr Dr. Bellut,

in den “Heute”-Nachrichten wurde gestern über die Berufung des Regensburger Bischofs Müller nach Rom in das drittwichtigste Amt der katholischen Weltkirche berichtet. Oder eigentlich eher: Es wurde angesagt, was man darüber zu denken habe. Statt gemäss der klassischen Journalistenregel “Was wo wer wann wie…” mit den wichtigsten Tatsachen zu beginnen, stimmte Petra Gerster die Zuschauer im ersten Satz so ein: “Die neue Personalie im Vatikan erregt Aufsehen und löst Kritik aus.“ Der hermeneutische Schlüssel für alles Weitere ist also: Wieder ein Skandal des Benedikt-Pontifikats! Erst danach kommt die Nachricht: “Denn Papst Benedikt XVI. hat den Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller zum Chef der Glaubenskongregation ernannt”.

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Kirche in Not

….hat jetzt 2500 Freunde bei Facebook

“Kirche in Not“-Geschäftsführerin Karin Maria Fenbert: “Zwei Drittel unserer Freunde sind jünger als 34 Jahre. Und wir erreichen damit vor allem Nutzer in einer eher säkular geprägten Umgebung.”

München, kath.net/KIN, 21. Juni 2012

Die deutsche Geschäftsstelle von “Kirche in Not” erreicht mit ihrer Facebook-Seite inzwischen mehr als 2500 “Fans”. “Wir freuen uns sehr über die anhaltend positive Resonanz”, blickt Karin Maria Fenbert, die Geschäftsführerin von “Kirche in Not” in Deutschland, auf die Startphase des Facebook-Projektes zurück. Die deutsche Sektion des internationalen katholischen Hilfswerks ist seit Juni 2011 mit einer eigenen Seite in dem sozialen Netzwerk zu finden. “Wir verstehen unsere Seite ganz bewusst auch als Beitrag zur Neuevangelisierung”, sagt Frau Fenbert. “Über Facebook ist dies zwar nur mit kurzen Inhalten möglich. Aus den Rückmeldungen wissen wir aber, dass das bei unseren Freunden dort gut ankommt.”

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Änderungen in der vatikanischen Medienlandschaft

Bewerbung des Vatikans um die Domain catholic

Vatikanstadt, 14. Juni 2012, zenit.org

Laut einer Mitteilung des Heiligen Stuhls vom 12. Juni 2012 wird der Vatikanische Informationsdienst V.I.S [1]. als eigene Einrichtung mit einem von den Verlautbarungen des Presseamtes des Heiligen Stuhls unabhängigen Nachrichtenangebot mit 31. Juli 2012 auslaufen.

Allerdings werden Verlautbarungen der Pressestelle angeboten werden. Ein Teil der Mitarbeiter des V.I.S. wird auf das im Vorjahr eingerichtete mehrsprachige Nachrichtenportal news.va übersiedeln. Andere werden für die mehrsprachigen Ausgaben der Verlautbarungen des Presseamtes tätig werden.

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* Vatileaks-Kommentar unseres Redaktionschefs:

“Das ist Erpressung”

Rom, *Radio Vatikan, 4. Juni 2012

Die Frage aller Fragen, die im Augenblick im Zusammenhang mit dem Vatikan gestellt wird, ist die nach einem Machtkampf um den Heiligen Stuhl. Vertrauliche Dokumente, die veröffentlicht werden, wenig Information zu den Hintermännern und skandalträchtige Themen: Das ruft nach mehr.

Wenn man die Berichterstattung des Wochenendes hier in Italien als Massstab nimmt, dann ist tatsächlich ein Machtkampf im Gange. “La Repubblica”, eine der grossen Zeitungen, hatte zwei Briefe mit der Unterschrift des Papstsekretärs Georg Gänswein abgedruckt, aber den Inhalt weiss gelassen.

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Wer zuhört und schweigt, versteht die Argumente anderer

 Teil II.

Erzbischof Claudio Celli kommentiert die Botschaft Benedikts XVI. anlässlich des Welttages der Sozialen Kommunikationsmittel (Teil II)

Von José Antonio Varela Vidal

Vatikanstadt, 24. Mai 2012, zenit.org

Am Sonntag nach Himmelfahrt feiert die Weltkirche jedes Jahr den Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel. Für seine Botschaft, mit der er sich an die Menschheit wendet, hat Papst Benedikt dieses Jahr folgendes Thema gewählt: “Schweigen und Wort: Weg der Evangelisierung”.

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Wer zuhört und schweigt, versteht die Argumente anderer

“Schweigen und Wort: Weg der Evangelisierung”

Erzbischof Claudio Celli kommentiert die Botschaft Benedikts XVI. anlässlich des Welttages der Sozialen Kommunikationsmittel (Teil I)

Von José Antonio Varela Vidal

Vatikanstadt, 23. Mai 2012, zenit.org

Am Sonntag nach Himmelfahrt feiert die Weltkirche jedes Jahr den Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel. Für seine Botschaft, mit der er sich an die Menschheit wendet, hat Papst Benedikt dieses Jahr folgendes Thema gewählt: “Schweigen und Wort: Weg der Evangelisierung”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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