Katechese

Priestertag in Chur, 8. September 2014

Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Priestertages in Chur am Montag, 8. September 2014

Hl. Pfarrer von ArsUPDATE
Quelle
Vatikan: Die Pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung
Gaudium et spes: Vatikan: Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute

Meine lieben Mitbrüder,

beim Studium des Instrumentum laboris für die kommende Bischofssynode “Die Pastoralen Herausforderungen im Hinblick auf die Familie im Kontext der Evangelisierung” hat mir die folgende Feststellung zu Denken gegeben: “Es scheint, dass im Volk Gottes die Kenntnis der konziliaren und nachkonziliaren Dokumente des Lehramtes über die Familie eher spärlich ist … Einige der eingegangen Bemerkungen sehen die Verantwortung für die schwache Verbreitung dieser Kenntnis bei den Hirten selbst, die … selbst weder das Thema Ehe-Familie, wie es in den Dokumenten dargelegt wird, wirklich kennen, noch die Mittel zu haben scheinen, um dieses Thema zu behandeln …

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Papst an Ordensleute: Streitet euch, aber tratscht nicht

“Wenn du was gegen deinen Bruder hast, sag’s ihm ins Gesicht”

Quelle
Anmerkungen zum Evangelischen Schreiben Evangelii gaudium

Papst Franziskus ist für die offene Auseinandersetzung unter Ordensleuten statt heimlicher Tratscherei. “Wenn du was gegen deinen Bruder hast, sag’s ihm ins Gesicht”.

Vatikanstadt, kath.net/KNA, 07. November 2014

Papst Franziskus ist für die offene Auseinandersetzung unter Ordensleuten statt heimlicher Tratscherei.”Wenn du was gegen deinen Bruder hast, sag’s ihm ins Gesicht. Vielleicht endest du in einer Rauferei, aber besser dies als der Terror des Geschwätzes”, sagte er vor der Konferenz der italienischen Ordensoberen am Freitag im Vatikan. In einer Zeit des ausufernden Individualismus könnten Ordensleute vorleben, dass Brüderlichkeit bei aller Unterschiedlichkeit möglich ist.

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Die schmutzigen Hände des Christen

Franziskus in Santa Marta:

Quelle

Der Hirt und der Christ sind immer im Aufbruch. Sie haben keine Angst, sich auf der Suche nach den Gottfernen die Hände schmutzig zu machen. Die Perversion derer, die sich für gerecht halten.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 06. November 2014

 Das Tagesevangelium mit den Gleichnissen vom verlorenen Schaf und von der verlorenen Drachme (Lk 15,1-10) stand im Mittelpunkt der Betrachtungen von Papst Franziskus bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae” am Donnerstag der 31. Woche im Jahreskreis.

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Generalaudienz 5. November 2014

Papst Franziskus, Petersplatz

Der Bischof und sein Amt
KathTube: Papst Franziskus in Generalaudienz 5. November 2014: Das Bischofsamt ist ein anspruchsvolles Dienstamt im Dienst des Volkes Gottes, kein Amt der Ehren
Gaudium et spes

Speaker:

Liebe Brüder und Schwestern,

in den vergangenen Katechesen haben wir gesehen, wie der Heilige Geist die Kirche mit seinen Gaben immer reichlich erfüllt. Kraft des Heiligen Geistes erweckt Christus auch verschiedene besondere Dienste, um seinen Leib, die Kirche, aufzubauen. Da sind vor allem die Bischöfe, in denen Christus selbst gegenwärtig wird. Durch diese vom Herrn durch das Weihesakrament erwählten Brüder übt die Kirche ihre Mutterschaft in hierarchischen Form, in einer Rangordnung aus: Durch die Bischöfe und ihre Helfer, die Priester und Diakone, schenkt uns die Kirche in der Taufe eine neue Geburt, begleitet uns in unserem Glaubenswachstum, führt uns im Sakrament der Versöhnung in die Arme des Vaters zurück, nährt uns mit dem Wort Gottes, bereitet uns den Tisch der Eucharistie und stärkt uns mit der Kraft des Heiligen Geistes in den geistlichen Herausforderungen unseres Lebens.

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Die Holzwürmer im Leib der Kirche

Franziskus in Santa Marta:

Paulus von El GrecoQuelle

Ehrgeiz, Rivalität und Prahlerei zerfressen den Zusammenhalt der Kirche. Die Freude eines Bischofs: Liebe, Eintracht, Einmütigkeit und Unentgeltlichkeit – die Luft, die Jesus in seiner Kirche will.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 03. November 2014

 “Wenn es Ermahnung in Christus gibt, Zuspruch aus Liebe, eine Gemeinschaft des Geistes, herzliche Zuneigung und Erbarmen, dann macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander in Liebe verbunden, einmütig und einträchtig, dass ihr nichts aus Ehrgeiz und nichts aus Prahlerei tut. Sondern in Demut schätze einer den andern höher ein als sich selbst. Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen” (Phil 2,1-4).

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Messe für verstorbene Kardinäle und Bischöfe

Papst feiert Messe für verstorbene Kardinäle und Bischöfe

KathTube: Papst Franziskus betete an den Gräbern seiner Vorgänger Benedikt XV., Pius XI., Pius XII., Paul VI., Johannes Paul I. (Rome Reports)

Jeder Christ ist dazu aufgerufen, in das Ereignis des Todes und der Auferstehung Christi einzutreten. Das sagte Papst Franziskus bei einer Messe zum Gedenken an die Kardinäle und Bischöfe, die in den vergangenen zwölf Monaten verstorben sind. Franziskus feierte den Gottesdienst am Montag Vormittag am Kathedra-Altar im Petersdom.

“Die ganze göttliche Offenbarung ist Frucht des Dialogs zwischen Gott und seinem Volk, und auch der Glaube an die Auferstehung ist an diesen Dialog gebunden, der den Weg des Volkes Gottes in der Geschichte begleitet. Es überrascht nicht, dass ein so grosses, so entscheidendes und übermenschliches Geheimnis wie das der Auferstehung den gesamten Lauf, alle nötige Zeit bis zu Jesus Christus brauchte. Er kann sagen: ‘Ich bin die Auferstehung und das Leben’, weil in Ihm dieses Geheimnis sich nicht bloss voll offenbart, sondern zum ersten Mal Wirklichkeit wird.”

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Jeder antwortet in seiner Weise auf den Tod anderer

Auch da gibt es richtige und falsche Verhaltensweisen, abhängig vor allem vom Glauben oder eben Unglauben

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Spe salvi: Enzyklika von Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe an die Priester und Diakone an die Gott geweihten Personen und an alle Christgläubigen über die christliche Hoffnung
Vatikan: Gedächtnis an die Verstorbenen  UPDATE

kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net, 03. November 2014

 Es gibt kein Volk, das nicht in der einen oder anderen Form einen Totenkult entwickelt hätte, eine Art und Weise gefunden hätte, mit dem Tod umzugehen. Das gilt auch für einzelne Menschen. Jeder stirbt seinen Tod, jeder antwortet in seiner Weise auf den Tod anderer, vor allem geliebter Menschen.

Aber auch da gibt es eine richtige und mehrere falsche Verhaltensweisen, abhängig vor allem vom Glauben oder eben Unglauben. Dem Ungläubigen bleibt eigentlich nur die Verzweiflung und Resignation, im Licht des Glaubens wirklich richtig ist letztlich nur die Annahme des Todes, verstanden als Heimgehen zu Gott, als der eigene Abschied oder das Gehenlassen des Anderen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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