Reise mit Besonderheiten
Nur drei Tage wird die Visite von Papst Franziskus im Heiligen Land dauern
Vor dem Papstbesuch: Der Papst bringt Phantasie
Jordanien vor dem Papstbesuch: Presseschau
Nur drei Tage wird die Visite von Papst Franziskus im Heiligen Land dauern – sogar nur zwei Tage und vierzehn Stunden nach offizieller vatikanischer Zählung. Trotzdem nimmt sich Franziskus dabei Zeit für gleich vier Begegnungen mit dem orthodoxen Patriarchen Bartholomaios. Überhaupt weist das Reiseprogramm, das an vielen Punkten die deutliche Handschrift des Papstes selbst trägt, einige Besonderheiten auf.
Klassisch ist der Auftakt in Amman am Samstag: Hier folgt Franziskus den Vorlagen der drei anderen Päpste, die bereits Jordanien besucht haben. Eine Messe im Al-Hussein-Stadion hat auch schon Benedikt XVI. gefeiert.
Papstreise
“Die Grabeskirche ist der wichtigste Ort unseres Glaubens”
Die Papstreise ins Heilige Land geniesst derzeit alle Aufmerksamkeiten – drei Tage, drei Länder, tausende Journalisten – und es offenbart sich immer mehr ein besonderes Herzstück der Reise: das Ökumenische Treffen von Papst Franziskus in der Grabes/Auferstehungskirche in Jerusalem.
Papst Franziskus trifft den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., zu einer Unterredung, anschliessend werden sie eine gemeinsame Erklärung unterzeichnen.
Der Papst hat eine Vision für die Region
“Der Papst ist ein Freund der Gerechtigkeit”
Der orthodoxe Christ Issa Kassissieh ist seit Herbst 2013 nicht-residierender Botschafter Palästinas beim Heiligen Stuhl. Vom Papstbesuch erhofft er sich eine Stärkung der christlichen Präsenz in Palästina. Von Oliver Maksan
Die Tagespost, 21. Mai 2014
Herr Botschafter, ist Papst Franziskus ein Freund Palästinas?
Der Papst ist ein Freund der Gerechtigkeit. Der Papst weiss, dass die Palästinenser für Gerechtigkeit kämpfen und für einen eigenen Staat. Durch seinen Besuch und seine moralische Autorität gibt er ihnen neue Hoffnung.
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