“Wahnsinnsideologie” zerstört die Zukunft von Kindern
Theologisch Konservative rufen zum Kampf gegen ‘Gender-Mainstreaming’
Studientag: Die “Wahnsinnsideologie” zerstört die Zukunft von Kindern
Schwäbisch Gmünd, kath.net, idea.de, 22. Juli 2014
Zum Kampf gegen das sogenannte “Gender-Mainstreaming” ist bei einem Studientag der theologisch konservativen “Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften” aufgerufen worden. Es besagt, dass jeder Mensch unabhängig von seinem biologischen Geschlecht wählen kann, als Mann oder Frau zu leben. Die Fixierung auf soziale Rollen, etwa Mutter und Hausfrau, müsse überwunden werden. Nach Ansicht der Schriftstellerin Gabriele Kuby (Rimsting am Chiemsee) zerstört die “Wahnsinnsideologie Genderismus” die Zukunft von Kindern und damit des Landes. An der Tagung am 19. Juli in Schwäbisch Gmünd hatten knapp 300 Pädagogen, Theologen und Interessierte aus allen Teilen Deutschlands teilgenommen. Anlass war die Kontroverse um den künftigen Bildungsplan für Baden-Württembergs allgemeinbildende Schulen.
Kardinal Collins
Kardinal Collins: Synode kann Unauflöslichkeit der Ehe nicht aufheben
Quelle
Erzbistum Toronto
Journalistin warnt vor “Ehe auf Probe”
Die Kirche könne die Lehre über die Unauflöslichkeit der Ehe nicht ändern, weil diese von Jesus offenbart worden ist. Das sagt Kardinal Thomas Collins, der Erzbischof von Toronto.
Toronto, kath.net/jg, 03. Juli 2014
“Das Gebot Jesu, dass die Ehe nicht aufgelöst werden kann, ist für die christliche Auffassung der Ehe zentral und kann von der Kirche nicht geändert werden”, sagt Kardinal Thomas Collins, der Erzbischof von Toronto, in einem Interview mit dem katholischen Blog Word on Fire. Die im Oktober stattfindende Synode zur Familie könne daher die Unauflöslichkeit der Ehe nicht aufheben. Sie könne das Verständnis der christlichen Ehe vertiefen und dabei „auf dem Schatz der Lehre in Schrift und Tradition aufbauen“, fügt Collins hinzu und nennt als Beispiel das Apostolische Schreiben “Familiaris Consortio“ von Johannes Paul II.
Kapellari: ‘Katholische Scheidung’ wird es nicht geben
Grazer Bischof bei Versammlung des Diözesanrats auf Schloss Seggau
Quelle
Kath. Kirche Steiermark
Graz, kath.net/KAP, 30. Juni 2014
Graz Diözesanbischof Egon Kapellari erwartet sich für das Thema “Kommunionempfang durch geschiedene und wiederverheiratete Katholiken” eine weitere “Entkrampfung und Differenzierung” durch die für Herbst geplante Bischofssynode über “Ehe und Familie”. Es könne zwar nicht einfach um Änderungen der kirchlichen Lehre gehen, “wohl aber geht es um einen anderen Blick auf Menschen in problematischen Situationen und um eine bessere und einfühlsamere Vermittlung der Vorschläge der Kirche für solche Menschen”, so der Bischof in seinen Grussworten bei der 3. Versammlung des Diözesanrates in Schloss Seggau bei Leibnitz. Klar sei aber: Eine “katholische Scheidung” könne man nicht einführen.
Welle der Altersarmut in Deutschland ab spätestens 2030
Demographie: Welle der Altersarmut in Deutschland ab spätestens 2030
“Wirtschaftswoche“: “Den Deutschen steht … ein Lernprozess auf die harte Tour bevor”, sie werden mit der “schockierenden Erfahrung des Versagens der staatlichen Alterssicherung” konfrontiert sein.
Berlin, kath.net/pl, 27. Juni 2014
“Die Babyboomer wollen eine Rente von Kindern, die sie nicht bekommen haben.” Diesen Gedanken aus einem Vortrag des Präsidenten des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, zitierte Ferdinand Knauss, Redakteur der “Wirtschaftswoche”, in seinem Beitrag “Demografie: Deutschland riskiert die Bevölkerungskatastrophe”.
Vatikan hat Fragebögen zur Familie ausgewertet
Inhalt der Beratungen der kommenden Synode
Quelle: zenit.org
“Ein getreues Echo der Familienbefragung”
Rom, 26. Juni 2014, zenit.org, Maike Sternberg-Schmitz
An diesem Donnerstag wurde im Pressesaal des Vatikans das “Instrumentum Laboris”, das Arbeitspapier, vorgestellt, das der kommenden Bischofssynode zur Familienseelsorge als Diskussionsgrundlage dienen wird. Es fasst die Ergebnisse zusammen, die aus der Auswertung der im Vorjahr verschickten Fragebögen zur Familie herausgekommen sind. Das aus etwa 90 Seiten bestehende Dokument mit dem Titel “Die pastoralen Herausforderungen im Hinblick auf die Familie im Kontext der Evangelisierung” verdeutlicht, dass sich die Teilnehmer mit einer grossen Bandbreite von heutigen Lebensrealitäten innerhalb und ausserhalb der Kirche beschäftigen werden, wie unehelichen und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, Geburtenkontrolle, Polygamie, Singles, Alleinerziehenden, Patchworkfamilien und die Frage nach dem Ausschluss von den Sakramenten der wiederverheirateten Geschiedenen. Diese Themen werden in dem Arbeitspapier in drei Teile aufgeteilt.
Tweet des Papstes vom 26. Juni 2014
Die Familie ist wichtig für die Aufrechterhaltung der menschlichen und sozialen Entwicklung
Rom, 26. Juni 2014, Zenit.org
Papst Franziskus veröffentlichte heute auf seinem Account @Pontifex das Tweet: “Die Familie ist wichtig für die Aufrechterhaltung der menschlichen und sozialen Entwicklung.”




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