Evangelium

Dienstag der 24. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 7,11-17

Hl. Januarius – Tagesheiliger

In jener Zeit ging Jesus in eine Stadt namens Naïn; seine Jünger und eine grosse Menschenmenge folgten ihm.
Als er in die Nähe des Stadttors kam, trug man gerade einen Toten heraus. Es war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Und viele Leute aus der Stadt begleiteten sie.
Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht!
Dann ging er zu der Bahre hin und fasste sie an. Die Träger blieben stehen, und er sagte: Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!
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Impuls zum 24. Sonntag im Jahreskreis

Gender oder gesunder Menschenverstand?

Quelle
Gaudium et spes – Pastorale Konstitution – “Über die Kirche in der Welt von heute”

Impuls zum 24. Sonntag im Jahreskreis — 17. September 2017

Zenit.org, 16. September 2017, Peter von Steinitz

Im Evangelium des heutigen 24. Sonntags im Jahreskreis spricht Jesus von einem Mann, dem eine grosse Schuld vergeben wurde, der aber seinerseits nicht daran denkt, anderen Menschen gegenüber, die ihm etwas (viel weniger) schulden, auch nachsichtig und barmherzig zu sein.

Die Geschichte ist absichtlich so überspitzt erzählt, dass der Zuhörer schon aufgrund des gesunden Menschenverstandes das Verhalten dieses Mannes ablehnen muss.

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24. Sonntag im Jahreskreis – Welttag der Kommunikationsmittel

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 18,21-35

Quelle
Hl. Hildegard von Bingen,  Hl. Robert Bellarmin – Tagesheilige
Diverse weitere Beiträge – Welttag der Kommunikationsmittel

In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Sieben Mal?
Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.
Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war.
Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besass, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen.
Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen.
Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, liess ihn gehen und schenkte ihm die Schuld.

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Samstag der 23. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 6,43-49

Quelle
Hl. Cornelius, Hl.Cyprian – Tagesheilige

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte hervorbringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte hervorbringt.
Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen, und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben.
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil in seinem Herzen Gutes ist; und ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil in seinem Herzen Böses ist. Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.
Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?

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Freitag, 15. September 2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 19,25-27

Hl. Katharina von Genua – Tagesheilige

In jener Zeit standen bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.
Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!
Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

Kommentar zum heutigen Evangelium
Sel. Guerricus von Igny (um 1080-1157), Zisterzienserabt
4. Predigt zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel

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Donnerstag, 14. September 2017, Fest der Kreuzerhöhung

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 3,13-17

Quelle

In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus: Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen ausser dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

Kommentar zum heutigen Evangelium
Hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407), Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
Homilie über „Vater, wenn es möglich ist“

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Mittwoch der 23. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 6,20-26

Quelle
Hl. Johannes Chrysostomus – Tagesheiliger
Papst Paul VI. (78)

In jener Zeit richtete Jesus seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes.
Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und aus ihrer Gemeinschaft ausschliessen, wenn sie euch beschimpfen und euch in Verruf bringen um des Menschensohnes willen.
Freut euch und jauchzt an jenem Tag; euer Lohn im Himmel wird gross sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht.
Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten.
Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh euch, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen.
Weh euch, wenn euch alle Menschen loben; denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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