Brief an Diognet
Diognet (2. Jdh. ?) Apologeten, Frühchristliche
Quelle
Brief an Diognet: Johannes-Verlag
1. Veranlassung und Inhalt des Briefes.
[S. 161] Du hast, wie ich sehe, mein bester Diognet, einen ungewöhnlichen Eifer, die Religion der Christen kennen zu lernen, und erkundigst dich über sie sehr genau und sorgfältig, was das für ein Gott ist, dem vertrauend und dienend sie alle die Welt geringschätzen und den Tod verachten und weder die von den Griechen anerkannten Götter als solche ansehen noch dem Aberglauben der Juden huldigen; ferner was das für eine Liebe ist, die sie gegeneinander hegen; endlich, warum diese neue Lebensart und Gottesverehrung erst jetzt und nicht früher in die Welt getreten ist.
Hymne auf die gute alte Bet-Oma
Tagtäglich gehst du zum Beten in die Kirche
Quelle
KathTube: EWTN Reporter – Rudolf Gehrig, Jugend für das Leben, auf dem Marsch für das Leben
Tagtäglich gehst du zum Beten in die Kirche.
Rheuma, Asthma, Rollator – nichts kann dich davon abhalten. Du hast graue Locken und Feuer im Herzen…
kath.net-Beitrag von Rudolf Gehrig
Köln, kath.net/rg, 28. April 2015
Ich gebe zu, dass es etwas seltsam ist, wenn ausgerechnet ich einen Lobgesang auf die alte Bet-Oma* anstimme. Wie oft habe ich dich als “betende Bulldogge” bezeichnet und mich über deine Frömmigkeit lustig gemacht, nur weil du anders betest als ich. Ich habe über dein lebhaftes Interesse an meinem Leben gelacht, mich teilweise sogar belästigt gefühlt, wenn du mir Gebetsbildchen zugesteckt hast oder mir einreden wolltest, Priester zu werden. Manchmal bekam ich sogar einen Geldschein von dir, den ich in diesen Momenten auch jeweils gut gebrauchen konnte. Trotzdem war ich undankbar und ignorant und bin es manchmal immer noch.
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