Der Papst ist wieder in Rom
Die Erde hat ihn wieder
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Die Erde hat ihn wieder: Papst Franziskus ist nach 8 Stunden Flug, von Philadelphia kommend, in Rom gelandet. Um 10 Uhr setzte seine Maschine auf dem Flughafen Ciampino auf.
Damit ist die längste Auslandsreise dieses Papstes, die ihn nach Kuba, in die USA und zur UNO führte, jetzt offiziell beendet.
In Philadelphia hatte Franziskus am 8. Welttreffen der Familien teilgenommen.
Unmittelbar nach seiner Ankunft in Rom suchte er die Basilia Santa Maria Maggiore auf, um einen Moment vor dem Gnadenbild Salus Populi Romani zu beten.
Begrüssung des Organisationskomitees und der Freiwilligen Helfer
Ansprache des Heiligen Vaters
Internationaler Flughafen Philadelphia, Sonntag, 27. September 2015
Herr Vizepräsident,
sehr geehrte Vertreter des öffentlichen Lebens,
liebe Mitbrüder im Bischofsamt,
liebe Freunde,
mein Aufenthalt bei Ihnen ist kurz gewesen. Aber es waren Tage grosser Gnade für mich und, so bete ich, auch für Sie. Sie sollen wissen, dass ich mit einem Herzen voller Dankbarkeit und Hoffnung Abschied nehme.
Ende der Reise
Ende der Reise: “Der Glaube wächst mit seiner Anwendung”
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Papstpredigt zur Abschlussmesse des Weltfamilientreffens
Abschlusspredigt von Papst Fraziskus
Eine Million Mitfeiernde: so viele Gläubige zog die grosse Abschlussmesse des Weltfamilientages mit Papst Franziskus nach Philadelphia. Familien mit Kindern aller Altersstufen waren vertreten, der zentrale Benjamin Franklin Boulevard von Amerikas viertgrösster Stadt bebte vor Menschen. Die Bühne, 20 Stunden zuvor noch der Ort einer Vigilfeier mit viel Showelementen, war zu einerm stilvollen Altarraum umgestaltet. Papst Franziskus legte den Schwerpunkt seiner Predigt zum Abschluss des Weltfamilientreffens und seiner langen Reise auf zwei Aspekte: Gott lässt regnen über “Gerechte und Ungerechte”, also auch über jene, “die nicht zu unserer Gruppe gehören”, und wer von den Christen dies als Ärgernis empfindet, pervertiert den Glauben. Zweitens: Das Glück der kleinen Gesten, die in der Familie eingeübt werden: “Der Glaube wächst mit seiner praktischen Anwendung”.
Papstrede vor den Bischöfen, die am Weltfamilientreffen teilnehmen
Papst Franziskus begegnet den am Weltfamilientreffen teilnehmenden Bischöfen
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Papst trifft Missbrauchsopfer
(Philadelphia, Seminar “St. Charles Borromeo”, 27. September 2015)
Liebe Mitbrüder,
ich bin froh, in der gegenwärtigen festlichen und frohen Situation des Weltfamilientreffens die Gelegenheit zu haben, diese Momente pastoraler Reflexion mit euch zu teilen.
Die Familie ist nämlich für die Kirche nicht vor allem ein Grund zur Sorge, sondern die glückliche Bestätigung des Segens Gottes, der auf dem Meisterwerk seiner Schöpfung ruht. Jeden Tag hat die Kirche an allen Orten des Planeten Grund, sich mit dem Herrn über das Geschenk jenes zahlreichen Volkes der Familien zu freuen, die selbst in den härtesten Prüfungen den Verheissungen Ehre machen und den Glauben bewahren!
Fest der Familien und Gebetswache
Ansprache von Papst Franziskus
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Franklin Parkway, Philadelphia
Samstag, 26. September 2015
Liebe Brüder und Schwestern,
liebe Familien,
als Erstes möchte ich den Familien danken, die den Mut gefasst haben, uns einen Einblick in ihr Leben zu gewähren. Danke für euer Zeugnis! Es ist immer ein Geschenk, Familien hören zu können, die Erfahrungen aus ihrem Leben mitteilen; das geht zu Herzen. Wir spüren, dass sie uns wirklich persönliche und einzigartige Dinge erzählen, die in gewisser Weise uns alle betreffen. Beim Anhören ihrer Erlebnisse können wir uns als verheiratete Paare, als Eltern, als Kinder, als Brüder und Schwestern und als Grosseltern mit einbezogen und interpretiert fühlen.
Papstansprache während der Begegnung zur Religionsfreiheit
Lesen Sie hier die Papstansprache während der Begegnung zur Religionsfreiheit mit der hispanischen Gemeinde und anderen Immigranten in Philadelphia am 26. September 2015 im Wortlaut:
Liebe Freunde,
einer der Höhepunkte meines Besuches ist es, hier vor der Independence Hall, dem Geburtsort der Vereinigten Staaten von Amerika, zu stehen. Hier wurden die Freiheiten, die dieses Land charakterisieren, erstmalig ausgerufen. Die Unabhängigkeitserklärung proklamierte, dass “alle Menschen gleich erschaffen” worden sind, dass sie “von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräusserlichen Rechten begabt” wurden und dass die Regierungen existieren, um diese Rechte zu schützen und zu verteidigen. Diese Worte klingen immer noch nach und ermutigen uns heute ebenso, wie sie Menschen aus aller Welt ermutigt haben, für die Freiheit zu kämpfen, ein Leben zu führen, das ihrer Würde entspricht.
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