Suchergebnisse für: Sterbehilfe
Kardinal Müller: Nein zu aktiver Sterbehilfe
“Schlimm” und “traurig”: So kommentiert Kardinal Gerhard Ludwig Müller die Tatsache, dass in Belgien aktive Sterbehilfe gesetzlich erlaubt ist und immer mehr Gruppen offensteht
Quelle
Zum Tod des DJ Fabo: “Liebevolle Allianz” statt Einsamkeit
Der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation betonte in einem Interview mit der belgischen Zeitung “Tertio“, das Leben sei ein Geschenk und stehe nicht in der Verfügung des Einzelnen. Wörtlich sagte der deutsche Kurienkardinal: “Es ist nicht unsere Aufgabe, zu entscheiden, ob ein Leben noch Wert hat.“
Müller äussert sich in dem Interview auch zum christlichen Verständnis von
Vatikan nennt Sterbehilfe in Belgien “monströs” UPDATE
“Ein Verbrechen, das den Weg freimacht für weitere Attentate auf das Leben”
Sterbehilfe: Belgischer Beschluss stösst auf breiten Widerspruch
Urteil: Kirchliches Pflegeheim darf Sterbehilfe nicht verweigern Religionsfreiheit
Weitere Beiträge zum Thema
“Ein Verbrechen, das den Weg freimacht für weitere Attentate auf das Leben”: So urteilen die belgischen Bischöfe über die aktive Sterbehilfe für Kinder. Das Parlament in Brüssel hat sie am Donnerstag für legal erklärt; das belgische Gesetz geht damit noch weiter als das niederländische, das aktive Sterbehilfe für Minderjährige erst ab 12 Jahren erlaubt. Kardinal Elio Sgreccia ist einer der namhaftesten Lebensschützer im Vatikan; er leitete lange die Päpstliche Akademie für das Leben. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagte er:
“Kinder sind mittlerweile Opfer von Angriffen aus mehreren Richtungen geworden. Vor ein paar Monaten, Sie erinnern sich sicher, haben zwei Wissenschaftler sogar die Abtreibung nach der Geburt vorgeschlagen; nach ihrer Argumentation müssen die Gründe, aus denen in der Gesellschaft heute Abtreibungen gerechtfertigt werden, juristisch gesehen doch auch noch nach der Geburt gelten: bei Kindern, die krank sind oder Missbildungen haben.
Differenzierte Betrachtung ‘Beschluss zum Thema Sterbehilfe’
Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zum Beschluss des Bundestages zum Thema Sterbehilfe vom 6. November 2015
Das Abstimmungsergebnis des deutschen Bundestages vom 6. November 2015 zur Frage der Sterbehilfe muss differenziert betrachtet werden. Was war politisch möglich und mehrheitsfähig? Und was war unter der Rücksicht eines umfassenden Lebensschutzes maximal zu erhoffen?
Der mehrheitlich verabschiedete Gesetzesentwurf stellt die geschäftsmässige Suizidbeihilfe unter Strafe und sorgt dafür, dass “Suizidbeihilfe-Firmen”, wie wir sie aus der Schweiz kennen, in Deutschland keine Arbeitsgrundlage haben. Insofern ist das Gesetz zu begrüssen.
Was aber den Lebensschutz insgesamt betrifft, muss befürchtet werden, dass das neue Gesetz nur eine sehr schwache Hürde ist auf einer insgesamt abschüssigen Bahn.
Sterbehilfe: Werden unsere Alten und Kranken zukünftig vogelfrei sein?
Erschreckende Ergebnisse einer belgischen Studie: Offenbar töten Hausärzte Patienten ohne vorherige Einwilligung
Quelle
KathTube: Sterben mit Würde? – eine nähere Betrachtung zur Euthanasie
Eid des Hippokrates
Die Studie lässt auch in der deutschen Sterbehilfe-Diskussion massive Fragen aufkommen.
kath.net-Kommentar von Petra Lorleberg
Berlin, kath.net/pl, 26. Juni 2015
Die britische Daily Mail berichtete am 11. Juni 2015 über eine neue Studie, die belegt, dass belgische Hausärzte Patienten ohne deren vorherige Einwilligung töten. Es hat offenbar bereits tausende Menschen getroffen. In deutschen Medien wird die Meldung allerdings kaum aufgegriffen, obwohl – oder sollte man besser sagen: “weil”? – wir unmittelbar vor entscheidenden Weichenstellungen der deutschen Gesetzgebung zur Sterbehilfe stehen. Den zukünftigen Willen des Gesetzgebers kennen wir bisher noch nicht. Den gestalterischen Willen der Majorität der Medien in Deutschland kann allerdings auch der in Medienangelegenheiten weniger erfahrene Zuschauer/Leser zweifelsfrei ablesen. In Bild-, Ton- und Schriftmedien lässt sich eine starke Bejahung des aktiven Tötens erkennen. Streit herrscht höchstens noch über so zweitrangige Fragen wie: Dürfen auch gewerbliche Organisationen mitmischen oder soll das Töten in Zukunft nur “ehrenamtlich” oder durch “barmherzige” (und natürlich nur völlig unegoistische) Angehörige erlaubt sein?
Psychiater Lütz kritisiert Oberflächlichkeit bei Sterbehilfe-Debatte
Manfred Lütz: Dass gemäss Umfragen viele Menschen die aktive Sterbehilfe befürworten, liege auch an suggestiven Fragestellungen
Vatikan: Dr. Manfred Lütz
Weitere Beiträge zu Dr. Manfred Lütz
Manfred Lütz: Dass gemäss Umfragen viele Menschen die aktive Sterbehilfe befürworten, liege auch an suggestiven Fragestellungen: Das Wort “Tötung” komme dabei gar nicht vor, sondern lediglich der Begriff “Sterbehilfe”. “Und wer ist schon gegen Hilfe?”
Frankfurt, kath.net/KNA, 15. Dezember 2914
Der Psychiater und Theologe Manfred Lütz warnt vor begrifflichen Unschärfen in der Sterbehilfe-Debatte. “In Wahrheit gibt es nur zwei Möglichkeiten: töten oder sterben lassen”, schreibt der Leiter des Alexianer Krankenhauses in Köln in einem Gastbeitrag für die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (Donnerstag). “Ersteres ist Ärzten verwehrt, Letzteres kann ärztliche Pflicht sein.”
Sterbehilfe: Ich möchte nicht ‘gestorben werden’
‘Ich werde alt. Aber ich möchte weder umgebracht werden noch mich selber umbringen’
Quelle
KathTube: EWTN Reporter – Podiumsdiskussion Sterbehilfe/Sterbebeihilfe – Tod auf Bestellung?
“Ich werde alt. Aber ich möchte weder umgebracht werden noch mich selber umbringen. Ich verurteile ganz klar jeden auch noch so gut gemeinten Versuch, mich davon zu überzeugen, meinen Todeszeitpunkt selber zu wählen.”
Gastbeitrag von Stefan Fleischer
Grenchen, kath.net, 08. Dezember 2014
Offener Brief an meine Angehörigen, Freunde und Bekannten und alle, die irgendwie mit mir zu tun haben oder haben werden:
Braucht Frankreich ein neues Gesetz zur Sterbehilfe?
Was ist das grosse Projekt der sozialistischen Regierung in Frankreich?
Sterbehilfe für Kinder wäre Bankrotterklärung einer Gesellschaft
Was ist das grosse Projekt der sozialistischen Regierung in Frankreich? Das Sparen wohl nicht, auch wenn Berlin und Brüssel das gerne so hätten. Aber in Erinnerung bleiben wird die glücklose Regierung von Präsident Francois Hollande wohl vor allem durch ihre Zeitgeist-Initiativen: das Umdefinieren von Ehe und Familie, zum Beispiel (wir erinnern uns: “Mariage pour tous”, Ehe für alle – und dagegen demonstrierten Hunderttausende im ganzen Land unter dem Motto “Manif pour tous”, Demo für alle). Neuestes Thema auf der Hollande-Agenda: Euthanasie. Wobei Euthanasie gar nicht Euthanasie heissen darf, weil darin nach den Worten des früheren Ministers Bernard Kouchners das Wörtchen “Nazi” steckt. Also sprechen Hollande und seine Mannen lieber von “fin de vie”, Lebensende.
Neueste Kommentare