Humanae vitae *UPDATE

‘Papst Paul VI. hat von Anfang an recht gehabt’

50 Jahre nach Humanae vitae: Mehr Folgen als von Paul VI. befürchtet
Humanae vitae (2414)
*Humanae Vitae: die Wahrheit setzt sich durch

Papst Paul VI. hat bereits in der Enzyklika ‘Humanae vitae’ davor gewarnt, dass Verhütungsmittel die Beziehung zwischen Mann und Frau verändern würden. Nun bestätigt ihn sogar ein Kommentar in der linksliberalen ‘New York Times’.

New York, kath.net/jg, 10. Februar 2013

In der Enzyklika “Humanae vitae” äusserte Papst Paul VI. folgende Befürchtung: “Männer, die sich an empfängnisverhütende Mittel gewöhnt haben, könnten die Ehrfurcht vor der Frau verlieren, und, ohne auf ihr körperliches Wohl und seelisches Gleichgewicht Rücksicht zu nehmen, sie zum blossen Werkzeug ihrer Triebbefriedigung erniedrigen und nicht mehr als Partnerin ansehen, der man Achtung und Liebe schuldet.” (HV 17)

Der amerikanische Blogger Stephen Kokx hat entdeckt, dass ein Kommentator der liberalen “New York Times” diese Einschätzung bestätigt. Neben technischen Neuerungen seien es vor allem die vielen unverbindlichen sexuellen Kontakte, die das Beziehungsverhalten junger Menschen verändert hätten. Sie würden einander nicht mehr bei einem Abendessen oder Kinobesuch kennenlernen, sondern über Facebook-Einträge und Textnachrichten über Telefon oder Internet. Wenn sie nun eine langfristige Beziehung oder Ehe eingehen wollten, wüssten viele nicht mehr, wie sie das anstellen sollten schreibt Alex Williams in der “New York Times”.

Es sei bemerkenswert, dass gerade die linksliberale “New York Times” diesen Artikel veröffentliche, schreibt Kokx. Die Zeitung vertrete den Standpunkt, “geschützter” Sex in gegenseitigem Einvernehmen sei harmlos, Verhütungsmittel und Abtreibungen seien sicher und hätten keine Konsequenzen, Geschlechtsverkehr vor der Ehe sei grundsätzlich positiv und Selbstbefriedigung eine gesunde, normale Aktivität.
Diese Behauptungen stimmten nicht mit der Realität überein, fährt Kokx fort. Geschlechtsverkehr mit vielen Partnern führe zu emotionalen Verletzungen, besonders bei Frauen. Anti-Baby-Pillen hätten negative Auswirkungen auf die Frauen, insbesondere eine geringere Fruchtbarkeit. Häufiger vorehelicher Verkehr, besonders unter Alkoholeinfluss führe zu ungewollten Schwangerschaften, die Frauen oft vor die Entscheidung stellten, entweder den Embryo abzutreiben oder sich auf einige schwierige Jahre als alleinerziehende Mutter einzustellen. Selbstbefriedigung sei oft mit Pornographiesucht verbunden und lasse die Kompetenz im Umgang mit dem anderen Geschlecht verkümmern schreibt er.

Die Folge: Männer und Frauen konzentrierten sich auf ihren beruflichen Erfolg und ein selbstbestimmtes Leben. Ehe und Familie hätten darin keinen Platz mehr. Die sexuelle Revolution habe ihre Ziele erreicht. Wie es aussieht, habe Paul VI. von Anfang an recht gehabt, schreibt Kokx.

Humanae vitae: Enzyklika über die Weitergabe des Lebens: Papst Paul VI.
Königsteiner-Erklärung
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Synode72

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