Fronleichnamsfest in Freiburg, Schweiz update
Fronleichnam
Der römisch-katholische Feiertag Fronleichnam, das “Hochfest des Leibes und Blutes Christi” wird am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, also 10 Tage nach Pfingsten, gefeiert. Der Name “Fronleichnam” stammt von “fron”, “Herr”, und “lichnam”, “Leib”, weist also auf die Elemente der Eucharistie. Die Eucharistie – von griechisch “ευχαριστειν, Dank sagen” – vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von “Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23.hin.
Das Fest Fronleichnam wurde zunächst 1246 in der Diözese Lüttich (Liège) eingeführt auf Grund der Visionen, die Juliana von Mont Cornillon seit 1209 hatte. 1264 führte Papst Urban IV., der zuvor Erzdiakon in Lüttich (Liège) war, dieses Fest – auch in der Folge des Blutwunders von Bolsena – für die gesamte römisch-katholische Kirche ein. 1317 legte Papst Johannes XXII. den Donnerstag als Festtag fest.
Seine Beliebtheit verdankt dieser Festtag vor allem der reich geschmückten Prozession, bei der die Elemente der Euaristie. Die Eucharistie – von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” – vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von “Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. durch die Strassen getragen werden. 1277 ist eine solche Prozession in Köln bezeugt. Wichtig wurde das Fest und die Prozession erst nach dem Konzil von Trient als eine antiprotestantische Demonstration der katholischen Auffassung, dass allein die römisch-katholische Kirche die Verfügung über die Eucharistie habe. Der Priester trägt bei der Prozession hoch erhoben die Monstranz. Eine Monstranz ist ein in der ktholischen Kirche benütztes, meist kostbar mit Gold und Edelsteinen gestaltetes Schaustück, in dem eine geweihte Hostie gezeigt wird. Monstranzen gibt es seit dem 13. Jahrhundert, die Hostie in ihr wird verehrt und oft bei Prozessionen vorangetragen. Monstranzen gibt es seit dem 13. Jahrhundert, die Hostie in ihr wird verehrt und oft bei Prozessionen vorhergetragen, die Gemeinde geht hinterher. An vier im Freien aufgebauten Altären werden Fürbitten gebetet und gibt der Priester seinen Segen.
Die katholische Kirche gewährt vollkommenen Ablass für das andächtige Beten des “Tantum ergo”, der beiden letzten Strophen des Hymnus “Pange lingua” von Thomas von Aquin (GL 541):
Quelle: Text
Fete-dieu: Fronleichnamsfest in Freiburg
Fronleichnam in Südbaden
Christina von Bolsena
Blutwunder von Bolsena
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